Genossenschaft Waldrain e.G. (i.G.)
Notizen und Sitzungsprotokolle
Inhaltsangabe
Protokolle 2019
Besprechung Alle 2019-11-08
Man müsste in einer Projektgruppe zusammen kommen und schauen was der beste Weg wäre. Am Einfachsten wäre es sicher, in einer kleinen Gruppe ein Projekt auszuarbeiten, es von einem Architekten zeichnen zu lassen und dann entweder in Form einer Genossenschaft oder in Form einer Eigentümergemeinschaft, Eigentumswohnungen/ Anteile zu verkaufen. Architekturbüros planen und beginnen mit dem Bau sobald die Finanzierung gesichert ist. Für uns wäre eine klare Strukturierung des Projekts und Übersicht über ein Kostendach sehr wichtig. Zudem müssten wir auch abklären, wie die rechtliche Situation für uns Schweizer wäre. Von mir aus gesehen wäre eine Realisierung mit 6 Anteilen preislich für uns tragbar… Geschätzte Gesamtsumme: 2-2,5 Millionen/ 600m2 Wohnraum/ 100m2 Gemeinschaftsraum Wesentlich hier wäre, von einem erfahrenen Projektleiter profitieren zu können. Hanglage ist immer aufwändiger zum Bauen, je nach dem wie erschlossen das Gelände ist ist es teurer oder günstiger…
Besprechung Alle 2019-11-20
- wer ist dabei?
- stellplatz planung
- besuch bei der stadt
- anzahl wohneinheiten
- dachausformung
- projektname huenerberger oberelben (hotel elben der name kommt von familie elben besitzer seit 1940)
Ich füge noch meine persönlichen und unvollständigen Notizen des letzten Treffens bei:
Die Bauordnungen 1978 kann man beim Geoportal einsehen.
GBR ist eine problematische Gesellschaftsform, da jedes Mitglied mit seinem Privatvermögen für alle anderen haftbar ist.
Es gibt für kleinere Genossenschaften wie unser Projekt eine günstige und unkomplizierte Form. Er erkundigt sich mit Jeremy.
Unverbindliche Vorstellungen für Platzbedarf
- B 60m2 evl im Dach
- G + S 100m2 2 Bäder
- Ma 100m2
- M + J 80m2 (oder je 50m2)
- Mo 45m2
- Mi Standplatz und Anschlüsse für den Bauwagen
Ergibt 380-400m2.
- Gemeinsame Terrasse?
- Gemeinsame Werkstatt?
Die jetzige Gemeinschaft am Huenerbergweg hat keine gemeinsamen Innenräume, nur der Garten wird geteilt. Man kann seine Türen zumachen und so funktionierts bestens.
Besprechung Genossenschaft 2019-12-05
- noch nicht noetig: Satzung + Finanzplan
- sondern nur konzept per email:
- gruendungsmitglieder
- was wird gebaut
- mitglieder
- foerderung der mitglieder (worin besteht sie, sind wir genossenschaftstauglich?)
- dann koennen wir den erster schritt einleiten:
- satzungsberatung
- sie schicken uns ein muster fuer satzungsberatung
- wir sollen keine mustersatzung aus dem netz nehmen
- keine fremde satzung ueberstuelpen
- word version benutzen, damit kommentare moeglich sind
Brainstorming Namensfindung 2019-12-25
- oberelben, ask family elben whether oberelben is ok
- oberelfen
- eichenhaus, eichenhang, eichengrund, eichenrod
- Attis, a minor god of vegetation, fruits of the earth and rebirth
- dorno, Primitive elvish for oak
- monte gigolo (huener > huehner > gueckel > gigolo)
- eichennest
- waldelfen
- Zum Waldrain (vorschlag von michael, s.u.)
- baumhirten
- Ask und Embla, the first human beings in Norse mythology, created from trees and whose names may mean “ash” and “elm”
- Waldheim
- Herzwald
- Baumherz
- Eichenherz
- Torin eichenschild
- Eichenring
- Eichenkreis
- Eichenheim, hoehle, bau
- Eichenholzhaus
- Holzheim, holzhaus
- Von Holzen
- Donars Eiche
- Ask und Embla, the first human beings in Norse mythology, created from trees and whose names may mean “ash” and “elm”, “Esche” und “Ulme”
- Eschenheim (die Eschen sterben zur Zeit aus, und es stehen da etliche)
- Eschenrain
- Eichenrain
Protokolle 2020 Januar-Juni
Besprechung Alle 2020-01-20
Anwesend: S + G, Mar, Moc, B + Mi, M + J
Themen
- Prozessgestaltung, Hektik, Verantwortung, arbeitsteilige zeitlogische Abfolge, externe Moderation?
- Finanzplaene von moc und jeremy
- Webseite aufschreiben, strukturieren, wegen Uebersicht fuer alle, als Einfuehrung fuer neue Interessenten, Info an Uni und FH-Projekte
- Neuanfragen: Magnus W, Joachim L
- Genossenschaft, Satzung, Gruendung, Ziele
- Kommunikation: koennen wir Richtlinien festhalten? Friedensvertrag? Fuenf Achtsamkeisuebungen?
- Entscheidungsfindung: Konsens?
- Architektur
- Architektenwahl
- Projektarbeit: fertigen Plan an Ausfuehrende uebergeben, oder Handwerker schon bei der Planung mit ins Boot holen?
- Oekologie und Nachhaltigkeit
- Wohnfläche pro Person, langfristiger Umgang mit zu erwartenden Veränderungen von Singles, Paaren, Familien, WGs; Führung durch eine Cluster-WG organisieren durch moc
- CO2, Holzbau, Holzkohle
- Beduerfnisse, Wuensche, Traeume
- Garten, Kompost
- Autark?
- Wasser: Sammeln? Aufbereiten?
- Abwasser: Kopmpostklo? Versickerung?
- Konkrete Schritte: Infrastruktur? Bauwagen? Stellplatz?
Besprechung Infrastruktur 2020-01-21
Anwesend: B + Mic, J
Thema: Standplaetze, Infrastruktur und Zufahrt auf das Gelaende einrichten.
- abwasser
- bagger?
- site plan – lageplan
- call bank – underway
- steine fuer Terrassenmauern? michael fragt beim steinbruch nach
- abholzen:
- vor ende februar baeume faellen
- benner um erlaubnis fragen
- von strasse runter folgende baeume faellen:
- 2 meter hohen stumpf entfernen
- eiche 40 cm durchmesser
- haselnussbusch
- haselnussbusch
- 1 esche, die zweite nebendran kan stehen bleiben
- haselnussbusch
Besprechung mit Araceli und Joerg 2020-02-02
Anwesend: A + J, J + Mon
- nach zwei-drei stunden beschnuppern: passt super! wann treffen wir uns im groesseren Kreis?
Social Entrepreneurship Camp DHBW 2020-02-07
- Mohammad Yunus, Erfinder Mikrokredite, Grameen Bank, seven principles, Gutes tun und dabei Geld verdienen → auf die genossenschaft anwenden
- business objective eg overcome poverty
- business model
- investors get back investment only no dividend
- profit stays with company for expansion and improvement
- environmentally conscious
- workforce gets market wage with bettr werkong conditions
- Meine Interessen: Genossenschaft, gemeinschaftlich nachhaltiges Bauen und Leben
- Christoph Hiss, zivilgesellschaftliches Unternehmertum
- hat fuer seine bio-gaertnerei eine AG gegruendet
- wertpapier beschreibung, prospekt
- was hat der aktionaer zu erwarten
- diese beschreibung muss genehmigt werden
- kapitalmarkt, aktionaere schuetzen
- bafin bewertet
- oeko und nachhaltigkeit als rendite neben der geld-bilanz
- es wurde genhmigt, zehn jahre her
- kriterien fuer ‘gut’ ausgearbeitet
- um den aktionaeren vorzulegen, die in seine bio-gaertnerei AG investieren
- bewertung von gut und schlecht
- nicht nur dividende in geld
- was geht hinter dieser rechnung ab?
- biodiversitaet, nachhaltigkeit
- alle risiken inklusive wetter und kernkraftwerk
- alle vorteile inkl. biodiversitaet usw.
- nach 10 jahre vorarbeit hat jetzt die bafin neue regeln vorgelegt, wo nachhaltigkeit und oekologie in die bewertung von wirtschaftsunternehmen mit beruecksichtigung finden muss.
- ebenso ist SAP gerade dabei, neue buchhaltungsprogramme auf den markt zu bringen, die solche werte in die buchhaltung mit beruecksichtigen.
- bafin erstellt neue richtlinien fuer die bilanz mit nachhaltigkeitsrisiken
- man muss rueckstellungen bilden, weil das geschaeftsmodell risikobehaftet ist
- Andreas Renner, gexsi, Finanzierungen fuer soziale Innovationen
- Precious Plastic, individual recycling
Meeting with Wolfgang 2020-02-12
- discuss
- drainage and infrastructure, ditch, depth, tools, machines, pipes
- garden layout, path for drive to stellplatz
- volume, building, basement, hangsicherung
- bauvoranfrage and choice of architect
- Regenwassernutzungs- und Klaeranlagen gibt es fix fertig…
Meetings with Rene and Daniel 2020-02-16
Filmvorfuehrung The Biggest Little Farm.
Meeting with Otto 2020-02-18
- Besprechung von Ideen zur Auswahl und Einladung des Architekten
Meeting with Moc 2020-02-24
- Bespechung vom Ablauf des Besichtigungstermins 2020-03-14
- Mehr Ideen zur Architektenwahl und der Architekteneinladung: Andy Courvoisier Projekte
Rapport 2020-02-27
- Neue Interessentinnen: Araceli und Joerg, mit denen wir uns ausfuehrlich getroffen haben; Joachim, den Moni und Jeremy gut kennen; Anja und Doris, die ich noch nicht kenne. Ich hoffe, sie koennen am 14.3 dabei sein, damit wir uns mal alle treffen!
- Filmvorfuehrung und Gespraeche mit Araceli und Joerg
- Kontakte und Webseite gepflegt: viele Gespraeche mit Wolfgang, Otto, Moc sind eingeflossen
- Konzept und Satzung der Genossenschaft: Entwurf Nr. 5 erarbeitet und an die ZdK verschickt
- Wasseranschluss vorbereitet: neue Wasseruhr im Keller am Huenerbergweg
- Stromanschluss vorbereitet: Zaehler, Kabel, Drehstrom- und Wechselstromsteckdosen
- Zwei Baeume gefaellt fuer den Zufahrtsweg: eine grosse Esche und eine noch groessere Eiche
- Vermessung des Gelaendes inkl. Hoehenvermessung mit Magnus Sohn Marvin eingeleitet
- Vorbereitung fuer das Koehlern
- Holz bereitgestellt
- 2500 Liter Wassertank abgeholt und aufgestellt
- Stromanschlussmaterial besorgt fuer Wasserpumpe und andere Werkzeuge
- Einladung fuer die gemeinsame Besichtigung
- Einladung an Architekten konzipiert, editiert, korrigiert; seid ihr damit einverstanden? Wenn ja, bitte an Architekteninnen und andere kreative Visionaere weiterleiten!
Meeting with Moni 2020-03-06
Unverbindliche Vorstellungen für Platzbedarf der aktuellen Interessenten in Quadratmetern von Moni und Jeremy frei geschaetzt:
- B 60 evtl im Dach
- G + S 100 2 Bäder
- M + J 80 (oder je 50)
- Mo 45
- A + J 100
- Joa 60
- Do 60
- An 60
- Ha + Is 80
- Mi Standplatz und Anschlüsse für den Bauwagen
Ergibt 60+100+80+45+100+60+60+60+80 = 645 m2 Wohnflaeche fuer 12 Menschen, vgl. Skizze zur Wohnflaechenberechnung.
Das ist schon mal recht viel. Laut Bebauungsplan haben wir maximal 832 m2 Geschossfläche. Wir brauchen ja noch Eingang, Treppenhaus, geminsame Bereiche, Keller, Werkstatt, Bewegungsraum, usw. Laut dem Artikel zur Nutzungsfläche teilt sich die Geschossfläche auf in:
- Nutzungsfläche (NUF)
- Verkehrsfläche z.B. Eingang, Treppenraume, Aufzug, Flure
- Funktionsfläche z.B. Waschen, Trocknen, Heizung, Technik, Hauswasserwerk
Durchschnittliche Flächen- und Raumkennzahlen fuer Wohnhäuser:
- 0.53 Hauptnutzfläche
- 0.16 Nebennutzfläche
- 0.04 Funktionsfläche
- 0.11 Verkehrsfläche
Treffen am Sonntag 2020-03-08
- Anwesend:
- 14:30-16:00 A + J
- 16:00 H + I
- 16:30 A B
- 17:00 B + m
- A + J mussten leider frueh gehen. Danach sassen wir bis 7 und diskutierten alles. Vor allem: Kommunikationsformen, Gemeinschaft, Wuensche, Aengste, Finanzierung. Sehr fruchtbar.
- Fragen zur Wohnflaeche:
- Wie viel Wohnflaeche brauchst du? Wie viele Quadratmeter?
- Brauchst du eine eigene Kueche? Reicht eine Kochnische? Qm?
- Brauchst du ein eigenes Bad? Reicht eine Nasszelle? Qm?
- Wuenscht du dir eine gemeinsame Kueche? Qm?
- Wuenscht du dir ein luxurioeses gemeinsames Bad? Sauna usw.? Qm?
- Wuenscht du dir ein schoenes grosszuegiges gemeinsames Wohnzimmer? Qm?
- Aussicht?
- Gartenzugang?
- Barrierefrei?
- Aufzug?
- Aussenraum? Balkon? Veranda? Terrasse? Sitzplatz? Spielplatz? Tischtennis?
- Garten? Gemuese? Blumen? Wald? – Der Waldrain braucht Wald!
- Parkplatz?
- Platzberdarf private Wohnraumflaeche geschaetzt, vorausgesetzt grosszuegige gemeinschatliche Bereiche
- B 60 evtl im Dach
- G + S 100 2 Bäder
- H + I 70
- M + J 70 im Dach
- A + J 80 ebenerdig mit Terrasse
- Joa 50
- Do 60
- An 60
- Mi Standplatz und Anschlüsse für den Bauwagen
Fragen und Wuensche von Araceli und Joerg
- Rahmenbedingungen Genossenschaft
- Genossenschaftsbeitrittskosten (minimum)
- Dauerhaft monatliche Kosten (Welche Kostenarten?)
- Auch Miete nach abzahlung Kredit?
- Umlage für Technische Standhaltung?
- Fehlen noch Kostenarten?
- Energiekosten verteilen auf einzelne Wohnungen?
- Bedingungen bei Investition fürs Haus (Zinsen, Rückerstattung beim Auszug, Entscheidungsmacht je nach Anteil?)
- Ansprüche auf gemeinschaftliches Leben
- Was sind andere gewünschte gemeinschaftliche Arbeitserwartungen?
- Mitmachen im Garten Voraussetzung?
- Putzen von Gemeinschaftlichen Räumen?
- Infrastruktur/Wohnwünsche
- Welche gemeinschaftlichen Räumen sind gewünscht?
- Gästezimmer?!
- Gemeinsame Küche zusätzlich?
- Massagezimmer?
- Gemeinschaftskatze?
- Parkplatz?
- Unsere Raumbedürfnisse
- Arbeitsraum Operngesang (In der Wohnung? Schallisoliert? ausserhalb der Wohnung?)
- Wohnküche
- Schlafzimmer
- Bad mit offener Dusche (Ohne WC?)
- WC getrennt vom Bad (Kein Kompostklo)
- Erdgeschoss
- Hell (grosse Glastüren/Fenster)
- Direkter Gartenzugang auf kleine private Terrasse
Danke fuer die anregenden Fragen!
Wir haben sie angeregt diskutiert, und sie werden sicher auch weiterhin fruchtbare Inspiration schenken.
Einladung von Moc zur gemeinsamen Besichtigung vom Passivhaus in St. Pantaleon und Erlenmatt Cluster-WG am 2020-03-14
liebe interessierten rund um WALDRAIN in Lörrach
Am Samstag 14. März 2020 nachmittags ist die nächste Gelegenheit fürs Kennenlernen, Information und Austausch.
Ich schildere das Zusammensein an diesem Tag, ab Basel SBB mit öffentlichem Verkehr, der viel Zwiegespräch ermöglicht.
- 12:58 Basel SBB ab Gleis 7 nach Liestal mit Zug Richtung Interlaken Ost
- 13:07 Liestal Ankunft
- 13:15 Liestal Bahnhof ab mit Bus B73 nach St. Pantaleon, Degenmatt
- 13:30 ca. Ankunft St. Pantaleon
- 13:45 ca. Ankunft bei Stefan Best in der Gartenstrasse 1 in St. Pantaleon
Billett für 4 Zonen lösen.
Stefan Best zeigt uns Naturgarten, selbstgebautes Lehmhaus, Power-Ofen, erläutert seine Gedanken dazu und Erfahrungen damit.
Er wohnt dort mit Franziska Würtenberg und jüngeren Leuten, eine WG.
- 15:25 sind wir wieder an der Bushaltestelle, steigen in Liestal um und sind um
- 16.01 am SBB.
- 16:12 gehts auf den 30er Bus bis zur Haltestelle Mattenstrasse.
Dort werfen wir einen Blick auf das Mietshaus Mattenstrasse 74/76 vom Mietshäuser Syndikat Basel.
Danach geht es gleich weiter quer zur Erlenmatt Ost.
Da wimmelt es von gemeinschaftlich orientiertem Wohnen jeglicher Art.
Yvonne Portenier empfängt uns und führt uns durch das Gelände.
Wir landen schlussendlich im Café OST Bar Erlenmatt Ost, wo die bei der Stiftung Abendrot Wohnenden ein Sitzungszimmer haben.
Da verweilen wir, können nebendran uns verköstigen, aber ich empfehle, sich ein wenig zu trinken und picknicken für zwischendurch mitzunehmen.
Offizieller Schluss ist dann gegen 19 Uhr; vorher haben Jeremy und andere noch etwas zu Waldrain erzählt und werden wichtigste Planungsschritte erläutert und diskutiert.
Und ein weiterer Gesamttermin vereinbart…
Diese Einladung und viele andere Informationen findet ihr auf der Waldrain Webseite, auch neue und aktualisierte Eintraege.
Herzliche Grüsse von moc mike m.
Stefan am 2020-03-14
Erst Garten planen, dann Haus!
Wohnflaeche im Garten ist billig und begehrenswert.
Windschatten, Bepflanzung, Ausrichtung.
Haus nicht maximal hoch setzen, eher einbetten, um die Anbindung in den Garten zu maximieren.
Kosten, um Gartenflaeche schaffen 80-100 euro pro qm, fuer Wohnraum im Haus 3000-5000.
Holzofen von Claude Chiquet erfunden, jetzt sopra Solarpraxis AG, Hombergstrasse 4, 4466 Ormalingen.
Hypokaustenheizung, geheizt mit Sonneneinstrahlung und (selten) den zentralen Holzofen.
Basler Wandaufbau (auch Pariser) gute Schalldaemmung: 27 mm Schrottbretter eine Lage quer eine lage senkrecht, Schilfmatte drauftackern, Grund~lehm, Decklehm.
Stefans Haus ist echt kybernetisch, vollkommen Permahaus.
Erlenmatt Ost am 2020-03-14
Anwesend: Joerg Mariann Moc Hartmut Stefan Michael Hanna Jeremy
Bau- oder Zirkuswagen fuer B.: A-Bulletin und alternativweb.ch
Michaels Wohnmobil: 8 x 3 m, 3.5 hoch.
Wohnflaechen, Gemeinschaftsflaechen.
Kommunikations- und Entscheidungsfindungsgrundlagen; im Genossenschaftskonzept steht schon was drin, aber es ist noch gar nicht vollstaendig ausgearbeitet.
Rundmail 2020-03-25
Wir haben nichts mehr ausgetauscht seit dem Besichtigungstermin von dem Lehmpermahaus von Stefan Best und dem Cluster-WG und andere moderne Wohnformen im Erlenmatt Ost am 14. Maerz.
Beide waren lehrreich und inspirierend.
Stefan hat betont die Wichtigkeit, erst den Garten zu planen, dann das Haus! Wohnflaeche im Garten ist viel billiger und sehr fruchtbar und lebendig: Gartenflaeche schaffen kostet 80-100 euro pro qm, Wohnraum im Haus 3000-5000. Man kann achten auf moeglichst ganzjaehrige Nutzung, Windschatten, Bepflanzung, Ausrichtung. Das Haus muss nicht maximal hoch gesetzt werden, wie oft angestrebt, um die Aussicht zu verbessern. Oft ist es viel schoener, es gut in die Natuer einzubetten, um die Anbindung in den Garten zu maximieren. Neben seinem grossen Suedfensterfront, im Sommer durch den Dachueberstand und mit schnellwachsendem Hopfen beschattet, im Winter voll Sonnenfang zum waermen, nutzt er auch einen Holzofen, von Claude Chiquet erfunden, jetzt sopra Solarpraxis AG. Fuer Schalldaemmung innen hat er gute Erfahrungen gemacht mit dem Basler Wandaufbau (auch Pariser): 27 mm Schrottbretter eine Lage quer, eine Lage senkrecht, Schilfmatte drauftackern, Grundlehmputz, Decklehmputz. Sein Kellerboden ist nicht zubetoniert, sondern mit losen Ziegelsteinen gepflastert, z.T. einfach direkt auf Lehm, z.T. auf Schotter gebettet. Viele weitere tolle Ideen! Sehr beeindruckend!
Im Erlenmatt Ost haben wir modernen oekologischen Betonbau erlebt. Yvonnes erster Eindruck: nie moechte ich da wohnen! Jetzt lebt sie da ganz und gar und freut sich sehr ueber eine grosse lebendige Gemeinschaft.
Moc hat angeregt, dass wir jetzt angfangen, uns ein bisschen verbindlicher zu formieren und auch klare Interessens- und Arbeitsgruppen zu bilden.
- Wer will verbindlich im Waldrain dabei sein und dranbleiben?
- Wer will mitarbeiten an einem Leitbild, also wie die Gemeinschaft sein soll, Kommunikationsformen, Entscheidungen, usw.
- Wer will architektonisch kreativ mitarbeiten? Mit Architekten zusammenarbeiten? Richtung Handfester Vorentwurf.
Stichwoerter: prozessorientiert gruppendynamisch regulierungen in worte fassen ideologische arbeit huenerbergerfahrung regelmaessigkeit feste termine agenda vorab einrichten konsensual inspiriertes leitbild
Moc, Michael, Barbara und Jeremy bilden ja schon ein Kernteam in Sachen Genossenschft und Finanzen… wer da auch mehr einsteigen moechte ist herzlich willkommen.
Hartmut hat einen Text verfasst zum Thema Kommunikation und Entscheidungen, Stichwort Soziokratie. Ich hoffe, dass alle das lesen, den Vortrag dazu anhoeren, und Stellung dazu nehmen. Vielleicht kann das schon vieles zum dem Themenbereich klaeren.
Die Architekteneinladung ist jetzt schon bei manchen gelandet und erste Rueckmeldungen liegen vor, z.T. ueberaus begeistert. Zur Klaerung der Begriffe und Erwartungen habe ich noch zwei Notizen hinzugefuegt:
Eine unmittelbare Reaktion der meisten Architekten auf die Einladung ist die Frage nach dem Honorar.
Ich habe zwei Fragen an uns allen dazu:
- Fuer die offizielle Bauvoranfrage faellt auf jeden Fall ein Honorar an. Wer moechte sich daran mitbeteiligen? Wie? Das hat natuerlich mit der oben genannten Frage nach Verbindlichkeit und Zugehoerigkeit zu tun. Letztendlich werden wir alle in Form der Genossenschaft alle Kosten tragen; bloss, sie existiert ja noch nicht. Koennen und wollen wir trotzdem schon jetzt einen oder mehrere Architekten beauftragen und fuer ihre Arbeit entlohnen?
- Wollen wir auch andere Architektenarbeiten honorieren, die schlussendlich nicht direkt zur offizielle Bauvoranfrage fuehren?
Barbara hat eine Einladung zum Meditieren geteilt:
Wir stehen derzeit in einer grossen Herausforderung und gleichzeitig riesigen Chance zur Veränderung der Mutter Erde und unser aller Leben. Da wir nicht in physischer Gemeinschaft sein sollen, kam mir der Impuls, dass ich jetzt jeden Abend um 19.30 Uhr, wo auch immer ich bin, mir ein paar Minuten Zeit schenke und in der Stille verweile. Zeit zum Danke für den geschenkten Tag, Danke, was ich erlebt habe, Danke für unsere Gesundheit, Freunde, Natur und und und, jeder hat seine eigenen Dankes. Wir können uns mit der Vorstellung gemeinsam verbinden, dass wir als kleine Sterne von der Ursonne gespeist leuchten, an uns und was auch immer mit Liebe denken und so ein kleines Netz von Lichtern in den Abendhimmel senden.
Ich lade euch ein, wenn ihr Lust dazu habt, mit mir zu leuchten, andere die ihr kennt auch einzuladen und mit Vertrauen, Hoffnung, Zuversicht, Gelassenheit und Liebe den Tag zu verabschieden.
Hartmut weist hin auf einen Aufruf zur kleinen Klimademo der WWF: Earth Hour 2020: trotz Corona ein Zeichen für unseren Planeten setzen. Das Thema Klimawandel sollten wir trotz Pandemie auch nicht vernachlaessigen…
Schliesslich die wichtigste Frage: Treffen in Zeiten der Coronakrise.
Wie wollen wir uns treffen und austauschen, wenn wir uns physisch nicht begegnen duerfen?
An dem Emailverteiler sieht ihr, wen ich aktuell als Interessiert betrachte. Zusaetzlich zum Email wuerde ich zwei weitere Kommunikationskanaele vorschlagen:
Telegram ist so was aehnliches wie WhatsApp, aber die Daten und persoenlichen Informationen werden nicht so stark ausgewertet, weitergeleitet und missbraucht wie dort. Ich benutze Telegram schon jetzt fleissig in der Hueberberger Hausgemeinschaft, mit meinen Kindern, mit meinen uebrigen Verwandten, und in anderen Zusammenhaengen.
Zoom ist eine beliebte, effektive und einfache Videokonferenzsoftware. Aus aktuellem Anlass wurde erst letzte Woche eine aktuelle 18-Minuetige Deutsche Zoom-Anleitung geteilt.
Also: wer will wobei verbindlich und kontinuierlich mitmachen?
Sobald das feststeht, koennen wir Termine abmachen, auch regelmaessig und langfristig.
Ich freue mich auf eure Rueckmeldungen.
Liebe Gruesse, Jeremy.
Zoom Marianne 2020-03-26
Wir haben kurz getestet, wie wir live und virtuall gemeinsam zeichnen koennen. Das geht ganz leicht, z.B. mit draw.chat.
Danach haben wir uns aber trotzdem mit Handzeichnungen und der Videokamera von Zoom begnuegt.
Cluster-WG gut. Marianne braucht zwei Raeume mit flexibler Trennwand, kleines Bad WC/Dusche. Gemeinsam Kueche + Wohnzimmer. Sozialzone Terrasse. Gemeinsames Luxusbad. Statt grossartige Aussicht von den oberen Wohnungen machen wir einen Meditationsturm, freistehend oder angebaut, oder in den Baeumen. Damit befreidigen wir alle Aussichtswuensche. Schwimmteich wie im Blauen Rhein, ca. 3 x 8 meter. Sandfilter, grosser Sandhaufen, geklaert ins Schwimmbad. Wir sollten einen kleinen Bagger kaufen. Keller mit Werkstatt, Atelier, Tanz- oder Gruppenraum. Cluster-WG-Zimmer vielleicht im Doppelpack mit verschiebbarer Wand, entweder ein grosses oder zwei kleine. Oder Waende in Schienen haengend von der Decke, koennen verschoben werden. Aussenbereiche einbeziehen, Aussenkueche, ueberall Balkons, Treppen runter in den garten, bei Bedarf fuer moeglichst ganzjaehrige Nutzung verglasen.
Besichtigung mit Jansen 2020-03-27
14 Uhr Freitag Nachmittag. Eine Stunde mit Herren Jansen und Koenigsfeld konferiert, Vorstellungen und Vorgehensweise geklaert. Viel Begeisterung geteilt und Uebereinstimmungen festgestellt.
Ein Bisschen bremsen:
Vielen Dank fuer Ihre Begeisterung, ihr Besuch, und den spannenden Austausch am Freitag Nachmittag!
Ich bin ein bisschen zurueckgepfiffen worden von der Waldraingruppe fuer mein Vorpreschen mit der Entwurfsplanung. Ich bin ja nicht der Bauherr und kann alleine natuerlich keine Auftraege erteilen. Daher wuerde ich Sie bitten, nicht ohne Auftrag vom Bauherr irgendwelche kostenpflichtige Planungs- oder Entwurfsschritte einzuleiten. Der Gruppe geht es auch nicht nur um das architektonische, sondern auch um das menschliche Miteinander-reden-und-umgehen-koennen, die Zusammenarbeit, die Kooperationswilligkeit und Faehigkeit, mit uns, mit ausfuehrende Firmen, eventuell auch mit anderen Architekten. Davon will sich die Gruppe ein Bild machen, bevor ein Auftrag erteilt wird. Alles Besprochene ueber unsere Vorstellungen, Ziele, Wuensche und Vorgehensweise gilt natuerlich weiterhin unveraendert. Ein Liste von wesentlichen Fragen an uns als Gruppe waere auch sehr willkommen. Wir wollen und muessen uns allerdings auch selbst diese Fragen erarbeiten und stellen. Diese unabdingbare Eigenleistung koennen wir nicht auslagern oder abgeben.
Wir freuen uns daher eine baldige Moeglichkeit eines persönlichen Treffens der Gruppe mit den Architekten, zwecks Kennenlernen und Vertrauen. Zur Zeit sind diese Moeglichkeiten ja eingeschraenkt… also noch etwas Geduld…
Diese Woche probieren wir mal aus, uns virtuell zusammenzuschliessen und konkret und verbindlich unser eigenes weiteres Vorgehen in diesen aussergewoehlichen Zeiten zu planen.
Ich melde mich spaetestens gleich danach bei Ihnen, und stehe gerne auch vorher fuer weitere Gespraeche zur Verfuegung.
Ich wuensche Ihnen allen einen schoenen Sonntagnachmittag und einen angenehmen und produktiven Wochenanfang!
Haselrodung mit Matthias 2020-03-28
Fuenf Stunden lang mit Matthias die zwei restlichen Haselstraeucher auf dem geplanten Zufahrtsweg gekappt, das Geaest verraeumt und weggefahren.
Hartmut und Isabelle 2020-03-28
Kaffee getrunken und weiteres Vorgehen besprochen, vor allem wie wir uns virtuell treffen, weiter kennenlernen und Entscheidungen treffen koennen, sowie Vorgehensweise mit Architekten, unsere eigene Planung, Klaerung unserer Beduerfnisse, Vorentwurf usw.
Günter Pfeifer 2020-03-30
Telefonat mit Günter Pfeifer.
- buero pfeifer in darmstadt
- heutzutage macht pfeifer fast nur holzbau, massiv, ohne daemmung
- vorgelagerte luftkollektoren fuer waerme, luftfuehrung
- in loerrach haus kinzy
- energiegarten
- simulation noetig, um solargewinn und speichermasse zu berechnen
- kybernetische architektur: alle resourcen auf einfachste art in architektonische strukturen
- er waere a priori interessiert am waldrain projekt
- patchworkhaus in muellheim ist ganz ohne daemmung, 16 jahre alt: Energiekonzept, Dach
- forschungsprojekt?
- tu darmstadt kybernetik forschungsauftrag
- arbeitet mit deutsche bundesstiftung umwelt
- sie geben auch zuschuesse
Siegfried Delzer 2020-04-01
Telefonat mit Siegfried Delzer, Kybernetik.
Berechnung von Speichermasse und Energiegewinn.
Delzer hat die ersten Berechnungen fuer Guenter Pfeifer ausgefuehrt in den 80er Jahren.
Er studierte bei Prof. Kleinwaechter 1980 an der Uni Stuttgart Technische Kybernetik.
Seit 1984 Selbststaendig und aktiv mit Kybernetik sowohl in Architektur als in anderen Bereichen.
Architektenempfehlugen:
- Kromer Piek Grenzach
- kuriarchitekten in Schopfheim
- Wolfgang Gottschalk hat mit ihm etliche Projekte gemacht und waere ueberaus geeignet mit eine Baugruppe zu arbeiten – schoenen Gruss
Hypokaustenheizung:
- Wie die Roemer: Rauchgase durch Fussboden; aber mit Luft hijter der Fassade
- Sein Haus 1984 Fenster Schwachpunkt Kastenfenster 10 hoch als Luftkollektor
- Warmluft nicht direkt durch Wohnraum sondern in einem Hohlraum, Huellflaechenheizung
- Natuerlicher Kreislauf, Schwerkraft
- Zu 80% von alleine, eventuell mit Geblaese
Photovoltaik:
- Delzers Haus hat seit 32 Jahren kein Stromanschluss
- Er benutzt normale Blei-Saeure Batterien
- Sie halten 20 Jahre
- Einfache Systeme, kein high-tech
- 7.5 kW; 5 rechner sind am laufen
Warum nicht ueberall schon lange Kybernetik?
- Es ist schon lange bekannt, z.B. durch einen grossen Artikel im Stern in den 80er Jahren
- Kein lukratives Geschaeftsmodell
- Macht Menschen unabhaengig
- Die Alternative ist z.B. ein Fernwaermenetz; das gibt Cashflow
- Kybernetik macht autark
- Der Techniker ist nach dem Bau entbehrlich
- Weil es so wenig verbreitet ist, wird Delzer von weit her gesucht und weltweit angefragt von Leuten, die auf dieses Thema stossen, z.B. aktuell fuer eine Buerogebaeude in Tel Aviv optimiert.
Baumaterial Holz:
- Gute Waermespeicherung
- Bauphysikalische Erläuterungen zur Wärmespeicherung
- Dichte, spezifische Wärme c, volumenbezogene Wärmespeicherzahl S, usw.
- Die spezifische Wärme von z.B. von Holz ist strukturbedingt mit c ~ O,58 doppelt so hoch ist wie die von Beton mit c ~ O,28 (Wh/kgK); d.h. 1 kg Holz speichert doppelt soviel Wärme wie 1 kg Beton.
Architektenwahl und -Team:
- Gottschalk waere der richtige!
- Teamarbeit funktioniert gut, wenn man es gewoehnt ist
- Fuer jemand, der an Kleinprojekte gewoehnt ist, koennte es schwierig sein
- Wenn wir mit Holz bauen wollen, wuerde er unbedingt Kuri Holzbau in Schopfheim empfehlen, und den Sohn Kuri als Architekt, vielleicht zusammen mit Gottschalk; was Holzbau angeht ist das der beste!
Nachtrag 2020-04-07:
Wir haben mit DK-INTEGRAL ein sehr leistungfähiges Tool für die dyamische Simulation von Gebäuden und Anlagentechnik entwickelt. Hier sind zwei Artikel, die unsere Arbeitsweise mit DK-INTEGRAL und unsere Strategie aufzeigen:
- Modellierung von Prozessen und Fertigung von Unikaten – Forschungsworkshop zur Simulation von Bauprozessen
- Schritt fuer Schritt zum Nullenergiehaus – Das Wohnhaus der Familie Delzer in Haagen
Nachtrag 2020-04-16:
Telefonat mit Delzer ueber die Schnittstelle DK-Integral einerseits und Herangehensweisen an einen kybernetischen Architekturentwurf Waldrain andrerseits:
- Schnittstelle DK-Integral Dokumentation zusenden
- Integration mit BKI besteht schon, mit dem BKI Energieplaner
- Kybernetik; Potential: Waerme, Elektrischer Strom, Wasser; Differentialgleichung bleibt gleich
- Hauskybernetik kontra Haustechniker
- Einbeziehen im Team vor den ersten Strichen der Planung
- Orientung einer Wand, Besonnung, Schatten, Verglasung, Sonnenschutz, Speichermasse
- Vorgaben, Ziele, Loesungsansaetze, Recherche, iterativ; beim dritten Workshop entsteht im Allgemeinen Konsens
Besichtigung Huenerbergweg 30 und Carl-Keller-Weg 6 2020-04-17:
- Ausrichtung Waldrain ist gut fuer Solar
- Energieberatung Huenerbergweg 30 Nord ist sinnvoll
- Schnittstelle DK-Integral weiter eruieren
Waldrain Online Ende Maerz
Liebe Waldrainer,
Ich hoffe es geht euch gut und ihr habt ein schoenes Wochenende erlebt!
Das Leben aendert sich und es ist spannend mitzuerleben wie und wohin es geht.
Wir haben hier eine schoene Woche gehabt, uns an die vielen Sonnenstunden und die Entschleunigung gefreut.
Persoenliche Treffen sind jetzt erschwert, vor allem grenzueberschreitende.
Ich wuerde gerne trotzdem weiter an dem Projekt dranbleiben.
Die Neu-interessentinnen, die zum Teil gar nicht mehr so neu sind, haben manche nach gar nicht getroffen.
Ich lade daher ein zu einem Onlinetreffen in Zoom an einem passenden Wochentagabend diese Woche.
Dazu bitte erstmal in dem Doodle eintragen, welche Tage fuer dich fuer so ein Treffen in Frage kommen koennen:
Bitte moeglichst viele Termine ankreuzen, alle die fuer dich gehen.
Unser Ziel ist es natuerlich, vollzaehlig zu sein.
So bald sich alle in den Doodle eingetragen haben, koennen wir den Tag fuer das Treffen festlegen.
Zoom-Treffen Vorbereiten
Als Vorbereitung auf unser Treffen bitte Zoom einrichten. Das ist auf allen Geraeten moeglich, inklusive PC, Smartphone und Tablet.
Mach doch vorher mal als Test und zum Spass ein Zweiertreffen ab mit einem befreundeten Menschen, um zu erleben, wie leicht es ist, sowohl das Einladen als auch das Annehmen einer Einladung.
Hier ist eine sehr kurze Anleitung zum Teilnnehmen an einem Zoom Meeting (3 Min), sowie eine laengere detaillierte Zoom-Anleitung fuer Veranstalterinnen und Teilnehmerinnen (18 Min).
Der Veranstalter verschickt eine Einladung zu dem Zoom-Meeting. Du muesst nur draufklicken, dann bist du drin.
Am besten funktioniert es mit einem Kopfhoerer und Mikrofon. Die im PC eingebauten Geraete funktionieren auch, koennen sich aber manchmal gegenseitig stoeren.
Es ist gut, dich immer stumm zu shcalten, wenn du nicht sprechen willst. Das verringert Stoergeraeusche und Verwirrung.
Bitte immer schoen langsam sprechen und Pausen machen. Es ist manchmal schwierig zu wissen, ob man jemand anders unterbrechen wird, wenn beide gleichzeitig losreden. Das muessen wir ueben. :-)
Planung Online-Treffen 2020-04-01
Vielen Dank fuer eure Teilnahme an der Terminfindung.
Bisher haben wir neun Teilnehmerinnen; Mittwoch der 1. April ist der einzige Termin, der allen passt.
Daher schlage ich vor, dass wir uns dann online treffen, um 19:00 Uhr.
Manche haben vielleicht die Email noch gar nicht gelesen und daher kein Votum abgegeben. Ich hoffe, sie koennen es sich dann auch einrichten.
Bitte installiert vorher Zoom, wie oben beschrieben.
Ich verschicke am Mittwoch die Einladung zu dem Treffen.
Eine andere Anregung, um die Mailflut (von mir) ein bisschen einzudaemmen und auch vielleicht diejenigen besser zu erreichen, die nicht so oft ins Email gucken: wollen wir eine Chat-Gruppe auf Telegram einrichten? Wenn ich von allen die Mobilnummer bekomme und ihr euch alle bei Telegram mit dieser Nummer anmeldet, kann ich euch dort zu einer Waldraingruppe einladen. Das koennte fuer kurze Nachrichten und interaktive Diskussionen angenehmer und effzienter sein als ein Emailaustausch.
Onlinetreffen 2020-04-01
Ziele und Infos Vorab:
Unser Hauptziel ist erstmal das Kennenlernen, Socialising, Vertrauen und Verbindlichkeit aufbauen.
Wir haben nur eine begrenzte Zeit!
Bleib bitte kurz und wesentlich, vom Herzen.
- Erste Runde: kurz vorstellen, damit alle sich gesehen und vorgestellt haben (1 Minute pro Person)
- Zweite Runde: drei, vier Saetze zu den eigenen Beduerfnissen:
- Wohnflaeche
- Privatsphaere
- Gemeinschaftlich wohnen? WG? Cluster?
- Oekologiefaktor wie wichtig
- Ernsthaftigkeit Verbindlichkeit Dabeisein
- Geld
- Mitarbeiten am Projekt oder einfach einziehen wenn es fertig ist
- In welchen Arbeitskreisen moechte ich mich beteiligen? Bau, Genossenschaft, Kernteam, Finanzen, Miteinander, …?
- Vision, Umgang, Kommunikation, Entscheidungen faellen, Soziokratie?
- Permahaus statt Passivhaus: Vortrag von Guenter Pfeifer, Diskussion mit Kerstin, Vorentwurf, eigene Entwuerfe
- Regelmaessige Treffen, nächste Schritte zu Gemeinschaftsbildung und zum Architektenverfahren
- Visionsworkshop
Die zwei Themen Umgang/Kommunikation und Permahaus koennten vielleicht auch in der Genossenschaftssatzung festgehalten werden?
Der Vortrag von Pfeifer in der Diskussion mit Kerstin wuerde ich fast zur Pflichtlektuere erkueren. Ich habe sehr viel gelernt in dieser Diskussion und mit den Unterlagen, auf die Kerstin hinweist.
Weitere Neuigkeiten fuer Architekturinteressierte sind die Hinweise auf Bauideen, -Materialien und -Gestaltungen von Rene, Marianne und Kerstin: Haus Eins, Chalet Schauer, Lacaton & Vassal.
Die Vermessung schreitet voran; die Haelfte des Grundstuecks habe ich Hoehenmaessig erfasst.
Jeremy hat sich am 27.3 zu einer Besichtigung mit Architekt Marco Jansen und sein Kollege Koenigsfeld auf dem Grundstueck getroffen, und am 30.3 ein spannendes Telefonat gefuehrt mit Guenter Pfeifer.
Hartmut hat die Architekten Gies und Konietzny fuer Mittwoch 8.4. am späten Vormittag oder frühen Nachmittag eingeladen, Treffen am Grundstück. Vielleicht will ja noch jemand teilnehmen?
Die Wuensche nach Wohnflaeche und Anderes haben wir ein paar Mal schon angeschaut:
- Unverbindliche Vorstellungen für Platzbedarf 2019-11-20
- Platzbedarf der aktuellen Interessenten 2020-03-06
- Fragen zur Wohnflaeche 2020-03-08
- Fragen und Wuensche von Araceli und Joerg
When your world falls apart and you’re left with just yourself, you’re forced to discover who you are without all the beliefs, expectations, views and self-image provided by some teacher or system. The calculating mind gives way to the intuitive mind. Knowing without thinking. – Gabrielle Roth
Notizen:
- Anwesend: Anja, Araceli, Barbara, Hartmut, Isabell, Jeremy, Jörg, Marianne, Michael, Moni
- Abgemeldet: Doris, Joachim, Moc
- Erste und zweite Runde mehr oder weniger diszipliniert durchgezogen.
- Wir haben uns vorgestellt, ein bisschen kennengelernt, sind persoenlicher geworden.
- Beduerfnisse eroertert, ein bisschen zum Thema Geld gesagt.
- Peilen Visionsworkshop an, Zeit zusammen verbringen, Gelaende kennenlernen, leider momentan nicht moeglich.
- Einzeln oder zu zweit kann jeder natuerlich jederzeit vorbeischauen und ist ueberaus willkommen!
- Todo:
- Onlinedokument mit Fragenkatalog erstellen: Wuensche, Beduerfnisse, Fragen auch ergaenzen.
- Doodle fuer naechstes Treffen naechste Woche: dann besprechen wir Vorgehen mit Architekten und die Gruendung einer Architekturgruppe.
Vermessungsamt Loerrach 2020-04-07
Herr Nils Janz vom Vermessungsamt Loerrach hat das Grundstueck offiziell vermessen.
- Grenzpunktmarkierungen gesetzt
- Gelaende vermessen, inklusive:
- Buergersteig
- Maeuerchen in der Elbenecke
- Die zwei grosse Baeume
Besichtigung mit AHA Architekten 2020-04-07
Eine Stunde mit Thomas Schmitz und Mathias Duffner von AHA Architekten. Hartmut ist auch dazugekommen. Sehr konstruktives Gespraech, grosse Offenheit fuer alle Bauformen, Arbeit mit Gruppe, teamarbeit mit anderen Architekten, Workshop, nach der Planung auch die Ausfuehrung durchfuehren, Mitarbeit der Gruppe an der Baustelle unterstuetzen, kybernetische Architektur, …
Wir melden uns bei denen wieder.
Besichtigung mit Gies und Konietzny 2020-04-08
Sehr kompetent, Flexibilitaet durch systematische Planung, Zusammenarbeit mit Technik und Statik fuer optimierte und kostenguenstige Loesung. Viel Erfahrung, retrospektiv.
Zweites Onlinetreffen Anfang April
Das erste Treffen hat ja gut geklappt und viel gebracht.
Ich lade ein zum zweiten Onlinetreffen in Zoom an einem passenden Wochentagabend diese Woche.
Dazu bitte erstmal in dem Waldrain Online Doodle eintragen, welche Tage fuer dich fuer so ein Treffen in Frage kommen koennen.
Bitte moeglichst viele Termine ankreuzen, alle die fuer dich gehen.
Unser Ziel ist es wie immer, vollzaehlig zu sein.
So bald sich alle in den Doodle eingetragen haben, koennen wir den Tag fuer das Treffen festlegen.
Beim Treffen koennen wir gerne fuer die Zukunft einen festen Wochentermin verabreden, um nicht jede Woche neu entscheiden zu muessen.
Ich arbeite noch an den versprochenen Fragenkatalog, in dem wir unsere Wuensche und Visionen strukturiert und uebersichtlich zusammentragen koennen.
Uebrigens: als Einstimmung auf zukuenftige Garten- und Hausplanung und den angestrebten Visionsworkshop hat uns Stefan Best eine moegliche Vorgehensweise fuer eine integrale Raumplanung beschrieben.
- Zoom meeting URL – https doppelpunkt schraegstrich schraegstrich autodesk punkt zoom punkt us schraegstrich my schraegstrich jeremytammik
Anwesend:
- Rakhi Doris, Anja, Marianne, Moc, Moni, Jeremy
Neuigkeiten:
- Isabell und Hartmut sind in sich gegangen und haben festgestellt, dass sie sich vor allem fuer die Gesellschaft als Ganzes engagieren moechten. Dazu wollen sie sich in ein groesseres Mehrgenerationenprojekt einbringen. Unseres Projekt ist ihnen leider zu klein und selbstbezogen. Ich bedanke mich bei ihnen vom ganzen Herzen fuer ihre vielen fruchtbaren super wichtigen Initiativen und Ideen und die grosse Leidenschaft und Energie,. die sie in das Projekt einbrachten. Ich werde euch beide sehr vermissen!
- Vorgehensweise fuer die Integrale Raumplanung von Stefan Best
- Offizielle Vermessung und Gelaendemodell durch das Vermessungsamt der Stadt Loerrach (2020-04-07)
- Neue Dokus von Delzer, Nachtrag
- Architektenbesuche von AHA Architekten Thomas und Mathias sowie der Herren Gies und Konietzny
- Architekturideen und Entwuerfe von Marianne
Drittes Onlinetreffen Mitte April
Am 15.4 haben wir uns zum dritten Mal online getroffen.
Anwesende: Anja, Araceli, Barbara, Doris, Jeremy, Joachim, Joerg, Marianne, Michael, Moc, Moni.
Wir haben zum ersten Mal Joachim dabei gehabt mit seinem bezaubernden andalusischen Hintergrundbild.
Wir haben uns recht ausfuehrlich mit dem Fragenkatalog befasst.
Jede Person kann dort auch Aenderungen vornehmen und neue Zeilen einfuegen. Bitte vorsichtig damit umgehen, damit keine bestehenden Eingaben beschaedigt werden.
Livetreffen 2020-04-18
Erfreulicherweise werden viele an unserem Treffen am Samstag 2020-04-15 teilnehmen koennen: Anja, Barbara, Doris, Jeremy, Joachim, Marianne, Michael, Moc, Moni. Araceli und Joerg eventuell auch.
Agenda:
- Finanzplan
- Genossenschaftsvertrag
- Wuensche und Visionen, Fragenkatalog
Erstelle doch gerne als Vorbereitung auf das Treffen und um innerere Raeume und Traeume zu oeffnen eine Skizze deines Wunschhauses.
Plaene von dem Grundstueck sind auf der Webseite vorhanden:
Bitte auch alle anderen moeglichen und unmoeglichen Themen aufschreiben und mitbringen, die dich interessieren.
Anwesende: Anja, Araceli, Barbara, Doris, Jeremy, Joachim, Joerg, Marianne, Martin, Michael, Moc, Moni.
Runde:
- Barbara: Bauwagen, danach eigene Wohnung, Gemeinschaftskueche
- Michael: Gemeinschadft, Genossenschaft, Bildhauern, jeder seinen eigenen Bereich, gerne in der Natur, Wohnmobil und gemeinschaftliche Raeume, Reise gerne.
- Martin: zur Zeit Abschlussarbeit als Waldorflehrer, 50, in Gemeinschaft gegenseitig bereichern, Natur, keine Eigenkapital, Bauerfahrung, kleinen privaten Bereich, Werkstatt, Atelier, Spiritualitaet wichtig.
- Marianne: lebe in Basel, suche gemeinschaftliches Leben, Cluster, zwei eigene Zimmer, gemeinsame Kueche, Natur, Tiere, mit wenig Komfort zufrieden.
- Moc: schoene Wohnung, wachsende Sympatie fuer Waldrain, viel Erfahrung mit Gemeinschaft, kleinen eigenen Raum, viel Gemeinsames, aktiver Besucher.
- Doris: zwei Kinder, 7 und 11, schoene Wohnung, viel in Wohngemeinschaften gelebt, gerne wieder, Spiritualitaet, mehr teilen, weniger Eigentum.
- Anja: 2.5 Jahre noch arbeiten, viel Laerm und Aktivitaet, Ruhebeduerfniss, jetzt alleine mit viel Platz und Garten, gut fuer jetzt. Spaeter moechte ich anders wohnen, in Gemeinschaft. Ort wird jetzt spuerbar. Alles passt.
- Joachim: wohnt in Freiburg, will naeher zur Frau (Anja), und Gemeinschaft. Drei Zimmer mit Anja zusammen.
- Araceli und Joerg: gemeinschaftliches Leben ist wichtig, zusammenziehen Basel-Freiburg auch. Saengerin, andere Arbeitszeiten, alternatives Wohnen, technische Zeichnerin.
- Joerg: zusammen Leben, Gemeinschaft, nicht nur im eigenen Saft schmoren, 57, Freiburg Wahlheimat nach Berlin, Finanzplan und Genossenschaftsgedanken wichtig fuer verbindliche Entscheidung, kein Freund von zu viel Prozessarbeit, ergebnisorientiert, Hausgemeinschaft eher als Cluster-WG, drei Zimmer, privater Kontext mit Gemeinschaft drum rum, Finanzierung im Zusammenhang mit Arbeit, vielleicht bald weniger.
- Jeremy: Gemeinschaft wichtig, Cluster-WG gerne, Privatbereich auch. Webseite muss man nicht lesen, eher eine Todo-Liste und Nachschlagewerk.
- Moni: vielleicht unten bleiben, sehr verbunden mit H30, gerne auch aktiv im Aussenbereich oben.
Dabei flossen auch Gedanken zu dem Fragenkatalog ein.
Wir besprachen danach:
- Besitzverhaeltnisse und Finanzen
- Genossenschaft und Satzung
- Architektur
Unsere Zeit zusammen war voll und fruchtbar.
Naechste Aufgaben und Treffen:
- Barbara, Michael, Moc und Jeremy kuemmern sich weiter um die Genossenschaftsgruendung
- Joerg und Jeremy schauen sich den Finanzplan an, auch den von Moc – Termin noch offen
- Anja, Araceli und Marianne bilden einen weiblichen CH-basierten Architekturkreis
- Jeremy und Martin bilden einen maennlichen D-basierten Architekturkreis
- Virtuelles Architekturtreffen: Donnerstag 23.4 18:00, Jeremy laedt ein
- Wir wollen uns zukuenftig nach Moeglichkeit jeden Monat live treffen – naechster termin: Sonntag 10.5 ab 11:00, Kernzeit 14-17 Uhr
- Wir wollen uns zukuenftig jeden Mittwoch virtuell treffen – noch offen ob auch am kommenden Mittwoch den 22.4?
Uebersicht der Waldraindokumente.
Architekturtreffen Online 2020-04-23
Marianne hat eine uebersicht der quadratemeterbeduerfnisse erstellt, inklusive gemeinsam genutze flaechen, pro person, getrennt laut norm und ausgescprochener wunsch:
- jeremy 50 30
- anja 50 60
- araceli + joerg 100 80
- barbara 50 60
- doris + two kids 100 100
- joachim 50 50
- anja c 50 50
- marianne 50 60
- martin 50 50
- moc 30 30
- moni 50 50
- norm: 50 + 50 + 100 + 50 + 100 + 50 + 50 + 50 + 50 + 30 + 50 = 630
- wunsch: 30 + 60 + 80 + 60 + 100 + 50 + 50 + 60 + 50 + 30 + 50 = 620
Finanztreffen 2020-04-24
- Anwesend: Joerg, Michael, Moc und Jeremy
- Finanzplan von Moc vorgestellt
- Finanzplan von Jeremy vorgestellt
- Neuen Finanzplan gemeinsam erarbeitet
mailentwurf moc:
am 24.4., freitag abend, zoomten bzw. sassen zusammen: jeremy, jörg, michael und moc.
achtung, alles, was ihr seht, ist zum prüfen, zum diskutieren, zum verändern.
also, es hat entwurfs- und modellcharakter.
hier sehr knappe erläuterungen:
jeremy machte 5 finanzpläne für verschiedenartige ausgangssituationen.
zusammen haben wir einen 6. Finanzplan gemacht; die anderen 5 tabellenblätter können eingeblendet werden.
- klicke tabellenblatt 6 an (siehe die zeile ganz unten)
- verändere nichts, du siehst eine ungeschützte version
- wir gingen von 1.2 Mio Baukosten aus
- setzten (“willkürlich”) an 10 Euro pro bebautem/bewohntem Quadratmeter
- nahmen an 7% Unterhalts- und Nebenkosten, gerechnet von den Mieteinnahmen
- alles veränderbar
- ‘Obligo’ heisst: Schuldensumme, bzw. Restschuldensumme, weil die Bankschulden amortisiert werden müssen
- ‘Tilgung’ heisst Amortisation, bisher ist mit der Bank 50 Jahre vereinbart
- Zinsen können natürlich sinken oder steigen…
- Privatdarlehen sind zinsfrei. Je weniger zurück verlangt wird, desto günstiger für die Bewohnenden. Wir haben mal 6000.- Rückzahlung pro Jahr angenommen, das kann erheblich mehr sein, wenn jemand, der 100’000 gegeben hat und aussteigen will und niemand anderes einspringt, ausbezahlt werden muss.
Spannend ist es natürlich von vornherein, ob 600’000 weitere Einlagen von Genossenschaftsmitgliedern kommen, kommen können. Eine Differenzierung von sogenannten Geschäftsanteilen (in der Schweiz nennen wir das Anteilscheine) und Privatdarlehen haben wir zu diesem Zeitpunkt nicht vorgenommen.
- Mieteinnahmen: da haben jeremy, michael und barbara für die ersten beiden jahre stellplatz-preise vereinbart.
- Danach sind wir von 600 Quadratmetern benutzbaren Flächen ausgegangen, die mit dem Quadratmeterpreis multipliziert werden.
- Die benutzbare Fläche kann natürlich auch noch verkleinert oder vergrössert werden.
Einen Rückstellungsfond (evtl. auch noch andere Fonds) wird geäufnet, um Instandstellungen, Erneuerungen, Erweiterungen zu finanzieren.
Alles wird erläutert, steht zur Diskussion! Liebe Grüsse, Moc
P.S. spaeter: in der ueberarbeiteten onlineversion sind alle zellen mit kleinen dreiecken rechts ausgestattet mit entweder formeln, notizen oder kommentare. diese erscheinen dann, wenn du die jeweilige zelle anklickst.
Email von Wilhelm 2020-04-29
Hallo Jeremy Tammik, danke für die vielen, tollen Unterlagen. Ich hab das meiste gelesen und bin überwältigt, wie viele Gedanken Sie und ihre Mitstreiter sich schon gemacht haben. Da steckt ein riesiges Potential drin. Trotzdem, um all dies zu ordnen, zusammen zu fassen und in ein Projekt zu integrieren, bedarf es eines erfahrenen Architekten, der nicht nur Detailkenntnisse hat, sondern fähig ist diese vielen Wünsche an diesem Ort (Hanglage, Erschliessung, Besonnung, Grün- und Aussenbereiche, Aussicht usw.) in Schritten in einen schlüssigen Bauentwurf inkl. aller ökologischen Notwendigkeiten zu generieren. Ich kenne das Grundstück, da ich ca. 300 m weiter wohne. Als langjähriger Hochschullehrer bin ich geübt, in Seminaren Wissen zu vermitteln und in ein Konzept zu integrieren, abzuwägen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und in Prozessen zu einem Erfolg zu führen. Sollten Sie und Ihr Team einmal eine generelle Sitzung anberaumen und es wünschen, dass ich Ihnen da mal das ‘procedere’ aufzeige, so wäre ich dazu bereit. Jedenfalls Kompliment für Ihre interne Vorbereitung eines solchen gemeinschaftlichen Projekts für ca. 12-16 Personen. Über unser Büro können Sie sich unter www. wilhelm-hovenbitzer-patner.com informieren. Wir machen vom öffentlichen Bücherschrank bis zum Forschungszentrum, vom kleinen, preiswerten Wohnhaus bis zu grösseren Wohnanlagen, viele Bauten, die individuell und vor allem speziell aus der jeweiligen Aufgabe heraus entwickelt wurden.
Mit freundlichen Grüssen Prof. Fritz Wilhelm
Onlinetreffen 4 am 2020-04-29
Jeremy verschickt kurz vor dem Treffen eine Einladung via Zoom.
Joerg und Araceli werden nicht dabei sein koenen, da unterwegs. Araceli besucht ab heute Joerg in Freitag und kann also auch nicht am Freitag an dem Schweizer Architekturfrauen-Livetreffen teilnehmen.
Doris, Moni und Joachim werden auch nicht teilnehmen.
Teilnehmer:
- Eingeladen: Anja, Araceli, Barbara, Doris, Jeremy, Joachim, Joerg, Marianne, Martin, Moc, Michael, Moni
- Abgemeldet: Araceli, Doris, Joachim, Joerg, Marianne, Martin, Moc, Moni
- Anwesend: Barbara, Jeremy, Michael
Am Ende waren nur Barbara, Michael und Jeremy uebrig und haben sich mit Barbara und Michaels Zoomeinstellungen vergeblich abgemueht.
Araceli 2020-05-03
Fragen und Antworten zur Architektur
- Wissen wir welche Baumaterialen angewendet werden?
– Bisher waren wir uns alle einig, dass wir hauptsaechlich mit Holz bauen wollen. Vielleicht auch Lehm. Im Keller vielleicht auch etwas Beton. Das sollte aber minimal gehalten werden, da nicht umweltfreundlich. Wir sind uns anscheinend auch einig, dass wir recht viel Glas benuzten wollen, fuer gute Sicht, viele Balkons und Oeffnungen. - Ist es klar, dass wir ein kybenetisches Haus bauen?
– Nein. - Ist bei einem kybernetischen Haus eine totale Verglasung notwendig?
– Nein. Kybenetisch heisst nur: die vorhandenen Ressourcen nutzen. Welche ressourcen und wie sie genutzt werden ist damit noch nicht gesagt. Trotzdem, im Allgemeinen heisst es schon Sonneneinstrahlung nutzen, und einen Teil verglasen. Meistens heisst es auch nicht ausschliesslich Waeremdaemmung. Mit Waeremdaemmung kann man sich auch abschneiden von den vorhandenen Ressourcen.
Ideen:
- Vielleicht zwei Teile auf verschiedene Höhe, gestuft.
Es kann vielleicht mehr nützlichen Raum mit Naturlicht möglich machen, z.B. im Keller.
– Ja, hoert sich gut an. Habe ich auch schon gedacht. - Wenn es sich um ein kybernetisches Haus handelt, kann man vielleicht nur die Mitte des Hauses oder ein Teil verglasen, mitsamt Dach.
– Ja, hoert sich gut an. Da gibt es ein bestehendes Beispiel in Loerrach, das Projekt Kinzy. - Möglich ist auch ein begehbarer Balkon oder Weg um das Haus herum und in jeder Höhe.
– Das faende ich auch schoen. Mit solchen Gedanken spiele ich viel. - Dann wäre möglich, eigene Eingangstüren von Aussen zu den Zimmern zu machen, wenn es erwünscht ist.
– Ja sicher. Das faende ich auch super! - Vielleicht die Zweistufung ermöglicht die Wurzeln umzugehen!?
– Wahrscheinlich schwierig. - Wenn ein Café kommen sollte, es lässt sich mit dem gemeinsamen Essraum kombinieren.
Eine Art Mehrzweckraum, denn gemeinsamer Raum ist normalerweise sehr teuer?
– Ja. Das mit dem Cafe wuerde ich mal sehr mit Vorsicht andenken… ich halte es nicht fuer sehr realistisch.
Mailflut und Kommunikation:
Ich wuerde mir sehr wuenschen, dass wir irgendwie alle zusammen in Dialog kommen koennen, um solche Fragen gemeinsam mit allen zu besprechen, und viele andere Fragen auch.
Wie koennen wir das wohl schaffen, so dass alle Lust haben, mitzumachen, und sich keiner durch Informationsflut oder Emailflut ueberwaeltigt fuehlt?
Ich bin der Meinung, dass Mailflut verringert aber nicht verhindert werden kann. Meine Haltung ist, mehr Toleranz gegenüber zu pflegen, sonst kommt man nicht zum Zweck!
Einige dieser Aspekte sicnd schon einmal in frueheren Runden vereinbart worden, bevor ihr dazugestossen sein.
Manches wurde festgehalten, vieles nicht.
Auch das waere ein interessantes Thema:
- Wie haelt man Vereinbarungen fest?
- Wie werden Vereinbarungen kommuniziert, damit Nachfolger sie sehen?
- Wie werden Neulinge eingefuehrt?
Moni und ich haben heute ein Modell von dem Grundstueck gebastelt, mit Wohnmobil und Gewaechshaus, masstabsgetreu 1:100.
Es fehlt noch das Gelaendemodell mit Gefaelle.
Und das Haus… :-)
Telefonat mit AHA 2020-05-06
Telefonat mit Thomas Schmitz von AHA Architekten 2020-05-06
- Begleitet und Leitet das Projekt von Anfang bis Ende, inkl. Workshop, kybernetische Architektur, Planung, Ausbuehrung, Bauleitung
- Hat Erfahrung mit Hangsicherung
- Gerne wenig Beton
- Holzhaus kann auch auf Stelzen stehen
- Wichtigste Vorbereitung unsererseits: ein emotionaler Anforderungskatalog an unser Zuhause; keine technischen Details
- Job des Architekten ist es, aus diesem emotionaler Anforderungskatalog eine optimale architektonische Loesung zu entwickeln
- AHA bietet uns gerne einen Workshop an oder moderiert mit uns ein Visionserarbeitungswochenede
- Wichtigste Grundlage: Vertrauen, zwischenmenschliche Beziehung
Onlinetreffen 2020-05-06
Anwesend: Anja, Jeremy, Joachim, Michael, Moc
Notizen:
- Anja: stellt am Sonntag die Achitekturmodelle von Anja und Marianne vor
- Michael: hat einen Vergleich zwischen Genossenschaft und Mietshaeuser Syndikat vorgestellt; bitte bis Sonntag durchlesen; am Sonntag diskutieren;
- Moc: erarbeitet ein Konzept fuer uns, eine Charta, angelehnt an Lenahaus
- Jeremy: verbessertes Gelaendemodell vorgestellt
- Jeremy: Fotogalerie mit Alben eingerichtet
- Moc: Frage zu Michaels Wohnmobilstellplatz
- Joachim: prueft den Finanzplan
- Moc: Quadratmeterzahlen Wohnflaeche, brutto, netto, individuell und gemeinsam genutzt
- Anja: Autostellplaetze
- Moc: Energie sparen, Oekologie
Telefonat mit Kuri 2020-05-07
Telefonat mit Julia Kuri von kuriarchitekten.
- Kennenlernen, dann 1-2 Sprecher fuer die Gruppe definieren
- Die meiste Arbeit Am Anfang sind das Kennenlernen und Konsens finden
- Danach Raeumlichkeiten definieren, Raumbuch erstellen
- Was haetten wir gern fuer Raeume? Groesse, Wichtigkeit, Raumbuch…
- Dann kommt offen/geschlossen, Anschluss nach aussen
- Kennenlernen gleich mit Herrn Delzer dabei
- Danach Treffen je nachdem mit und ohne Delzer
- Was moechte man? Noch wichtiger: was nicht?
Livetreffen 2020-05-10
Einladung zum Waldraintreffen am Sonntag 10.5, Kernzeit 14-17 Uhr.
Agenda:
- Infos
- Vorgehensfragen und Prozessgestaltung
- Genossenschaft: Charta, Konzept, Satzung, Vergleich mit Mietshaeusersyndikat
- Finanzplan
- Architektur
Die Lektuere der grundlegenden Waldraindokumente ist sehr erwuenscht, damit wir gezielt und effizient in die Diskussionen einsteigen koennen. Desweiteren als Vorbereitung auf unsere wertvolle begrenzte Zeit zusammen Folgendes bitte moeglichst eingehend beschnuppern, mit Schwerpunkt auf Genossenschaft, Finanzplan und Architektur:
- Infos und Neuigkeiten
- Das Gelaendemodell ist jetzt erheblich verbessert mit Umschaltung zwischen 2D- und 3D-Ansicht, Hoehenlinien, Hoehenangaben, Strassen, Nachbarhaeuser, Grenzpunkte, usw.
- Wir machen jetzt immer mehr Modelle und Fotos, die gesehen, geteilt und diskutiert werden wollen. Dazu hat Jeremy jetzt eine Fotogalerie mit Alben eingerichtet.
- Besuch von Joerg im Huenerbergweg 30 und Co-working mit Jeremy 24-29. April
- Barbara schlaegt fuer ein Findungswochenende den Baschnagelhof vor, siehe Wochenendorte
- Tiny House Ideen fuer Barbara
- Geometriedaten zu Michaels Wohnmobil, sowie eine Idee von Moni zum Stellplatz auf dem Gelaende vom Huenerbergweg 30, in der NW-Ecke vom Waldrain
- Mehrgenerationenhäuser erhalten höheren Bundeszuschuss, von Joerg recherchiert
- Aktuelles von fairNETZt Loerrach
- RENN – Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien → Hintergrund – Die Agenda 2030 und ihre 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) – Bis 2030 sollen Hunger und extreme Armut in all ihren Formen endgültig beseitigt, Geschlechtergerechtigkeit hergestellt, sauberes Wasser für alle Menschen zugänglich sein, Reduktion des CO2-Ausstosses, Verringerung von Lebensmittelverlusten, Konsummuster geändert, globale Gemeinschaftsgüter geschuetzt, z.B. Ozeane, die Schwächsten und Verwundbarsten in den Mittelpunkt gestellt, Niemand zurückgelassen…
- Gemeinschaftlicher oekologischer Neubau der Seniorenbaugruppe in Loerrach
- Prozessgestaltung
- Ueberblick der Werkzeuge zum Arbeiten in virtuelle Teams
- Gespraechskultur? Soziokratie, Kommunikation und Entscheidungen Wie koennen wir einen lebendigen konstruktiven Dialog pflegen? Emails verhallen manchmal unbeantwortet… Telegram besser? Slack?
- Genossenschaft
- Moc unterbreitet uns eine Charta fuer den Waldrain, angelehnt an das vom Lenahaus, zur Diskussion, Anpassung und Weiterentwicklung
- Entwuerfe fuer Konzept und Satzung der Genossenschaft wurden angenommen — wir koennen jetzt damit die Gruendungsversammlung abhalten
- Genossenschaft oder Mietshaeuser Syndikat? – Gegenueberstellung von Michael
- Finanzplan
- Architektur
- Architekturtreffen online 23.4
- Architekturideen und Entwuerfe von Moni, Michael und Jeremy
- Achitekturmodelle von Anja und Marianne
- Fragen und Ideen zur Architektur von Araceli
- Grundlage fuer ein Modell von Moni und Jeremy
- Gespraeche mit Architekten
- Gespraech mit Joerg, Otto, und Bernhard ueber Architektenvorentwurf und Honorar dafuer; Otto ist bereit, sie mit mir zusammen anzurufen und einzuladen
- Prof. Fritz Wilhelm hat sehr begeistert auf unsere Webseite reagiert, vgl. Email 29.4
- Telefonat mit Thomas Schmitz von AHA Architekten
- Telefonat mit Kuri Architekten
- Weiteres Vorgehen:
- Selber planen und Vorentwurf mit Architekt entwickeln? Architekturplaene, -Ideen und -Modelle von uns
- Architektenwahl Tatsaechlich ein paar Architekten gezielt einladen?
- Architekturworkshop, Visionsworkshop: Wilhelm und Aha bieten an, sowas anzuleiten
- Hausaufgabe: Waldraindokumente
Anwesend: Joachim, Joerg, Araceli, Moc, Anja, Barbara, Michael, Jeremy, Moni, Doris, Lukas, Lara, Marianne
Notizen:
- Befindlichkeitsrunde; manche Vorschlaege in der Charta erregen die Gemueter
- Finanzplan: Grundsteuer einfuegen; Unterhaltsbudget als Prozentzahl der Mieteinnahmen ist nicht so sinnvoll;
- Vorstelung der Architekturmodelle: Anja + Marianne, Moni, Michael WoMo, Jeremy
- Architektenwahl Vorgehensweise: AHA schlaegt vor, wir sollten einen emotionalen Anforderungskatalog an unser Zuhause erstellen; die Architektin muss uns kennen- und vertehenlernen und dann diesen emotionalen Anforderungskatalog in Architektur umsetzen; wir streben an, uns als Gruppe mit den Architekten und dem Kybernetiker zusammenzusetzen; eventuell mehrere Architekten gleichzeitig einladen; wir wollen erstmal weiterarbeiten an unseren Fragenkatalog, Wunschliste, Raumprogramm, eigene Architekturmodelle, bis wir einigermassen Klarheit unter uns gewonnen haben; vorher noch Grundsatzfragen wie Charta und gemeinsame Nenner klaeren; danach waehlen wir die Architektin ja sowieso erstmal nur fuer die Bauvoranfrage; wenn das gut laeuft, kann man mit diesem Buero auch weitermachen; fuer die Bauvoranfrage muessen nur die groben Fragen geloest werden, in einem ersten Schritt; erst spaeter muessen wir auf die individuellen Beduerfnisse eingehen.
- Wunschliste Fragebogen klarer ausformulieren und verfeinern
- Hilfreiches Werkzeug, um unsere Wuensche klassifizieren zu helfen: Das Vierquadrantenmodell aus der integralen Weltsicht von Ken Wilber, mit den intrinsischen Quadranten: Individuumm ↔ Kollektiv; emotional-gefuehlt ↔ konkret-sichtbar – Auf der Suche nach einer Möglichkeit, die partiellen Wahrheiten konkurrierender Ansätze zu vereinigen, entwickelte Ken Wilber einen Vier-Quadranten-Ansatz. Diese vier Quadranten unterscheiden einerseits in innerlich und aeusserlich, andererseits in individuell und sozial. Damit haben wir vier Dimensionen: Innerlich-individuell, aeusserlich-individuell, innerlich-sozial und aeusserlich-sozial, mit denen wir Phaenomene der inneren und aeusseren Welt beschreiben können. Die Kombination der Quadranten und der Ebenen bildet den ‘Alle Quadranten, Alle Ebenen’-Ansatz, eines der kraftvollsten Werkzeuge integralen Denkens.
Photos von Barbara:
Naechste Termine:
- Online mit Zoom: die naechten drei Sonntagabende, am 17, 24 und 31. Mai um 20 Uhr
- Live: 7. Juni 13-16 Uhr
Thema beim naechsten Treffen am 17.5:
- Genossenschaft – Gesellschaftsform, Syndikat kontra Genossenschaft, Konzept, Satzung, eventuell Charta
Plan-Eco 2020-05-12
Kurzer Besuch bei Sebastian Müller-Pätzig von Plan-Eco in der Wallbrunnstrasse 48, wenige hundert Meter vom Waldrain entfernt.
Architekturentwurf 2020-05-12
Fruehes Vorentwurfsmodell (in Revit erstellt, in dem Forge viewer von A360 dargestellt):
Zehn Ansichten sind verfuegbar, ein 3D-Modell und neun 2D-Ansichten: 3D, Nord, Ost, Sued, West, UG, EG, OG, DG und Site (Bauplatz). Zum Wechseln der Ansicht auf den Wuerfel oben links klicken. Weitere Bedienunsanweisungen beim interaktiven Gelaendemodell.
Virtuelles Treffen 2020-05-17
Einladung zum virtuellen Waldraintreffen am Sonntag 17.5 um 20 Uhr.
Am letzten Sonntag haben wir uns als Thema fuer heute Abend die Genossenschaft vorgenommen:
- Gesellschaftsform, Syndikat versus Genossenschaft, Konzept, Satzung, eventuell Charta
Dazu haben wir schon am 10.5 die forlgenden Unterlagen erwaehnt und angeschaut:
- Mocs Charta fuer den Waldrain
- Die angenommen Entwuerfe fuer Konzept und Satzung
- Genossenschaft oder Mietshaeuser Syndikat? – Gegenueberstellung von Michael
Andere Neuigkeiten:
- Jeremy hat einen groben Architekturentwurf vorbereitet. Bei Interesse bitte fragen, wenn was unklar ist.
- Joerg, Marianne und Araceli haben ihre Hoffnungen, Wuensche und Aengste bezogen auf Waldrain in das vier-Quadranten Modell von Ken Wilber formuliert.
Ich finde es wichtig, uns fuer ein baldiges Architektentreffen vorzuberewiten, erstmal mit Ziel Bauvoranfrage. Was muessen wir vorher entschieden, was hat spaeter Zeit?
Anwesend: Anja, Araceli, Barbara, Doris, Jeremy, Joerg, Marianne, Michael, Moni
Michael hat den Vergleich zwischen Genossenschaft und Mietshaeuser Syndikat vorgestellt. Danach haben wir die Entwuerfe fuer das Konzept und die Satzung gemeinsam studiert und viele Fragen geklaert. Wir wollen gerne weiterkommen mit der Gesellschaftsgruendung, damit wir in absehbarar Zeit eine rechtskraeftige juristische Person bilden koennen. Naechten Sonntag koennen wir entscheiden, wie wir fortfahren, und – wenn wir uns einig sind und es wollen – zur Genossenschaftsgruendung voranschreiten. Bitte alle weitere Fragen zu diesem Thema in der kommenden Woche moeglichst vor dem Treffen mit Michael klaeren. Es waere schoen, wenn wir naechste Woche diese Entscheidung gemeinsam faellen koennten. Eventuell will sich Joerg bei dem Mietshaeusersyndikat in Freiburg erkundigen.
Naechste Treffen:
- Architektur online Anja, Marianne und Jeremy am Mittwoch den 20. Mai um 17 Uhr
- Online mit Zoom: die kommenden Sonntagabende in Mai, 24 und 31. Mai um 20 Uhr
- Live: 7. Juni 13-16 Uhr
Telefonat Geyer 2020-05-18
Heinz Geyer von Franz und Geyer Architekten in Freiburg, +49-761/767950, guter Freund von Michael dal Grande, kennt sich am Huenerberg und in der Loerracher Architekturszene gut aus. Sie haben das Maienbuehl Projekt Baugruppe zusammen mit der Wohnbau Loerrach betreut und arbeiten zur Zeit mit Burghard Flieger zusammen an der Gruendung einer Dachgenossenschaft fuer Wohnbaugruppen, siehe die Webseite wohnenfueralle (in Arbeit).
Heinz empfiehlt:
- nicht zu viele planer
- ein guter architekt
- such zwei drei achitekten aus und bitte sie um ein gutachten gegen honorar 5000 pro nase
- wir sollten vorher ein raumkonzept erarbeiten
- dachgenossenschaft beraet projektgruppen mit knowhow
- gut waere eine mediation oder projektsteuerung von aussen, so dass nicht einer der gruppe im zentrum steht
- zuerst rahmenbedingungen:
- raumprogramm und bodengutachten sind die basis
- zuallererst ein gutes bodengutachten erstellen, herr breder
- kybernetische architektur sieht er kritisch: ob es wirklich funktioniert? nicht zu hoch haengen
- consolar bietet ein preisgekroent PV Modul mit integriertem Solarkollektor – wir sollen uns doch von denen mal beraten lassen und auch die Gegenseite mal hoeren
Tiny House Planung 2020-05-19
Barbara hat ein Tiny House in Aussicht, Liefertermin ca. September. Besichtigung vom Gelaende zusammen mit dem Anbieter, um sicherzustellen, dass es passt. Besprechung der noetigen Infrastruktur mit Michael: Strom, Wasser, Abwasser kann vorerst am Huenerbergweg 30 angeschlossen werden.
Architekturtreffen 2020-05-20
Anwesend: Anja, Jeremy und Marianne. Wir haben uns zu dritt auf den aktuellen Stand gebracht, Wuensche und Vorstellungen geklaert.
Danach haben Anja und Jeremy zu zweit den Wunschkatalog klarer strukturiert und einen getrennten Bereich fuer die Cluster-WG eingefuehrt.
Er definiert jetzt drei getrennte Bereiche fuer:
- individuelle nutzung ohne cluster-wg
- cluster-wg
- gemeinschaftliche nutzung ohne cluster-wg
Die ersten beiden haben A + J nach bestem Wisssen und Gewissen aufgeraeumt. Der letztere ist noch nicht angepasst.
Bitte kontrolliere unsere Aenderungen und passe deine persoenlichen Angaben in allen drei Bereichen und auch sonst ueberall in der ganzen Uebersicht entsprechend an.
Nach dieser Aufraeumaktion kann man die Lage so zusammenfassen:
- Cluster-WG: 4 Erwachsene, 216 qm
- Individuell: 4 Einheiten, 5 Erwachsene, 2 Kinder, 265 qm
- Gemeinsame Bereiche fuer alle: fehlt noch
Das Aufraeumen der gemeinsam genutzen Bereiche ausserhalb der Cluster-WG steht noch an!
A + J haben noch ein bisschen an dem Architekturmodell getueftelt, ohne weltbewegende Veraenderungen.
Moni will keine eigenen Raeume im Waldrain, sondern im Huenerbergweg 30 bleiben und im Waldrain Jeremy besuchen. Sie will gerne Genossenschaftsmitglied werden und aktiv an der Gemeinschaftsbildung mitwirken. Wir muessen unbedingt ein grosses Fest veranstalten, sobald sich eine Gelegenheit bietet!
Strohballenbaubesichtigung
Einladung zur Strohballenbaubesichtigung von Plan-Eco: Herzlichen Dank, dass Sie mich letzte Woche so spontan in meinem Büro besucht haben. Ich habe mir Ihre Projekt-Homepage angeschaut und finde das Vorhaben äusserst spannend. Wie ich Ihnen angedeutet habe, arbeite ich des Öfteren mit der Zimmerei Grünspecht aus Freiburg zusammen. Eine Bauweise, für die wir uns beide begeistern können, ist das Strohballenhaus. Falls Ihrerseits dafür Interesse besteht, würde ich Sie und Ihre Gruppe gemeinsam mit der Zimmerei Grünspecht gerne zu einer Baustellen-Besichtigung einladen. Aktuell realisiert die Zimmerei Grünspecht 7 Wohneinheiten in Strohballen-Bauweise in Sexau bei Freiburg. Die einzelnen Häuser werden dort in gestaffelter Reihenfolge aufgerichtet, daher kann man aktuell fast alle Ausführungsstände, von fast fertig bis Rohbau, besichtigen. Der zuständige Projektleiter ist jetzt gerade im Urlaub, daher wäre ein grobes Zeitfenster in der zweiten Juni-Hälfte ideal. Geben Sie mir einfach kurz Bescheid, ob in Ihrer Gruppe Interesse besteht, dann kann ich einen gemeinsamen Termin organisieren. Das Ganze ist natürlich eine völlig unverbindliche, reine Informations-Veranstaltung. Selbstverständlich kostenlos, lediglich um die Organisation der Anfahrt bitte ich Sie selbst zu sorgen.
Ich persönlich bin für einen Termin recht flexibel. Das muss ich vor allem mit der Zimmerei koordinieren. Ab dem 8.6. kann ich den zuständigen Projektleiter wieder erreichen. Ein Termin in der Woche vom 22.6. sollte auf jeden Fall machbar sein. Können Sie vorgängig in Ihrer Gruppe 2-3 Termine finden, die passen?
- Bitte im Doodle passende Termine angeben; danke!
Virtuelles Treffen 2020-05-24
Anwesend: Araceli, Barbara, Doris, Jeremy, Joerg, Marianne, Martin, Michael.
Neuigkeiten:
- Infrastruktur fuer Barbaras Tiny House
- Architekturtreffen letzten Mittwoch 20.5
- Einladung von Eco-Plan zur Strohbaubesichtigung
- Einige Vorstellungen, Aengste und Wuensche in Form des Vier-Quadranten-Modells
Anstehende Themen:
- Charta
- Klaerung Syndikat
- Wenn klar, evtl. Genossenschaftsgruendung
- Emotionalen Anforderungskatalog an unser Zuhause
- Raumprogramm
- Bodengutachten
- Architektentreffen und -Wahl
- Bauvoranfrage
Wir wollen fuer zukuenftige Treffen vorab eine Liste der Tagesordnungspunkte vorbereiten. Jeremy stellt dafuer ein Onlinedokument zur Verfuegung und verschickt einen editierbaren link dazu, das alle gemeinsam bearbeiten koennen.
Klaerung des aktuellen Status ueber den Vergleich zwischen Syndikat und Genossenschaft.
Abstimmung: wir stimmen einstimmig fuer die Genossenschaftsgruendung und wollen alle Gruendungsmitglieder der Genossenschaft werden. Anja hat schon vorab ihre Zustimmung per Email mitgeteilt.
Unsere Vorstellungen, Aengste und Wuensche in Form des Vier-Quadranten-Modells wollen wir nicht oeffentlich verfuegbar machen, sondern vertraulich in der Emailgruppe verschicken.
Naechste Treffen:
- Virtuell um 20 Uhr am Sonntag 31.5
- Leibhaftig im Waldrain um 13 Uhr am Sonntag 7.6
Thema am 7. Juni: Charta, inkl. wie gehen wir um mit Kommunikation, Entscheidungen, Konflikte; erstmal klaeren, was unproblematisch ist; um das in ganzer Tiefe zu klaeren braucht es wahrscheinlich mehr Zeit.
Abwasserplanung 2020-05-27
2020-05-25 Jeremy fuehrte ein Telefonat mit dem Tiefbauamt.
Michael und Jeremy legten in den folgenden vier Monaten in schwerer Handarbeit die TH-Abwasserleitung, von Ende Mai bis Ende September.
Virtuelles Treffen 2020-05-31
Anwesend: Anja, Araceli und Marianne
Tagesordnungspunkte (hier klicken, um sie online zu editieren):
- Architekten einladen Montag 8.6 → Zuerst die Finanzen klären am Sonntag 7.6.
- Abwasserleitung legen: Michael und Jeremy
- Erlebnistag im Waldrain? Mehr Zeit zusamen verbringen? Tiefer in die Planung eintauchen? Nik Mueller?
- Koehlern Montag-Dienstag 29-30 Juni → Marianne kommt. Anja fragt ob´s einen anderen Termin gibt. Araceli schaut ob´s geht.
- Was sind die nächsten Schritte zur Genossenschaftsgründung
Marianne: ich hätte gern mehr Informationen zu unserer Finanzlage. Wieviel kostet ein Ökohaus mit unserer Bruttogeschossfläche? Wieviel Geld können wir zum Bauen zusammenbringen? Wieviel müssen wir aufnehmen? Marianne fragt nach bei Bau Fritz in Bayern. Anja und Araceli finden es auch absolut wichtig mehr über die Finanzen zu wissen, um überhaupt zu wissen ob man dabei sein kann.
NN: Ich werde mir einen (netten!) Hund kaufen. Im Moment werde ich ihn mit meiner jetzigen Nachbarin Susanne teilen. Ist ein Waldrainer interessiert, ein dogsharing mit mir zu wagen?
Vermerk: Bitte zu jedem Traktandum den Namen dazu schreiben.
Stand Genossenschaftsgruendung 2020-06-02
Von Michael zum Thema, wie geht es weiter bei der Genossenschaftsgründung Waldrain?
Wir sollten am 7.06.20 einen Termin ausmachen für die Gründungsversammlung bzw. erste Generalversammlung. Die Einladung für die Versammlung muss 14 Tage vor dem Termin von den Initiatoren an allen interessierten evtl. Genossenschaftsmitglieder verschickt werden. Einlander werden sein Barbara, Jeremy, Moc und Michael.
Folgende Beschlüsse und Wahlen werden auf der Tagesordnung stehen:
- Wahl eines Versammlungsleiter/innen und Protokollschreiber/innen.
- Beschlussfassung zur Errichtung einer Genossenschaft Waldrain eG mit Sitz in Lörrach.
- Beschlussfassung der Satzung (danach müssen alle Mitglieder diese Satzung unterschreiben).
- Wahl des Vorstands (1-3 Mitglieder sollte der Vorstand haben).
- Wahl eines Bevollmächtigten der Generalversammlung (dieser hat die Aufgabe bei einer kleinen Genossenschaft, den Vorstand zu beraten und zu kontrollieren).
- Beschlussfassung über den Beitritt zum genossenschaftlichen Prüfverband, ZdK Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaft e.V..
- Beschlussfassung über die Beauftragung des Vorstandes mit den zur Registrierungsantrag notwendige Geschäfte.
Damit wären wir dann eine G.i.G., d.h. Genossenschaft in Gründung.
Danach wird von unserer Betreuerinnen eine Unterlagenüberprüfung durchgeführt. Sind alle nötigen Unterlagen o.K., werden die Unterlagen an den Prüfverband übersandt, für ein Gutachten zu unser Genossenschaft Waldrain. Ist das Gutachten positiv, können wir uns in das Genossenschaftregister eintragen lassen.
Wenn wir dann eine eingetragene Genossenschaft sind, können wir dann das Grundstück von Jeremy kaufen und davor alle Verhandlungen mit den Banken als juristische Person durchführen. Zur Genossenschaftsgründung gehört auch ein geprüfter Finanzplan, den die Banken natürlich sehr interessiert und als gute Grundlage zur Finanzierungen betrachten wird.
Würde mich sehr freuen, wenn wir bis ende Juni es schaffen können, eine Gründungsversammlung zu organisieren.
Wünsche allen eine schöne erholsame Zeit, bis Sonntag, liebe Grüsse, Michael
Telefonat mit AHA 2020-06-05
Telefonat mit Thomas Schmitz von AHA Architekten am Freitag 2020-06-05:
- baugrundgutachten: art und weise der grundung; bauingeniuer; kommt aufs bauvorhaben und angestrebte gruendungsart an; minimal invasiv auf stuetzen und pfahlgrundung; dann ist der grund egal; holzbau ist unempfindlich; baugespraech mit versierten bauingenieur fuehren; kernuntersuchung mit bohrfahrzeug; hohlpfahl in den boden rammen und schichten untersuchen
- waldrain wunschkatalog ist sehr nuetzlich! beduerfnismatrix, koennte man benutzen um vorentwurf und raumprogramm zu erarbeiten
- entweder raumprogramm von waldrainern selber oder die architektin entwickelt das, oder beides; die waldrainer sollten eine finale fassung erstellen, die fix abgesprochen ist und den vorstellungen entspricht, finaler stand
Treffen verabredet am Montag, 8. Juni, vormittags um 11 Uhr.
Waldrain Leibhaftig 2020-06-07
Kernzeit 13-16 Uhr.
Neuigkeiten:
- Stand Genossenschaftsgruendung
- Telefonat mit AHA Freitag 5.6
- Treffen mit AHA Montag 8.6
- Strohballenbaubesichtigung in der Woche vom 22.6: bitte im Doodle passende Termine angeben; danke!
- Koehlern ist jetzt fuer 29-30. Juni geplant — Montag vorbereitung, Dienstag geht’s los
Tagesordnungspunkte (hier klicken, um sie online zu editieren):
- Araceli, Michael: Was sind die nächsten Schritte zur Genossenschaftsgründung
- Araceli, Anja, Marianne, Michael: Finanzen klären – Wieviel kostet ein Ökohaus mit unserer Bruttogeschossfläche? Wieviel Geld können wir zum Bauen zusammenbringen? Wieviel müssen wir aufnehmen?
- Architektentreffen am Montag 8.6 11 Uhr
- Mittwoch Abend 10.6 besprechen Joerg und jeremy den Umbau in Dachgeschoss Huenerbergweg 30, damit Joerg da zum Schnuppern einziehen kann; Donnerstag geht es an die konkrete Arbeit
- Michael und Jeremy sind weiterhin mehr oder weniger taeglich am Buddeln, um Strom, Zu- und Abwasserleitung vom Huenerbergweg 30 hochzulegen
- David, Katrin, Olivia und Sabine haben Interesse angemeldet, s.u.
Anwesend: Anja, Araceli, Barbara, Jeremy, Joerg, Marianne, Michael, Moc, Moni, dann Doris, spaeter noch David, Katrin und Olivia
Moc stellte seine Lage dar. Zieht nicht ein, emotional weiter dabei und unterstuetzend, unterstuetzt weiterhin finanziell, will gemaess Darlehensvertrag sein Geld ab 2023 zurueck.
Moni wird voraussichtlich nicht in den Waldrain einziehen, bleibt lieber im Huenerbergweg 30.
Betonkeller und Bodengutachten versus Stuetzpunkte und Stelzenbau…
AHA bestaetigt: unser Wunschkatalog ist super! Raumbuch weiter vorantreiben.
Architektenwahl: Bauvoranfrage, Kostenschaetzung.
Finanzplanung: Marianne hat eine provisorische Kostenschaetzung erstellt. Es fehlt uns ein bisschen am Eigenkapital…
Wunschmieten: Michael 500-600, Barbara 700, Araceli + Joerg 1000, Doris 1200, Jeremy 500; insegesamt (so weit) 4000 Mieteinnahmen pro Monat.
Kommunikationsmedium: einige Waldrainer schliessen alles ausser Email aus. Die Telegramchatgruppe koennen wir weiterhin beibehalten.
Genossenschaftsgruendungsversammlung: 28. Juni 12 Uhr, high noon. Barbara, Michael, Moc und Jeremy verschicken zwei Wochen vorher fristgerecht die Einladung per Email..
Wer macht den Vorstand? Zur Frage der Personenwahl bitte das Video ueber Soziokratie und die Kommunikations- und Entscheidungsfindungsgrundlagen anschauen. Nominiert: Michael, Jeremy, N.N. (gerne eine Frau; Marianne? Doris? Araceli?)
Nach Abschluss unseres offiziellen Treffens kam David mit Familie zu Besuch. David, 44j, Frau Katrin 39j, Tochter Olivia 6 Monate und Davids Mutter Sabine, 70j. Sie haben Interesse an gemeinschaftliches und mehrgenerationen-Wohnen, haben reingeschnuppert in andere Projekte, z.B. Mietshaeusersyndikatsprojekt Esperanze, Auroville, usw. Einmal alle Themen durchexerziert mit Moni, Michael und Jeremy.
Architektentreffen und Kostenstruktur 2020-06-08
- 11:00 Thomas Schmitz und Mathias Duffner von AHA Architekten
- 11:30 Marco jansen und Patrick Koenigsfeld vom Buero Jansen Zickenheiner
- 13:30 Prof. Dipl. Ing. Fritz Wilhelm vom Büro Wilhelm und Hovenbitzer
- Plan-eco verhindert, heute in Freiburg.
- Kuri verhindert.
Anwesend: Thomas Schmitz, Matthias Dufner, Barbara, Marianne, Patrick Koenigsfeld, Marco Jansen, Michael, Moni, Jeremy.
Thomas und Mathias kommen voll aus der Handwerkerpraxis; Thomas ist als Zimmermannsmeister auf dem zweiten Bildungsweg zur Architektur gekommen; Mathias Vater ist Holzbauer; sie sind taeglich aktiv am Bau vor Ort und mitbeteiligt.
Marco ist Innenarchitekt, Patrick schon als Schueler in der Waldorfschule Schopfheim am Bau aktiv, woraus sich der Traumberuf Architekt ergab.
Bavoranfrage: Fuer die Bavoranfrage interessiert nur die aeussere Form und Kubatur.
Kostenschaetzung: Uns interessiert zeitnah fuer die Genossenschaftsgruendung eine ganz grobe voellig unverbindliche Geasamtbaukostenschaetzung, mit dem wir in unserem Finanzplan kalkulieren koennen. Der wird sowieso ungenau sein und wild geschaetzt; trotzdem muessen und wollen wir ein Summe angeben. Wir haben ca. 500 qm privaten Wohnraum plus Gemeinschaftsraeume, Flure, usw., sagen wir mal 650 qm, mal drei Meter geschosshoehe, macht ca. 2000 Kubikmeter Bauvolumen. Marco kann uns eine grobe Schaetzung dafuer liefern.
Baunebenkosten nicht vernachlaessigen: Pruefstatiker, Bodengutachten, …
Marianne koennte von Baufritz eine Kostenschaetzung verlangen.
Wunschkatalog und Raumprogramm: Unsere Wunschkatalog ist super, eine gute Grundlage fuer ein Raumprogramm; sollten wir weiter ausarbeiten; Emotialer Anforderungskatalog an unser Zuhause.
Baeume und Holz: Wir sollten mit einem Holzkenner durch den Baumwald gehen und schauen, was schuetzenswert sein koennte und Chancen hat, den Hausbau gut zu ueberstehen. Die grosse Eiche ist ziemlich schraeg, lehnt stark nach Norden, und koennte das Haus beschaedigen. Holz verwerten von den geschlagenen Baeumen? Ein schoener grosser Eichenstamm ist schon vorhanden, und eine grosse Esche; die meisten Baeume im Waldrain sind Eschen. Beim Schlagen auf die Mondphase achten, damit das Holz optimal verwertet werden kann.
Tiny House: Muss das Tiny House doch angemeldet werden? Wir wollten es waehrend der Bausphase als Bauhuette gelten lassen.
Die beiden Bueros waeren durchaus zusammenarbeitswillig; allerdings gibt es dann sehr viele Aspekte vorab zu klaeren, viele Fragen, Verantwortungsbereiche, mehr Diskussion und hoehere Kosten.
Gegen Ende kam Herr Wilhelm dazu und brachte viele gute Ratschlaege:
Flachdach ist in diesem Baugebiet absolut moeglich; zum Beweis siehe auf Google Maps das Flachdach am Unteren Sonnenrain.
Irgendeine Form von Bodengutachten frueher oder spaeter ist unabdingbar, das will der Statiker sehen, um das Fundament zu berechnen. Allerdings reicht eventuell ein Baggerschaufelquerschnitt statt eine volle Bohrung fuer den Bodengutachten; das sollten wir von einem Geologen pruefen lassen. Wie tief muss oder kann man mit einer Baggerschaufel reichen?
Wir sollten ein Raumprogramm erstellen, dann mit Gelaendemodell an zwei-drei Architekten schicken und einen Vorentwurf gegen Festhonorar in Auftrag geben.
Unser eingenes Architekturmodell ist fuer Wilhelm vollkommen irrelevant.
Kybernetische Architektur versus Heizung: Wir sollten mit Uli Leibfried von consolar sprechen ueber das Thema Waermepumpe und eventuelle Zusatzheizung. Mit Delzer und Uli zusammensetzen.
Kostenstruktur
Marco Jansen kommentiert unser Treffen und stellt eine grobe unverbindliche Kostenstruktur auf:
Ich fand das Gespräch sehr anregend – auch die Begegnung mit Thomas und Matthias. Zudem hatten wir ein gutes Gefühl in der Runde. Sollte die Baugruppe mit der Anfrage auf uns zukommen wären wir durchaus bereit zu einer Kooperation mit den Architekten Matthias und Thomas.
Allerdings habe ich noch keine Idee entwickelt, wie wir das über die Bühne bringen. Dazu müssten wir Kontakt mit Thomas und Matthias aufnehmen, wenn das für Euch in Frage kommt.
Wenn ich einen schnellen Blick in den Baukostenindex (Stand 2020) werfe liegt der m3 bei 370 bis 495 € (brutto) ohne Baunebenkosten (sehr schneller Blick – noch keine Bewertung vorgenommen). Dabei sind noch nicht die regionalen und konjunkturbedingten Faktoren eingerechnet. Letzteres ist nach Corona Zeiten eh schwer zu bewerten und es könnte sein, dass sich die zu Gunsten der BH entwickelt.
Baukosten - Kostenrahmen unverbindlich: 495 * 2.000 m3 = 918.000,- € Startpreis, hängt von den Wünschen der Baugruppe ab und die Anforderungen an die Architektur. Nimmt man jetzt den Regionalfaktor für Lörrach von 1,077 (BKI) an, sowie eine jährliche Kostensteigerung von 0,05 %/pA, kostet der Hausbau in 3 Jahren 918.000,- € * 1,227 = 1.126.386,- €. Nicht enthalten sind die Frage zu der Gestaltung des Grundstücks, etc. (mittlerer Standard – oberes Perzentil – zum Vergleich: der hohe Standard geht bis 640 €/m3 – die Einordnung hinsichtlich des Standards fällt zum jetzigen Zeitpunkt noch schwer, weil vieles unklar ist. Fakt ist, dass Ihr mit Holzbauweise und Anforderung an kybernetische Prozesse über dem üblichen Standard liegt – ebenso in Punkte regenerativer Energien etc.)
Bei den Baunebenkosten kommt einiges auf die Gruppe zu.
Das Honorar ist abhängig von der Bauaufgabe. Hier spielen viele Faktoren hinein. Die Betreuung der Gruppe sind besondere Leistungen, ebenso wie die Einbindung der Vorstellung einer kybernetischen Architektur. Es gibt verschiedene Fachplaner die berücksichtigt werden müssen. Ich lege Euch auch die Idee ans Herz eine Moderation vorzusehen. In Eurem Fall würde ich die Baunebenkosten eher bei 30% der reinen Baukosten ansetzen.
Am Beispiel oben gerechnete Baunebenkosten unverbindlich: 1.126.386,- * 0,3 = 337.915,- Brutto. Das alles ohne genaue Kenntnis zu dem Planungsumfang sondern nur so aus dem Bauch heraus. Unklar ist zu dem heutigen Zeitpunkt die Frage nach den verschiedenen Beratungsbedarfen und Akteuren. Wenn das geklärt ist können wir das enger fassen. Ehrlich vermute ich, dass der Ansatz der Baunebenkosten auch höher angesetzt werden muss.
Baulich spielt die Hanglage für die Honorare eine Rolle bei der Einordnung in die Honorarzone und natürlich die Funktionsbereiche und Ihre Zuordnung, die oberhalb der normalen Anforderungen stehen. Alles weitere muss im Laufe des Entwicklungsprozesses angepasst werden.
In Eurer Gruppe solltet Ihr eine Projektleitung definieren. Das ermöglicht Euch Themen diesen Delegierten anzutragen, die koordinierend einwirken können und den Hauptkontakt zu Planern und Beratern halten. Das ist vor allem wichtig für die andere Seite, die sich nicht an alle wenden kann, sondern einen Ansprechpartner mit Vertretung braucht.
Die andere Seite sind alle Spezialisten, die Eure Ideen verwirklichen helfen. Unter diesen übernimmt das Architektenteam die Koordination aller am Bau beteiligten.
Von diesen unabhängig koordiniert die von Euch bestimmte Projektleitung auch die Moderatoren, Finanzplaner/Finanzplanung.
Die obige betrachtung müsste sich in etwa decken mit Euren bisherigen Recherchen. Wie gesagt: das sagt etwas über das Bauvolumen aus. Und dann auch nicht genug, weil es Eure Ideen noch gar nicht integrieren kann.
Wir bleiben gespannt wie sich das bei Euch entwickelt. Vielen Dank für die Einladung.
Vorentwurf und Teamarbeit Otto 2020-06-09
Otto hat Stellung genommen zu Themen des gestrigen Archtektentreffens, Kostenteilung fuer Zusammenarbeit im Architektenteam und Anforderung von Vorentwuerfen:
Kostenteilung fuer Zusammenarbeit im Architektenteam
Teamarbeit von mehreren Architektenbueros muss nicht mehr Kosten. Voraussetzung: klare Aufteilung nach Gewerke oder Bauabschnitte, wie in the Honorarordnung vorgesehen. In die Honorarordnng sind die Bauabschnitte aufgelistet. Otto hat in Uschis Projekt die Vorleistungen bis Ende Entwurfsphase berechnet, ein anderer Architekt die Ausschreibung und Bauleitung. Vitra hat es genauso gemacht: internationale Architekten eingeladen, um Entwuerfe zu erstellen, und Guenther Pfeifer mit der Ausschreibung und Bauleitung beauftragt.
Vorentwuerfe Anfordern
Genau so wie gestern von Wilhelm angeregt koennte man auch in unserer jetztigen Situation unser Raumprogramm, Bau- und Lebensvorstellungen ein paar Architekten vorlegen und von denen gegen Festhonorar eine Vorentwurfsskizze anfordern, um neue Ideen einzuladen.
Fuer einen Betrag zwischen 2000 und 5000 Euro sollten die interessierten Bueros innerhalb einer Frist von beispielsweise zwei Wochen sich mit unseren Vorgaben und dem Gelaende auseinadersetzen und eine Bleistiftskizze als Vorentwurf anfertigen, ohne fixe Masse und ohne jegliches Detail.
Telefonat Kuri 2020-06-09
Preisgekroente kybernetische Architektur:
- Kindergarten aufgestockt, preisgekroent vom Innovationsfond Badenova, auf der homepage
- Patchworkhaus Muellheim Holzbauausfuehrung
- Aehnliches Einfamilienhaus erstellt in Schopfheim-Wiechs
Aetherhock 2020-06-14
Virutelles Treffen in Zoom am Sonntag 14.6 um 20:00.
Neuigkeiten:
- Architektentreffen mit AHA, Jansen und Kostenstruktur am 8.6
- Gedanken zu Vorentwurf und Teamarbeit
- Telefonat Kuri 9.6
- David, katrin und Olivia suche eine groessere Gemeinschaft mit mehr Familien mit Kindern, evtl. in Basel
- Zweites Architektentreffen mit Kuri und Plan-eco am 17.6
Tagesordnungspunkte (hier klicken, um sie online zu editieren):
- Joerg: Verursacherprinzip und Zwischenzaehler (zu einem (viel) spaeteren Zeitpunkt besprechen?)
- Barbara: Besprechen, was mit dem Tinyhouse nach Baufertigstellung passiert
- Einladung zur Gruendungsversammlung
Anwesend: Barbara, Jeremy, Marianne, Michael
Notizen von Barbara:
Marianne hatte einen Fragenkatalog zur Genossenschaftsgründung zusammengestellt. Sie ist der Meinung, dass die Genossenschaftsgründung zu früh kommt, da der Finanzplan noch nicht ausreichend ist. Michael und Jeremy haben versucht, auf die Bedenken von Marianne zu beantworten.
Zur Erinnerung:
Beim Waldrain Leibhaftig-Treffen vom 06.07.2020 haben wir für die Genossenschaftsgründungsversammlung den 28. Juni um 12 Uhr einstimmig mit allen 9 Personen festgelegt. Die Einladung für den Versammlungstermin wird rechtzeitig von den Initiatoren an alle Interessierten evtl. Genossenschaftsmitglieder verschickt werden. Am 28.06.2020 wären wir dann eine G.i.G, d.h. Genossenschaft in Gründung. Das bedeutet mit Unterschrift zur Vorlage an den Dachverband, d.h. bei 9 Unterschriften mit 9000 € Mitgliederbeiträgen. Danach wird von unserer juristischen Betreuerin aus Hamburg eine Unterlagenüberprüfung durchgeführt. Sind dann alle weiteren nötigen Unterlagen o.k., werden sie an den Prüfverband für ein Gutachten zu unserer Genossenschaft Waldrain übersandt. Ist das Gutachten positiv, können wir uns in das Genossenschaftsregister eintragen lassen. Dauer ca. 6 Wochen bis 3 Mon. Wenn wir dann eine eingetragene Genossenschaft sind, können wir ohne Unterschrift des Einzelnen das Grundstück von Jeremy kaufen und davor alle Verhandlungen mit den Banken als juristische Person durchführen. Zur Genossenschaftsgründung gehört auch ein geprüfter Finanzplan, den die Banken natürlich sehr interessiert und als gute Grundlage zur Finanzierung betrachten wird.
Nach der jetzt geplanten Gründung der Genossenschaft am 28.06.2020 müssen folgende Schritte eingeleitet werden:
- Das Waldraingrundstück sollte von Jeremy gekauft werden, damit Jeremy keine Kreditlast mehr hat. 550 000 € Kreditabzahlung aus der Privatdarlehensvergabe des derzeitig geplanten Eigenkapitals von 850 000 € wäre sofort vertraglich möglich.
- Danach müssen wir den weiteren Finanzplan für den Hausbau machen, damit wir bei der Stadt die Bauanfrage machen können und die Gespräche mit der Bank zur Kontoführung und Kreditmöglichkeiten führen können. Planung bis Jahresende.
Weiterhin brauchen wir dieses Jahr zur Vorbereitung noch:
- Planung der Architekten ca. 10 000 €
- Genossenschaftsmitgliederbeiträge pro Person 1000 €
- Prüfungsgutachten ca. 2000 €
Diese Kosten haben wir in dem provisorischen Finanzplan schon aufgelistet.
Zoombeendigung nach 21 Uhr; die Punkte, die noch auf der Tagesordnung standen, wurden deshalb nicht bearbeitet.
Viele Grüsse Barbara
Zweites Architektentreffen 2020-06-17
Mittwoch 17. Juni:
Thomas Kuri, Architekt, Julia Kuri, Innenarchitektin. Grosse Erfahrung mit kybernetischer Architektur, Gestaltung sowohl von Innen- als auch Aussenraeumen, klare Linien vertreten im Interesse des Bauherrn.
Kuri empfieht fuer das Bodengutachten Lenz, Geotechnisches Institut in Weil.
Aetherhock 2020-06-21
Virtuelles Treffen in Zoom am Sonntag 21.6 um 20:00.
Aktuelles:
- Gedanken zu Vorentwurf und Teamarbeit
- Erstes Architektentreffen mit AHA, Jansen und Kostenstruktur am 8.6
- Zweites Architektentreffen mit Kuri und Plan-eco am 17.6
- Einladung zur Gruendungsversammlung
Tagesordnungspunkte (hier klicken, um sie online zu editieren):
- Termin zum Koehlern bestaetigt am 29-30. Juni
- Nathalie: kommt kommende Woche zu Besuch, vielleicht Montag Nachmittag 22.6
Anwesende: Anja, Doris, Jeremy
Jeremy hat ueber die beiden Architektentreffen berichtet, das letzte virtuelle Treffen und die Suche und Navigation auf der Webseite erklaert:
- Letztes Treffen
- AHA, Jansen und Baukostenschaetzung
- Huri und Plan-eco
- Ctrl-F zum Suchen und die zusammenklappbare Inhanltsangabe nutzen
Jeremy legt zusammen mit Michael das Abwasserrohr fuer das Tiny House und baut zusammen mit Joerg seine Dachwohnung fuer Joergs Probewohnen in Loerrach um.
Jeremy trifft sich mit Nathalie am Montag 22.6 17:30.
Marianne tritt aus.
Doris gruendet mit.
Anja zieht sich ein bisschen zurueck und macht gerne weiterhin im Hintergrund mit.
Anja findet, wir muessten mehr Zeit und Verbindlichkeit einbringen. Es ist noch offen, ob sie am Sonntag vorbeikommen kann auf dem Weg in den Urlaub. Eventuell kommt sie zum Treffen, eventuell wird sie nicht mitgruenden.
Einladung zur Gruendungsversammlung
Genossenschaft Waldrain – Einladung zur Gründungs- und Generalversammlung
An alle Interessenten zum Wohnprojekt Waldrain in Lörrach:
Hiermit möchten wir dich recht herzlich einladen zu unserer Gründungsversammlung der Waldrain eG.
Wir die Initiatoren würden uns freuen, dich persönlich am 28.06.2020 um 12 Uhr im Carl-Keller-Weg 6 in D-79539 Lörrach begrüssen zu können.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
- Eröffnung und Begrüssung zur Gründungsversammlung
- Wahl der Versammlungsleitung und der Schriftführung für Gründungs- und Generalversammlung
- Erläuterungen zu dem Gründungsvorhaben und zur Satzung durch die Initiatoren mit anschliessender Diskussion
- Gründung der Genossenschaft durch Unterzeichnen der Satzung durch jedes Gründungsmitglied
- Erste Generalversammlung
- Beschluss über die Zahl der Vorstandsmitglieder und Wahl der Vorstandsmitglieder
- Wahl eines Bevollmächtigten der Generalversammlung
- Beschlussfassung über den Beitritt zum genossenschaftlichen Prüfverband deutscher Konsum- und Dienstleistungsgenossenschaften e.V. / PDK Berlin
- Beauftragung des Vorstandes mit den zur Registereintragung notwendigen Geschäften
- Sonstiges
Mit freundlichen Grüssen, Lörrach, den 11.06.2020
– Barbara Stecher, Michael Claussen, Jeremy Tammik, Michael Schreier
Bei einer eigenen Verhinderung besteht auch die Möglichkeit, einen Teilnehmer zu bevollmächtigen, in deinen Namen an der Abstimmung und Wahl der Gründungs- und ersten Generalversammlung teilzunehmen und die Satzung zu unterzeichnen. Die Vollmacht muss schriftlich erteilt sein (ein Gründungsmitglied kann bis zu zwei anderen Gründungsmitgliedern vertreten).
Anlagen:
- Konzept
- Satzung
- Vollmacht
- Beitrittserklaerung
- Protokollvorlage mit Anwesenheitsliste
Genossenschaftsgruendung und Generalversammlung
2020-06-28, Sonntag, 28. Juni 2020, 12 Uhr.
Moc besteigt mit Regina den Napf (1400 m) und laesst sich durch Doris mit ausgefüllter Beitrittserklärung bzw. Beteiligungserklärung vertreten.
Anwesend: Araceli, Barbara, Jeremy, Joerg, Michael, Moni, Doris, Lara, Lukas, Nathalie.
Danach: Gemeinsame Feier mit der Gemeinschaft vom Huenerbergweg 30.
Zusammenfassung von Michael an Moc: Ich hoffe du hattest mit Regina einen schönen Tag und eine gute Fernsicht auf 1400 hm. Ja es war schade, dass du bei der Gründung nicht dabei warst; Doris hat dich gut vertreten. Und du hattest recht mit der der Versammlungsleitung, Moni hat diese Aufgabe übernommen. Nach genau 35 Min. könnte wir unsere Versammlung erfolgreich beenden. Jeremy und ich sind nun der Vorstand und werden von Doris als Bevollmächtigte unterstützt. Alle Beschlüsse wurden einstimmig angenommen und danach haben wir mit den Bewohnern vom Hünerbergweg 30 unsere Gründung feierlich gewürdigt.
Protokolle 2020 Juli-September
Gruppenfindungsprozessplanung
Jeremy trifft sich am 6.7. 18:00 mit Nik und Leandra, um einen gemeinsamen erlebnispaedagogischen Tag zu planen.
Was koennten wir uns wuenschen von so einem Tag?
Arnold hat uns auf dem Hochzeitsfest von Magnus und Andrea nochmal die Wichtigekeit von Soziokratie betont am Beispiel von drei Wiener Bau-, Haus- und Oekeodorfgemeinschaften.
Alle drei sagen ganz klar: ohne Soziokratie gaebe es uns in der Form nicht mehr.
Etliche oesterreichische Gemeinchaftprojekte beteiligen sich uebrigens am Vermoegenspool.at, um sich zu finanzieren udn Privatevermoegen gemeinsam nutzbar zu machen.
Treffen mit Nik und Leandra 2020-07-06.
Ziele:
- Spass
- Kennenlernen
- Staerken und Schwaechen
- Tools fuer den Umgang
- Kommunikation und Entscheidungsfindung, Soziokratie
- Interessen, Ideen sammeln zur Charta
Wie gehen wir hier und heute miteinander um, wie wollen wir zusammen sein?
Michael Weidner 2020-07-18
Wichtig, den Heunerbergweg 30 in Zusammenhang mit dem Waldrain betrachten.
Waldraintreffen 2020-07-09
Waldraintreffen am Donnerstag 9.7 17:30.
Anwesend: Araceli, Barbara, Jeremy, Joerg, Michael, Nathalie plus AHA, also Matthias und Thomas, spaeter noch Nik.
AHA stellt sich vor. Sie kommen zuletzt vom Buero Alma Maki in Basel, waren die letzten drei Jahre dort, sind dem Holzbau verpflichtet, setzen auf der Baustelle Holzbauarbeiten um, vom Rohabu, Fassaden, Schreinerei, Innenausbau, Dachausbauy, alles, eigenes Geruest, Dach, Spenglerei, Konstruktion. Thomas wohnt in Brombach, verheiratet, zwei Kinder. Matthias wohnt in Basel, kommt aus dem mittl. Schwarzwald, Haslach, in Konstanz studiert. Alma Maki war auch ein junges Buero, hat vorher nur Schreinerei gemacht, Thomas und Matthias haben die Holzbauabteilung aufgebaut. Grobe Zimmereiarbeit, Schreinerei, Innenausbau. Moeglichst viel auf der Baustelle, um optimale Kommunikation sicherzustellen. Drei Jahre bei Alma Maki. AHA wurde Anfang 2020 gegruendet.
Vorstellungsrunde der Waldrainer.
Wie gestalten wir den Einstieg in die Architekturplanung?
AHA uebersetzt gerne Lebensmodelle in Raum.
Architekturhonorar orientiert sich an Bausumme. Das ist doof. Motiviert nicht zum sparen. Alternative Modelle?
Nik stellte seine Ideen zur Gruppenfindungsprozessplanung vor. Er wuerde den Workshop zusammen mit Leandra leiten.
Moegliche Termine mit Nik und Leandra:
- Samstag 5. oder Sonntag 6.9
- Sonntag 20.9 10:00-15:00 Uhr
- Samstag 17. oder Sonntag 18. Oktober
Naechstes Waldraintreffen:
- Donnerstag 23.7 18:00.
An dem Tag sollen wir bitte entscheiden, ob wir mit Nik und Leandra arbeiten wollen, und gegebenenfalls einen ihrer oben angebotenenen Termine auswaehlen und mitteilen.
Waldraintreffen 2020-07-23
Waldraintreffen am Donnerstag 23.7 18:00 Uhr.
Anwesend: Barbara, Jeremy, Michael, Nathalie, und Otto als Gast.
Thomas Schmitz von AHA hat uns ihr Honorarangebot geschickt. Otto hat uns beraten zu dieser Offerte, die wir besprochen und abgesegnet haben.
Barbara und Michael haben am 22.7 Susann Galster zu Besuch gehabt, um das Grundstueck energetisch einzuschaetzen. Susann hat uns ein Angebot fuer die weitere Betreuung und ausfuehrliche Analyse des energetischen Zustands des Grundstuecks geschickt. Sie will ihre Arbeit zu einem Stundensatz von 69 euro abrechnen. Es duerfte sich um wenige Stunden handeln, und Barbara ist es wichtig. Daher haben wir beschlossen, ihr Angebot anzunehmen.
Michael hat sich erkundigt darueber, wie wir ein Geschaeftskonto bei der GLS eroeffnen koennen: Ein Genossenschaftskonto bei der GLS kann nur telefonisch eroeffnet werden. Grundgebuehr 8 euro monatlich ohne MWSt. zuzueglich GLS-Beitrag 5 euro, jede Buchung 12 cent. Die Gebuehren werden mindestens 100 euro pro Jahr betragen.
Jeremy ruft bei der Volksbank Dreilaendereck an, um sich dort zu erkundingen, ob es einfacher und guenstiger gehen koennte.
Barbara, Michael und Jeremy muessen einen Arbeits- und Zeitplan erstellen fuer die Einrichtung vom Tiny House: Terrasse, Zufahrtsweg. Bagger?
Todo: Raumprogramms, Wunschliste, Vorbereitung Tiny House, Wochenende Waldrain, Architektenvertrag, …
Naechstes Treffen am Montag 10.8 18:00-20:00 Uhr.
Wir wollen auch dringend und baldmoeglichst was anderes zusammen machen als nur sitzen und reden, uns nur im Kopf erleben.
Als ersten moeglichen Termin haben wir uns Samstag den 15.8 auserkoren.
Wenn alle an diesem Tag kommen koennen und wollen, koennten wir auch doch was kopfiges machen und den Architekten Thomas Schmitz fragen, ob dieser Tag in Frage kommen koennte fuer den Architekturworkshop, um unsere Wuensche klarer zu fassen und formulieren, um unseren emotionalen Anforderungskatalog an unser Zuhause zu erstellen. Das waere dann zwar wieder ziemlich kopfig, ist aber auch dringend, damit wir mit der Architekturlanung richtig anfangen koennen.
Bitte gibt mir baldmoeglichst Bescheid zu den zwei Terminen:
- Kommst du zum naechsten Waldraintreffen am Montag 10.8 18:00-20:00 Uhr?
- Kommst du zum ersten Waldrainworkshop am Samstag 15.8?
Genaue Uhrzeit und Dauer vom Workshop ist noch offen… Wuensche?
Wir peilen ja auch ein gemeinsames Wochenende an, um uns ein bisschen besser kennenzulernen, nicht nur am Tisch und am Reden.
Kompostnachmittag 2020-08-09
Moni, Nathalie und Jeremy haben am Sonntag und Montag Nachmittag 9-10.8 die die Holzkohle aus der Koehlergrube ausgeraeumt und einen neuen grossen Kompost angesetzt, mit Holzkohle, gehaeselter Gruenschnitt, alter Komposterde, EM (effektive Microorganismen), unten drunter Faekalien.
Die Koehlergrube musste aufgeraeumt werden und die Blechumrandung entfernt, damit ein fehlender Baum der den geplanten Zufahrtsweg blockiert noch gefaellt werden kann.
Waldraintreffen 2020-08-10
Waldraintreffen am Montag 10.8 18-20 Uhr.
Anwesend: Barbara, Jeremy, Michael, Matthias, Moni, Nathalie, und Thomas.
Hauptthema: Architektenvertrag
Das Hauptziel fuer heute ist die Unterzeichnung des Architektenvertrages, mit dem uebergeordneten Ziel der Einreichung der Bauvoranfrage bei der Stadt noch in diesem Kaenderjahr 2020.
Vorher haben wir in Detail die Gebaeudeplanungsagenda von AHA besprochen und moegliche Termine fuer einen intensiven Architekturworkshop und weitere Meilensteine besprochen.
Der heutige 10.8 liegt in KW 33, Startschuss der geplanten Zeitschiene.
Architekturworkshop Samstag 19.9 Ende KW 38, Anfang 09:30 mit Open End, gemeinsames Grillen und Feiern.
Delzer konsultieren wegen Ablauf, erste Architekturtreffen vor dem Workshop, und Besprechung nach dem Workshop bei den verschiedenen Varianten.
Jeremy nimmt zeitnah Kontakt auf mit Delzer und klaert mit ihm eine Zeitschienenabstimmung.
Nach dem gemeinsamen Ganztagesworkshop basteln AHA ein paar Vorschlaege fuer uns, die danach in einem gemeinsamen Architektur-Waldraintreffen in KW 43 besprochen werden sollten, z.B. um 17-20 Uhr am Montag 19.10 oder Donnerstag 22.10. Dann koennen wir die Varianten und den Vorentwurf besprechen und abzusegnen.
Die Baeume auf dem Waldrain, die wir schlagen, koennen wir saegen und trocknen lassen, um sie im Haus wiederzuverwerten. Saegerei zum Saegen, Schreinerei zum trocknen. Natuerliches Trocknen wuerde zu lange dauern. Fuer Konstruktion oder Fussboden reicht unser eigenes Holz nicht aus, aber fuer Moebel, z.B. Wir haben hauptsaechlich Esche, auch etwas Eiche und Ahorn. Barbara ist in Kontakt mit eine Foerstnerin, die bald den Baumbestand bewerten wird und uns vielleicht Tips geben kann. Jeremy kann Axel fragen, und die Saegerei Himmelsbach in Steinen.
Thomas erlaeutert kurz weitere Aspekte des Architektenvertrags.
Die Genossenschaft stimmt ab, ob wir den Architektenvertrag unterschreiben. Fuenf dafuer, keine dagegen, keine Enthaltungen.
Sonstiges:
Besprechung des groben Raumprogramms; oder gehen wir das erst bei dem Architektenworkshop an?
Michael und Jeremy haben am Vormittag Montag 15.8 das Genossenschaftskonto bei der Volksbank Dreilaendereck eingerichtet.
Es gibt drei potenitiell neue Interessentinnen: Martin + Christine, ein Ehepaar aus Zug, und Niki, Arbeitskollege von Jeremy. Ich schicke Ihnen eine Kopie der Notizen vom heutigen Treffen.
Bitte Stellung nemhmen zu den o.g. verbindlichen Terminen:
- Architekturworkshop Samstag 19.9 Ende KW 38, Anfang 9:30 bis Open End mit gemeinsamer Feier
- Architektur-Waldraintreffen zur Vorentwurfspraesentation Montag 19.10 oder Donnerstag 22.10 17-20 Uhr
Nathalie schlaegt vor, dass wir unsere kommenden Treffen reihum bei jedem einzeln zu Hause abmachen und damit die Wohnungen und aktuelle Wohnform aller Projektmitglieder besichtigen koennen. Bitte nicht vorher (allzusehr) extra aufraeumen, putzen oder herrichten. Thomas und Matthias moechten gerne auch daran teilnemhmen. Dann bekommen wir ein Bild davon, wie wir alktuell leben, lernen uns besser kennen und verstehen. Das sagt viel aus. Das Teilen ist auch verbindend.
Planung des gemeinsamen Kennenlerntages am Samstag 15.8.
Foersterin 2020-08-14
Anwesend: Foersterin Svantje, Barbara, Jeremy, Michael, Moni, Thomas.
Saegereien:
- Frank, Schwoerstadt: Laub + Nadel + Trocknung
- Himmelsbach, Steinen: eher Nadelholz
Jeremy will noch Axel Hugenschmidt fragen…
Ciprian 2020-08-14
Anwesend: Ciprian Tache, Barbara, Jeremy, Michael, Moni, Thomas.
Tiny House, Zufahrtsweg, Querung der Boeschung:
Cipriano empfiehlt, einen Bagger zu mieten statt kaufen. Wir brauchen ihn vorerst eh nur fuer eine Woche oder zwei.
Wir haben uns geeinigt, das Tiny House mit minimalem Eingriff in Position zu bringen. Z.B., geradeaus runter auf Johannas Wiese, dort manoevrieren, und von dort schraeg hoch zwischen der grossen Eiche und der Esche in Position bringen. Keine grosse Terrassen noetig, nur die Stellflaeche fuer das Tiny House selbst. Alles andere koennte sich spaeter als hinderlich erweisen.
Wenn wir Erdaushub uebrig haben, koennen wir damit Johannas Wiese anheben, um ihn horizontal einzuebnen.
Thema Genehmigung des Tiny House. Thomas klaert ab.
Kennenlerntag 2020-08-15
Kennenlerntag bei Nathalie am Samstag 15.8 11-17 Uhr.
Idee: mehr zusammen Spass haben, uns gemeinsam in Aktion erleben, nicht nur am Tisch sitzen und diskutieren.
- Anja kommt und hat nur bis 14 Uhr Zeit
- Doris ist mit den Kindern unterwegs und kann nicht dabei sein
- Sonst kommen alle: Araceli, Barbara, Jeremy, Joerg, Michael, Moni, Nathalie
Vielleicht kommen Martin und Christine auch dazu.
Auf Nathalies Vorschlag, unsere kommenden Treffen reihum bei jedem einzeln zu Hause zu gestalten, treffen wir uns bei ihr am Birskoepfli in Basel:
Ab 10:20 kleiner Brunch. Eintrudeln bis 11 schlag ich vor. Danach Rheinschwumm, danach? Ziehen wir weiter? Wohin? Hab im Klybeck noch mein Büro. Ist aber weniger spannend! Am besten mit dem Velo kommen. Ist blaue Zone bei mir. Sollte wissen wer alles kommt für das ausreichende Brunchen. Jeder darf was mitbringen muss aber nicht.
Zugesagt: Araceli, Anja, Barbara, Jeremy, Joerg, Michael, Moni, Nathalie.
Niki 2020-08-18
Niki ist Architekt und hat sehr viel Erfahrung mit eigenen Projekten, Bauen und Renovieren, oft auch mit vielen Helfern auf der Baustelle. Er hat viele nuetzliche Tips fuer uns.
Er wird sich nicht persoenlich am Waldrain beteiligen.
Ein paar Notizen von unserer lebhaften Begegnung:
- Versicherungen fuer jeden Arbeiter und fuer die Baustelle
- Auf einer Baustelle mit Helferinnen muss jede Person ausgestattet werden mit eigener Versicherung, Sicherheitsschuhe, Hosen, Handschuhe, Helm, Ohrenschutz, Schutzbrille, Metermass, passende Werkzeuge fuer die anstehende Arbeit, usw.
- Solche Werkzeuge und Arbeitskleidung in hoher Qualitaet bekommt man guenstig in den Laeden fuer gebrauchtes Schweizer Armeematerial
- Hohe Prioritaet auf einer Baustelle mit Helferinnen haben Pausen, gutes Essen, hochwertiges Catering
- Bobcat mit Raupe 3500 eur oder kleinen Traktor mit Raupe zum Heben, Graben und fuer Kleintransporte
- Zeitschiene mit Abhaengigkeiten, z.B. von wann bis wann steht die Erdmiete, wann wird welche Lieferung benoetigt, keine Historie
- Besprechungsnotizen und Entscheidungen festhalten
- Genaue Inventur vom Garten: was ist unter der Oberflaeche, Betonbloecke untersuchen
- Grosszuegige Lagerflaeche schaffen fuer Werkzeuge, Holz, anderes Material, z.B. Schuppen oben an der Strasse
- Baustrom, zentralen Kasten, Bauwasser
- Jede Woche als Projekteinheit sehen, als Sprint, Sprint mit gesamter Gemeinschaft
- Genaue Menge Erde ausrechnen, Volumen und Gewicht; wieviel Platz braucht es, wieviel Hoehe macht es aus, wieviele Laster voll macht das? Oft mehr als erwartet!
- Lieber zweimal Messen als einmal Saegen!
- Lac de Taillères im Tal de Brévine bietet eine wunderbare Gegend mit einem super Wohnmobilstellplatz, wo auch Nicolas Menu ein massives Blockhaus hingestellt hat
Leibfried 2020-08-22
Telefonat mit Uli Leibfried von consolar am 23.8:
- Er hat mit Delzer zusammengearbeitet, z.B. fuer Berechnungen und Simulationen fuer den Vorgaenger des Solink
- SolarEdge panel optimiser
- Solink Waermepumpenkollektor mit Slovenischer Solarkomponente
- Wissmar Deutscher Hersteller Solarzellen die 140 x 140 mm Zellen kommen alle aus Asien
- Wagner bieten unterschiedliche PV Solarezellen und Batterien Fabrikate an
Delzer 2020-08-25
Dienstag 25. August 14 Uhr Treffen mit Delzer und AHA zu einem Vorgespraech ueber kybernetische Architektur und Abstimmung der weiteren Planungsschritte. Martin B. kommt auch dazu, weil er sich fuer kybernetische Architektur interessiert.
Anwesend: Martin Berendt, Mathias Duffner, Siegfried Delzer, Thomas Schmitz, Jeremy Tammik
Stichworte zu den besprochenen Punkten:
- Was ist Kybernetik?
- Abstimmung Zeitplan
- Gesamtbilanz optimieren, inkl. emotionale Aspekte, Gefuehl, Wohlbefinden
- Modell, Rueckkopplung
- Prof. Pfeiffer, Prof. Kuhn.
- Martin interessiert sich fuer eine hocheffektive Isolationsfolie mit Schichten
- 50% Energie geht immer durch Strahlung verloren, daher bringt eine einfache Alufolie 50% Einsparung
- Mehrere Schichten potenzieren diesen Effekt
- Kann Dampf-durchlaessing sein oder nicht
- Polycarbonat kostet ca. 30 euro pro qm, 100 euro pro qm inkl. Einbau; billiger als Vollwaermeschutz
- U-Wert, Waermedurchgangskoeffizient, Isolation gegen Waermeverslust: Im Fall einer ebenen Wand gibt er den Wärmestrom (Wärmeenergie pro Zeit) je Fläche der Wand und je Kelvin Temperaturunterschied in W/(m²·K), Watt pro Quadratmeter und Kelvin; Je niedriger der Wärmedurchgangskoeffizient (= je höher der Wärmedurchgangswiderstand), desto besser ist die Wärmedämmeigenschaft; U-Wert hiess frueher K-Wert
- G-Wert, Energiedurchlassgrad, Solar Heat Gain Coefficient SHGC, Durchlaessigkeit fuer Sonneneinstrahlung
- Kristall-Polycarbonat hat einen besseren G-Wert
- Fuer ein KFW-55-Haus werden die Energieberatungskosten bis 4000 Euro zu 50% erstattet; dazu kommt noch ein Zuschuss von 15% zu den Gesamtbaukosten, plus Finanzierungshilfen, inkl. Tilgungsunterstuetzung
- 2 Wohneinheiten bringt mehr Foerderung
- Ist Passivhaus vereinbar mit Low-Tech?
- Minimale Lueftungsanlage mit integrieren?
- KFW-Foerderung und Konzepte mit NF
- Vergleichende Simulation: NF mit dynamisch vergleichbare Werte mit solare Gewinne ist zulaessig
- Energieeinsparverordnung GEG
- Was ist KFW-55? Wenn man einfach nur die gesetzliche Vorschriften hat man einen Energieverbrauch von 100; KFW-55 heisst 45 % einpsarung, KFW-40 == 60% == passivhaus
- Thermische Solarmodule lohnen sich heutzutage gar nicht mehr, nur PV
- PV kann man auch gebraucht nutzen; demnaechst gibt es vielleicht sehr viel davon, wenn die urspruenglichen superhohen Foerdergelder versiegen
- Delzer rechnet seine Leistungen nach Aufwand ab
- Delzer benoetigt noch fuer die Energieberaturng am Huenerbergweg den Strom-, Holz- und Gasverbrauch der letzten 3 Jahre, 5 fuer Holz, je laenger zurueck desto besser
Delzer Kostenrahmen Baubegleitung Kybernetik:
Nach dem Treffen mit Delzer, Tammik, den Architekten Schmitz und Duffner und Herrn Berendt haben wir folgenden Kenntnisstand:
- Das Gebäude wird entsprechend den Vorgaben des Bebauungsplanes ein Zweifamilienhaus.
- Das Gebäude soll möglichst einfach mit einfacher Technik aber gleichzeitig hoher Effizienz realisiert werden. Einfache Technik: = einfach zu bedienen, da nachvollziehbare Funktionen = einfach zu warten und reparieren, da nicht von einem Hersteller abhängig
- Sie streben einen KFW 55-Neubau oder besser an, damit haben Sie das Potential für 2 Wohneinheiten (2 x 120.000 €) mit 15% Zuschuss zu bekommen (das wären 36.000 €). Für die Baubegleitung können Sie bei einem geförderten KFW-Effizienzhaus nochmals 4.000 € Zuschuss (bei mehr als 8.000 € Beratungshonorar) bekommen. Beides zusammen ergibt 40.000 € Zuschuss (aktueller Stand). Weitere Fördermöglichkeiten oder Änderungen bei der Föderungen müssen wärend der Projektentwicklung geprüft werden.
- Die geplante Gebäudehülle als Doppelfassade mit Luftkollektoren, Energiegärten,etc. ist mit Standard-EnEV-Berechnungsmethoden nicht abbildbar. Mit einer vergleichenden dynamischen Simulation haben wir das schon so realisiert und dieser Weg wurde auch von der KFW so anerkannt.
- Bei dem Entwicklungsprojekt sehen wir folgende notwendige Beratungsleistung durch uns (Kostenschätzung):
- Beratung bei der Planung / Workshops (ca. 2h + Vor- und Nacharbeit: ca. 500 €/WS, gesamt ca. 5 WS = 2.500€ zzgl UST).
- Duchführung von dynamischen Simulationen zu Optimierung der Gebäudehülle, Energiebereitstellung, Energieverteilung, Energieeinbringung. (ca. 1.000 € für die erste Variante und ca. 500 € für jede weitere Variante, gesamt ca. 10 Varianten = 5.500 € zzgl UST).
- Erstellen der Nachweise EnEV (GEG) und KFW-Förderung: ca. 1.000 € zzgl UST.
- Baubegleitung bei: Ausschreibung, Material-, Technik-Auswahl, etc., Nachweis der Zielerfüllung KFW-Effizienzhaus. (ca. 2.000 € zzgl UST, diese Position ist abhängig, ob ein TGA-Planer mit dabei sein wird oder nicht.)
- Bei Leistungsanforderungen nach Zeitaufwand liegt unser Stundensatz bei 120 €/h zuzüglich UST. Für die praktische Umsetzung schlagen wir vor, dass wir je nach Situation den günstigeren Ansatz abrechnen. Zum Beispiel: Workshop mit Gesamtaufwand 2 Stunden wird nicht mit der Pauschale 500 € sondern mit 240 € abgerechnet.
Natürlich bestimmt der Projektverlauf und auch das finale Ziel den Aufwand bei uns. Sollten Mehraufwände bei uns entstehen, so wird das vorab abgestimmt. Hier ist ebenfalls wichtig, dass wir nur Analysen empfehlen, die einen deutlich grösseren Nutzen ergeben als die anfallenden Kosten für die Analyse.
Lena-GV-Unterlagen 2020-09-06
Mitgeteilt von Moc: Lena hat jetzt gerade die Unterlagen für die GV im September verschickt. Interessant könnte für uns sein:
- LeNa-Charta – Die vollkommen umgeschriebene Charta, die alles “Streng-Ökologische” in das Vermietungsreglement verbannt hat und sich auf Modalitäten des Zusammen-Seins beschränkt
- Vermietungsreglement LeNa-Haus – Das Vermietungsreglement als Kontrast, weil das überhaupt nicht zu der von Moc erlebten Philosophie von Waldrain passt…
- Jahresbericht und Jahresrechnung 2019 – Die Jahresbilanz und -Rechnung für den Vorstand mit einer schoenen allgemeinverstaendlichen Bilanz, Uebersicht ueber Aktiva und Passiva, Erfolgsrechnung 2019 mit Ertrag und Aufwand sozie eine Gegenueberstellung Erfolgsrechnung und Budget
Delzer 2020-09-09
Jeremy stellte Fragen zum Energiebedarf und dem Erdwaermespiecher. Delzer antwortet:
Eine Zusammenstellung von Kennzahlen habe ich für Vorlesungen durchgeführt, da es keine Übersicht gab, die eine fundierte Basis hatte. Meine Antworten habe ich in Ihren Text eingefügt.
J: ich mache mir gedanken hin und her ueber den sinn und aufwand eines erdwaermespeichers. Haben Sie grobe zahlen dazu?
D: Grobe Zahlen habe ich zusammengestellt, aber da die Wechselwirkung zwischen Quelle und Senke einen grossen Einfluss auf den Deckungsgrad hat, ist diese Frage nur mittels dynamischer Simulation zu beantworten. Wir haben viele Erdregister (Wärmetauscher mit Erdwärmespeicher) realisiert, und diese schneiden in Kombination mit einer Wärmepumpe deutlich besser ab als technische Lösungen. Eine grobe Orientierung: Energieertrag als Erdwärmetauscher ca. 50 kWh/m²a plus ca. 50kWh/m²a als Speicher.
J: Wie viel Heizenergie braucht ein kfw 55 oder 40 Haus mit 1500 kubikmeter Lebensvolumen ueber den Winter?
D: Ein ca. 600m² Gebäude benötigt ca. 20 000 kWh/a
J: Wie viel steckt in so einem speicher?
D: Ein Erdregister hat nicht nur die Speicherfunktion, sondern ist ein Erdwärmetauscher, der bei tieferen Temperaturn als das Erdreich Wärme gewinnt. Wie oben beschrieben ca. 100kW/m²a. Für 20 000kWh/a würde dann ca. 200m² ausreichen.
J: Wie viel kann man aus der erde holen ohne aufwendigen speicher?
D: Ein Erdregisterspeicher ist nicht aufwändig, da kein Mehraufwand zum Erdregister notwendig ist, das Erdregister wird nur anders genutzt. Die ca. Kennzahlen stehen oben.
J: Wie viel kann aus der umgebungsluft (ohne speicher) geholt werden?
D: Aus der Umgebungsluft kann die Energieversorgung vollständig realisiert werden, aber bei tiefen Umgebungstemperaturen steigt der Strombedarf deutlich an. Deshalb ist sehr wahrscheinlich eine hybride Variante mit den Wärmequellen: Sonne, Luft, Erdreich und Abwasser die richtige Lösung.
J: Wie viel energie wird von den jeweiligen varianten verbraucht, um die waerme aus dem jeweiligen speicher oder umgebungsmedium in das haus zu uebertragen?
D: Meinen Sie den Strombedarf? Dieser hängt von vielen Einflussgrössen ab und ist pauschal nicht zu beantworten. Von uns optimierte Anlagen kommen in der Regel mit dem halben Strombedarf aus. Auch eine Luftwärmepumpe kann auf mehreren Wegen mit einem Erdregister gekoppelt werden.
J: Ganz grob vereinfacht muesste so eine Aufstellung ja leicht und schnell zu erstellen, bzw. sicher sogar schon irgendwo vorhanden sein.
D: Das ist leider nicht so. Nach meiner Kenntnis hat die Forschung trotz hoher Fördermittel noch keine ganzheitliche Darstellung earbeitet. Das ist auch der Grund, warum viele Projekte die geplanten Ziele nicht erreichen. Wir haben mit der Entwicklung von DK-INTEGRAL seit 1984 einen ganzheitlichen Ansatz umgesetzt und stetig weiter entwickelt.
Das ist aber auch der Grund warum wir die folgenden Neubauten beraten haben:
- Bundesministerium für Bildung und Forschung/Berlin
- Möbel Höffner Headquarter /Berlin
- Kaufhaus Manor/Biel
- drei Gebäude auf dem Novaris Campus/Basel
- London City University, Sebastian Street
- Tozeret Haaretz/Tel-Aviv
J: Wissen Sie vielleicht wo ich so was finden kann?
D: Nein, Sie sind schon an der richtigen Quelle;-)
Stefan 2020-09-09
Joergs Freund Stefan hat neuen Input zu dem Zufahrtsweg und zu den Stellplaetzen gegeben.
Zum Zufahrtsweg: Er hat selbst eine Feuerwehrzufahrt fuer einen Campingplatz gestaltet, der 16 Tonnen Last aushalten muss. Er hat keinen Flies drunter, nur den Schotter direkt auf die Erde und verdichtet. Er hat einen 30 cm tiefen Koffer gewaehlt. Er hat keinen Oberbelag, weil er absichtlich den Weg sich begruenen lassen will. Er baut gebrauchte Autobahnleitplanken als Abwasserrinnen ein, und empfiehlt fuer uns drei Stueck davon, nicht nur zwei. Sie sind gebraucht erhaeltlich bei Peets GmbH in Wolterdingen, +49-7705/92630, email an Herrn Heinz Böhm, Niederlassungsleiter.
Zu den Stellplaetzen: Er schlaegt vor, das TH so tief wie moeglich setzen. Tiefer waere auch fuer die Bewohnerin schoener und kuscheliger; die Sicht nach vorne bleibt voll erhalten. Schau mal, wie hoch 4 Meter sind… das behindet die Sicht dahinter sehr. Danach kam eine weitere, noch bessere Idee: Das WoMo steht auf einer Schanze, damit man sich Gefaelle und die aufwendige Kurve in dem Zufahrtsweg sparen kann. Setz doch das TH in die Nische daneben, tiefen unten, auf der Nordseite von Johannas Wiese, auf der Suedseite von Schanze + WoMo. Dann beeintraechtigt sie dem Waldrain den Wald und die Sicht gar nicht mehr, und laesst noch mehr Freiraum fuer alles weitere. Es ist auch einfacher, das TH dort zu platzieren.
AHA 2020-09-10
Treffen mit Michael, Barbara und Thomas um endgueltig den Zufahrtsweg und den provisorischen TH Stellplatz zu planen: direkt unter unserem bisherigen Sitzplatz und Besprechungstisch, moglichst nah an oder in den Hang und Boeschung eingerueckt. Dort stoert er am wenigsten und steht nicht so hoch raus, mit seinen vie Meter Hoehe. Wir haben dort ein Gestell errichtet aus Holz und Schnur, um die TH-Umrisse in der Realitaet anzuzeigen.
Thomas bittet uns auch, durch Triangulation die Position der wichtigen Baeume zu vermessen, die stehengelassen werden sollen.
Kennenlerntag 2020-09-13
Kennenlerntag bei Michael auf dem Tuellinger am Sonntag 13.9 11-15 Uhr. Die Idee von dem Treffen ist dieselbe wie vom Kennenlerntag am 15.8 bei Nathalie.
Einladung von Michael:
Unsere Idee: Uns gemeinsam mehr erleben, nicht nur am Tisch sitzen und diskutieren in unserem Waldraingelände, sondern die aktuellen Lebens- und Wohnbereiche der einzelnen Waldrainmitglieder kennen zu lernen.
Das erste Treffen bei Nathalie hat gezeigt, wie durch so einen Ortswechsel, eine tolle Atmosphäre entsteht und damit unser weiteres Kennenlernen sehr gut bereichert wird.
Treffen in der Dschungel-Oase Luisenhof
Also freue ich mich, euch am Sonntag den 13. September 2020 ca. 11-15 Uhr mal in meiner Dschungel-Oase beim Luisenhof begrüssen zu können: Dorfstrasse 160, Ortsteil Ötlingen, D-79576 Weil am Rhein; Link zum Luisenhofgelände; der helle Punkt im Wald ist mein Auto.
Hoffen wir zusammen, dass wir an diesem Tag auch einen echten Sommertag haben. Wird klappen.
Notizen von Michael:
Anwesend: Araceli, Barbara, Doris, Jörg, Michael, Moni, Lara, Nathalie.
Einige hatten die Dschungel-Oase Luisenhof nicht gleich gefunden, doch alle waren glücklich, es dann doch gefunden zu haben. Daher begann der Brunch erst kurz vor 12 Uhr. Danach gab es einen Rundgang durch das Gelände und eine ausführliche Erklärung zu den verschiedenen Skulpturen, mit anschliessender WoMo-Besichtigung. Alle waren der Meinung, das so lockere Begegnungen an verschiedenen Orten für unsere Gemeinschaft sehr wertvoll sind und weiter fortgesetzt werden sollten. Leider wurde vergessen, einen nächsten Treff, wann und wo, festzulegen. Das koennen wir ja am 19.9 bei unserem Architekturworkshop nachholen.
Heiner 2020-09-14
Besuch von Heiner vom Wandelhof bei Bern. Im Wandelhoif hat jeder ca. 12 qm Privatraum; alles andere ist Gemeinschftsbereich. Stichworte: Prinzip der emotionalen Eigenverantwortung; François Michael Wiesmann, Mitbegruender ZEGG; Spiral dynamics (!= spiraldynamik). Waldrain muss rausfinden: Was haben wir fuer eine gemeinsame Idee? Im Wandelhof gibt es z.B. einen Bewegungsraum, fuer den sich Heiner sehr eingesetzt hat. Sollen Zweierkonflikte ueberhaupt in die Gruppe gebracht werden? Irgendwie betrifft es ja schnell doch alle… Wollen ueberhaupt alle Teil von so einem Gefaess sein oder werden? Es wird sich nur das verwirklichen, fuer das irgendjemand wirklich brennt. Wofuer brennst du?
Moni, Jeremy und Heiner haben sich alle drei angemeldet zum Silvesterfestival 2020/21 27.12.2020 - 1.1.2021.
Wir wuerden uns freuen, wenn wir noch weitere Wandelhofer und Waldrainer motivieren koennen, mit uns zusammen dort teilzunehmen!
Michael: fuer die Genossenschaftsgruendungsakte fehlt noch:
- Durchnummerierte Mitgliederliste
- Kontoauszug mit Einzahlungen fuer die Geschaeftsanteile
- Doris Lebenslauf
Wandelhof 2020-09-25
Besuch bei Heiner im Wandelhof bei Bern am 25.9.
Wichtige Diskussionspunkte beim Einzug in die Gemeinschaft:
Platz:
Wiviel Platz braucht jeder? Nicht nur privater Wohnraum, auch Stauraum. Gibt es eine Beschraenkung? Was ist, wenn jemand als Hobby Gleitschirm fliegt, oder Kanu faehrt? Sie hat dann viel Zeug und braucht dafuer viel Platz. Wie wird der verteilt, oder beschraenkt? Ski? Schuhe! Schuhschrank… Stauraum ausserhalb vom privaten Bereich? Kanu, Gleitschirm, sperrige Sportgeraete.
Architektur:
Minenergiehaus. Alle Waende aus Lehm mit eingebauten Niedertemperaturheizschlingen. Die gemeinschaft hat sehr viel Eigenleistung eingebraucht beim Verputzen der Lehmwaende, unter Anleitung fast alles gemacht. Keine Fussbodenheizung. IG Lehm und Lehmbau AG Basel Der Lebensraum wird beheizt, die aeussere Huelle inklusive Flure und Treppenhaus ist voll kalt durchlueftet, wie aussen, auch im Winter. Kleine Einzelzimmer, Gemeinschaftsbereiche, zwei Familienwohnungen. Architekt Tilman Rösler, Planwerkstatt Architekten in Bern. Kalter Flur und Treppenhaus trennt Privatzimmer vom Gemeinschaftsbereich. Aussenhuelle wird energetisch nicht genutzt. Wenig Kontakt und Absprachen zwischen Gemeinschaft und Architekt. Planung und Nutzung der Kueche, Kochen, Spuelen, Ablaeufe, Ergonomie. Ein gemuetliches gemeinsames Wohnzimmer fehlt.
Gruppenprozess:
Im Wandelhof wird ein monatliches Forum a la ZEGG praktiziert. Heiner hat einen Workshop fuer die Bewohner geleitet, ‘Begegnung der anderen Art’, eine non-verbale Form des Kennenlernens. Seit Februrar hat Amara monatlich ein solches Treffen angeboten. Fuer alle Projekte gilt: die Initiatorin muss fuer ihre Sache brennen und Multiplikatoren finden. Man kann die Projekte nicht delegieren. Heiner einladen, um uns ein Workshop anzuleiten?
Fotos von Moni:
Architekturworkshop
Architekturworkshop Samstag 19.9, 9:30 bis Open End mit gemeinsamer Feier.
Anwesend: Anja, Araceli, Barbara, Doris, Jeremy, Joerg, Mathias, Michael, Moni, Nathalie, Thomas.
Werke und Worte:
- Anregungen von AHA
- Anjas Werk und Wort
- Aracelis Werk und Wort
- Barbaras Werk und Wort
- Doris Werk und Wort
- Jeremys Werk und Wort
- Jörgs Werk und Wort
- Michaels Werk und Wort
- Nathalies Werk und Wort
- Mathias Mitschrieb von Uebung 1 und Uebung 2
Wesentlicher Meilenstein in der Zeitschiene der Gebaeudeplanungsagenda.
Der Architekturworkshop hat das Ziel, unsere Wuensche klarer zu erfassen, formulieren und unseren emotionalen Anforderungskatalog an unser Zuhause zu erstellen.
Ergebnis ist ein Raumprogramm und alle anderen benoetigten Grundlagen, auf dem die Architekten aufbauen koennen, um Vorentwuerfe fuer das Gebauede und die architektonische Wohn- und Lebensgestaltung zu entwickeln.
Vielleicht entstehen im Laufe des Tages oder schon vorher auch eigene Vorentwurfsideen.
Bring alle deine Ideen, Kreativitaet und Offenheit mit!
Uebung 1: besondere Gegenstaende / entbehrlich / Erinnerung / zukuentiger Privatraum
Uebung 2: 1. Beziehung Privat-Gemeinschaft / Grenze / 2. Begegnung / Raumbeschaffenheit
Fotos von Mathias:
Vorentwurfspraesentation
Montag 19.10 17-21 Uhr in Nathalies Buero im Klybeck.
Anwesend: Anja, Araceli ab 18:30, Barbara, Doris, Jeremy, Joerg, Mathias, Michael, Moni, Nathalie, Thomas.
Wesentlicher Meilenstein in der Zeitschiene der Gebaeudeplanungsagenda.
AHA stellte drei Vorentwurfsvarianten vor – Haus, Hof und Dorf:
Wir werden sie jetzt weiter auswerten und besprechen, um zu entscheiden, wie wir in die endgueltige Vorentwurfsplanung einsteigen, die in der offiziellen Bauvoranfrage Dezember 2020 muendet.
Mathias fuegte hinzu: anbei noch die ungefähren Flächen in quadratmeter für die verschiedenen Varianten (BGF = Baugrundflaeche):
- Haus: 2-geschossig, Gemeinschaft: 140m2, Privat: 344m2, BGF: 385m2
- Hof: 3-geschossig, Gemeinschaft: 160m2 (inkl. 70m2 Atelier) —> Atelier könnte auch kleiner sein, halb öffentlich: Laubengang 150m2, Privat: 289m2, BGF: 310m2, Aussen: 70 (20 m2 Terrasse + 50m2 Hof)
- Dorf: 2-geschossig, Gemeinschaft: 180m2, Aussen Gemeinschaft: 150m2 (nutzbare Dachfläche), Privat: 304m2, BGF: 410m2
Variante | Geschosse | BGF | Privat | Gemeinschasft |
Haus | 2 | 385 | 344 | 140 |
Hof | 3 | 310 | 289 | 160 + 150 + 70 |
Dorf | 2 | 410 | 304 | 180 |
Hof 2.0 | 3 | 270 | 289 | 160 + 150 + 70 |
Diese Baugrundflaeche stehen allerdings in Widerspruch zu unseren ausgesprochenen Wuenschen nach einem kleinen Fussabdruck und viel Gartenflaeche.
Architekturvorschlag Moni
Liebe waldrainer, lieber thomas, lieber matthias,
Ich habe mir auch Gedanken gemacht und ein Haus gezeichnet:
Ich habe versucht sehr einfach zu bleiben und vom ansatz her auf die wünsche einzugehen.
Bitte seht über das dilettantische hinweg, vieles kann ich nicht durchdenken, durchblicken da fehlt mir ausbildung, vorstellungsvermögen und erfahrung.
Vielleicht könnt ihr mit einigen teilen etwas anfangen…
Liebi grüess und e gueti wuche, Moni
P.S. Ich habe zwei N.N.-Wohnungen beibehalten, die zusammen ca. 120 qm Wohnflaeche belegen, plus Treppenhaus usw. Wenn wir diese Personen nicht vorsehen wollen, koennten wir uns ein ganzes Stockwerk sparen, weil es die Zugangswege nicht brauchen. Wir koennen diese Raeume (oder qm) auch fuer Waschraum, Yoga, usw. nutzen, wenn das nicht in den Keller kommt. Oder koennen wir die Gemeinschaft auf nur anderthalb (statt 2.5) Stockwerke unterbringen, EG + grosses Dachgeschoss (statt EG + OG + DG)? Dann koennten wir den Keller problemlos voll ausbauen, ohne die zwei Vollgeschosse zu ueberschreiten, ohne Ausnahmen vom Bebauungsplan.
Feedback zum Architekturvorschlag von Moni:
- Barbara: Sehr anschaulich und gut für mich zum vorstellen, da kann ich mich schon eher finden. Danke für deine wertvolle Arbeit.
- Nathalie: Den Ansatz von Moni find ich sehr schön und ich ging bei meinen Gedanken in ähnliche Richtung.
- Joerg und Araceli: Danke für Deinen leicht verständlichen und nach meinem ersten Eindruck ziemlich genau passenden Entwurf! Kann man Dich als Architekt buchen? 😉
Darauf basierendes Raumprogramm, Plaene, Ansichten und 3D-Modell:
- Langes schmales Haus mit Erdverschiebungen: PDF – 3D
- Kuerzeres Haus auf 217 qm mit Dachgeschoss: PDF – 3D
- Anja im EG Sued, Suedfront, ebenerdiger Gartenausgang auf die Terrasse: PDF – 3D
- Gemeinschaftsnaehe: Doris im EG, Doris und Nathalie naeher, Barbara weiter weg vom Gemeinschaftsraum, 217 qm Grundflaeche: PDF – 3D
- Lift vorsehen zwischen UG, EG und OG (muss nicht sofort gebaut werden!): PDF – 3D
- Lift, Bad und WCs zusammen, WW-Speicher, Raumvolumina: PDF – 3D
- Fussabdruck verkleinert unter 200 Quadratmeter: PDF – 3D
Genossenschaftstreffen Oktober
Montag, 26.10, 18:30 bis 22 Uhr, Eintrudeln ab 16 Uhr moeglich, bei Doris.
Thema: Genossenschafts- und Finanzplan
Anwesend: Anja, Araceli, Barbara, Doris, Jeremy, Joerg, Michael, Nathalie
Notizen von Doris?
Vorentwurfsfeedback
Eine Zusammenfassung von unseren Reaktionen auf die Vorentwurfspraesentation:
A. Uns haben an den vorgeschlagenen Varianten folgende Punkte gefallen:
- Michael: In den drei Modellentwürfen zeigt sich ein grosses Potenzial etwas ganz Besonderes am Hünerberg zu gestalten. Ihr habt eine Menge an verschiedenen Wünschen der Waldrainer in die Planung der Raumgestaltung berücksichtigend eingebaut.
- Doris:
- Haus: Bietet viel Entwicklungsspielraum. Kann wie eine Zieharmonika zusammen geschrumpft werden, wodurch wir in unseren einzelnen Räumen etwas kleiner werden, aber der freie Gartenraum grösser wird. Das Hanggeschoss lässt sich vermutlich auch öffnen, so dass mehr Kontakt nach Draussen entsteht. Also das ganze etwas schmaler und unten (auf Stelzen?) geöffnet. Die Gemeinschaftsräume mit verschiedenen Tiefen finde ich toll, auch die Treppen mit den verschiedenen Höhen und Weitsicht über eine Fensterfront. Die persönlichen Räumlichkeiten für die Kinder und mich finde ich einfach nur toll, die Idee mit der Wendeltreppe, so dass die Kinder ihren eigenen Bereich haben und eventuell sogar noch raus auf den Laubengang könnten…echt schön!
- Der Hof: Die Verbindung zum Quartier finde ich eine schöne Idee durch das Tiny House; wenn dort Gemeinschaft entsteht nach aussen stelle ich mir auch sehr wertvoll vor. Auch dass es eher schattig ist sehe ich nicht als nachteilig, da die Sommer immer heisser werden und wir vermutlich froh sein werden kühle Ecken zu haben. Wenn wir dann dort noch einen schönen Baum pflanzen, kann das ein toller Platz und Begegnungsraum werden. Für mich fügt sich der Hof schön in das Gesamtgrundstück ein, scheint mir nicht so massiv zu sein, offen, luftig, wenn es jetzt tatsächlich noch möglich wäre es ganz zu öffnen, wäre das wunderbar.
- Das Dorf: Beim Dorf finde ich toll, dass alle Wohnkörper auf einer Ebene miteinander verbunden sind, wo dann der Gemeinschaftsraum entstehen kann. Durch die Dachterrasse findet das ganze sogar auf 2 Ebenen statt. Es entsteht mehr grüner Raum, durch eine neue Bepflanzung. Insgesamt denke ich dass die komplette Suedseite verkleinert werden könnte. So toll der runde Yoga-Raum auch ist, schöner wäre es dort eine freie Fläche, Garten zu haben. Yoga/Meditation könnte dann auch in dem Atelier stattfinden und dann besser ein Bildhauer-Atelier und Werkstatt unten, direkt zum Garten. Mein/unser persönlicher Bereich wirkt auf den ersten Blick eher dunkel, aber ich vermute, dass man da auch noch nette Zugänge und Licht schaffen könnte. Dass es auf 2 Etagen ist, finde ich wieder super gut! Ich finde den gemeinschaftlichen Raum toll, aber doch teilweise sehr grosszügig bemessen, wenn alles etwas zusammenrutscht können wir bebaubare Fläche sparen.
- Fazit: Ich kann mich in allen 3 Ideen finden. Bzgl. der N.N. Flächen bin ich hin und her gerissen, s.u.
B. Wir würden uns wünschen, dass folgende Aspekte geändert werden, oder eingearbeitet werden:
- Barbara: Alle 3 Modelle entsprechen nicht meinen geäusserten Wünschen mit Vorderfront Richtung Westen und auch nicht den eingetragenen Wünschen ‘Obergeschoss an erster Stelle’ (in den Entwuerfen ist bei Haus und Hof: Barbara im Erdgeschoss; Dorf: Barbara im Obergeschoss im hinteren Teil, nach meinem Eindruck aus der Zeichnung mit zu wenig Weitblick). Noch einmal, was mir wichtig ist: eine direkte Tür von meiner Wohneinheit nach draussen muss sein, Balkon oder zu öffnenden Laubengang oder ähnliches mit weiter Sicht. Eine Wohneinheit ohne Zugang auf eine Aussenfläche ist für mich nicht denkbar. Michael und ich brauchen kein Atelier; wir arbeiten nur draussen. Wir brauchen einen Unterstand, damit wir bei schlechtem Wetter die Sachen nicht wegräumen müssen und auch noch arbeiten könnten.
- Michael: Aussenkochstelle: Die Aussenkochstelle sollte praktischer Weise einen nahen Zugang zur Gemeinschaftsküche haben. Wohnmobil: Eine Hausgarage brauch ich wirklich nicht. Wenn mein WoMo in das Haus integrieren werden soll, wäre ein einfacher grosszügiger Carport voll ausreichend. Das Dach vom Carport könnte oder sollte auch gleichzeitig als Terrasse genutzt werden können und an das Haus angebunden sein. Als Ort könnte ich mir vorstellen, gleich nach der Einfahrt im oberen Teil ein horizontales Podest zu haben, wo ich mit dem Hinterteil bei den zwei Bäumen bei der Einfahrt einparken kann. Da von der oberen Grundstück 5 m Abstand bis zum Haus vorhanden sein müssen, würde das WoMo nur ca. 4 m mit dem Vorderteil parallel zur Nord-Hausseite stehen, als besten Kompromiss, damit mein WoMo am unauffälligsten integriert werden kann.
- Nathalie: Der aufgeschriebene Feedback ist fuer mich soweit OK. Meine einzige Überlegung im Augenblick ist, wenn es einen Gemüsegarten (auch wenn nur klein) geben sollte, dann müsste dieser mit in die Planung. Kleine Terrassen a 10-15 m2 anlegen, die sich in den Hang einbinden z.b. Insgesamt sollten 40-60m2 möglich sein, wenn man sich ein bisschen selbst versorgen möchte. Andere Standorte könnten dann für Beeren und kleine Obstbäume noch ermittelt/definiert werden. Der ganze Streifen an der Strasse entlang, die Ostseite, ist 5 meter breit, 36 meter lang, darf nicht bebaut werden, bekommt morgens Sonne so bald sie ueber den Huegel kommt und wird nicht beschattet, weil die Strasse daneben offen bleibt. Erst die Baeume im Suedwesten oder das Haus im Westen werfen irgendwann nachmittags Schatten. Dort ist es sonniger, je weiter man nach Sueden geht.
- Jeremy: Einfach; eine Huelle, wegen Energie; ein Dach; Gemeinschaftsbereich als ein zentraler Treffpunkt; Integrale Raumplanung; Werkstatt im Keller, von Aussen erreichbar, mit Tageslicht, verbunden mit der Aussensteinklopfstelle; Gemeinschaftskueche grosszuegig gestalten, auch nutzbar zum Leben, Essen, Spielen, Plaudern, Wohnen, Tanzen, Yoga, Filme schauen, mit Erweiterung nach aussen, wenn man mehr Platz braucht, vor Wind und Wetter geschuetzt; Treppen minimieren, und eher im oeffentlichen Bereich als im privaten vorsehen, z.T. auch halb draussen, z.B. zwischen Balkons oder Laubengaenge; im Innenraum eine zentrale Treppe.
- Doris:
- Der Hof: Anfangs hatte ich Probleme, mich in das Modell rein zudenken, es ist schon etwas komplexer. Hier scheint mir die Hürde zur Gemeinschaft zu kommen für mich persönlich etwas schwieriger. Im Frühling/Sommer kein Problem, aber im Winter/Herbst könnten ich/wir der Gemeinschaft ziemlich aus dem Weg gehen, was ich irgendwie schade fände (aber vielleicht ist es auch ein Vorteil ;o) bin noch nicht ganz klar damit). Hier fände ich es besser den Hof offen zu gestalten, so dass die Gemeinschaftsräume nach hinten zum Berg rutschen. Dann hätten wir auch weniger bebauten Raum. Vielleicht eine Stelzenkonstruktion für den rechten Gebäudeteil.
- Fazit: Stelle mir tatsächlich eine Kombination aus den 3 Varianten vor. Z. B. ein Dorf mit nur 3 oder 4 Gebäudeteilen, die dann auf einer Ebene miteinander (teilweise) verbunden sind. Offener, weniger bebaute Fläche durch Stelzenbau, bzw. Nutzung der Höhenprofile. Was mir noch fehlt ist ein gemeinsamer Keller/Waschraum/Lager-Raum. Ich habe Dinge, die ich Lagern müsste, Räder, Zeltausrüstung, usw. Bzgl. der N.N. Flächen bin ich hin und her gerissen. Einerseits finde ich es wichtig da flexibel zu bleiben. Ich kann mir vorstellen, dass, wenn die Kinder in z.b. 10-15 Jahren ausziehen, ein kleinerer Bereich gut wäre und dann wäre ich froh umziehen zu können und einer anderen Familie Platz zu machen. Auch unabhängig von mir, ist es sicher gut offen zu bleiben für neue Gesichter, um auch die Mieten später nachhaltig bezahlbar zu lassen.
C. Wir wären zum Erreichen unserer Wünsche bereit, folgende Bereiche zu verkleinern, darauf zu verzichten oder benötigen für folgende Bereiche mehr Platz und sind uns bewusst, dass dieser dann auch die umbaute, bzw. bebaute Fläche vergrössert:
- Doris: Weniger bebauten Raum.
- Barbara: Weniger Flaeche fuer Wohnraum, die grösste Fläche fuer Garten o.ä.
- Joerg und Araceli: Als Gemeinschaftsbereich sollte es nur einen Mehrzweckraum geben. Wir wuenschen uns geringe Kosten, attraktive Grünfläche, umbaute Fläche verringern. Ein Fussabdruck unter 250qm wäre toll. Priorität hat Attraktivität der Innenräume.
- Michael: Der freie Raum mit der vorhandenen jetzigen Natur wurde zu sehr vernachlässigt. Mir ist klar, dass ca. 10 Erwachsene und 2 Kinder in einem Haus unterzubringen, mit einem kleinen Fussabdruck, keine einfache einfach Sache ist und dazu Kompromisse ganz bestimmt erforderlich sind. Ich verstehe eure drei Entwürfe als die grösst mögliche Ausdehnung des Hausvolumens. Jetzt müssen wir dran arbeiten, diese Ideen auf ein kleineres Volumen zu reduzieren. Die Grundflächen vom gesamten Haus sollte das Ziel haben von weniger als 250 m² und dafür mehr Terrassenfläche mit evtl. 1/3 Überdachung und Aussenkochstelle.
- Anja: Baukosten senken, lieber 1 Million.
- Nathalie: Obergrenze 1.25 Millionen.
- Jeremy: Modulare, systematische Bauweise, das uns variabel Wohnraum bietet fuer mehr oder weniger Personen; Unbenoetigte Bereiche vorerst nicht ausbauen; Gemeinschaftsraeume zusammenfassen, nicht so weitlaeufig gestalten; Weniger bebaute Flaeche; Mehr Balkons und Laubengaenge; Mehr Halb-Aussenbereiche; Aussenkueche; Gemeinsamer Waschraum; Stauraeume.
Zusammenfassung der Hauptpunkte:
- Ca. 250 qm Grundflaeche des Hauses
- Bausumme reduzieren auf ca. 1 Million
- Gemeinschaftsraeume zusammenfassen
- Mehr Balkons und Halb-Aussenbereiche
Wir besprechen unser Feedback bisher beim Treffen mit Mathias im Buero von AHA am 31.10 10:30.
Notizen von Doris:
Punkte, die wir gemeinsam an der Vorentwurfsbesprechung am 8.11 klaeren muessen:
Protokolle 2020 Oktober-Dezember
AHA 2020-10-31
Am Samstag 31.10 trafen sich Anja und Jeremy mit Mathias in Basel zur weiteren Vorbereitung der Vorentwurfsbesprechung am 8.11.
Notizen von Anja:
- Mathias hat uns alle aufgefordert, uns intensiv mit den Plänen zu beschäftigen und sie zu verstehen. (Ich habe das gestern mit Susan gemacht, sie ist Architektin und wir haben sehr lange daran gesessen. Die Pläne sind anspruchsvoll)
- Wieviel Aussen- und halboffene Bereiche wollen wir? Kosten bedenken.
- Wieviel Mehrzweckräume wollen wir? Im Plan bedeutet Atelier Mehrzweckraum. Lieber 1 grossen MZR oder viele kleine?
- Die 3 Pläne mit den Wünschen vom Workshop abgleichen.
- Wenn AHA eine 3-geschossige Planung auf unseren Wunsch hin macht, das dann vom Bauamt abgelehnt wird, dann machen sie eine neue Offerte. Die kostet extra.
- AHA wünscht die Kommunikation mit ihnen durch 1, evtl. 2 Personen, nicht mit der ganzen Gruppe. Jemand von aussen? Jeremy und ich möchten, dass das jemand von uns macht. Doris? Anja? Michael? 2 zusammen? (Es soll die Mailflut an AHA dadurch eingedämmt werden.)
- @Doris: Rückzugsmöglichkeiten ja oder nein?
- Die Budgetfrage klären. Im Vertrag mit den Architekten steht 1.5 Mill. Wenn wir weniger Gemeinschaftsräume wollen, können wir sparen, wenn wir Kellerräume möchten, entstehen höhere Kosten.
- Mathias schlägt vor, Modelle von den Entwürfen zu bauen, für ein besseres Verständnis. Er würde Material zur Verfügung stellen. Würde das jemand gerne machen? Wenn AHA diese Modelle bauen würde, würden für uns Mehrkosten entstehen.
- Mathias zum Entwurf von Moni: 4 Geschosse sind nicht möglich. 4 Geschosse sind auf der Ausnahmeliste. Doch möglich? Hang wurde ignoriert. Nur 1 Gemeinschaftsraum. AHA hat kleinteiliger geplant, Anpassung an den Ort, an den Bebauungsplan. Vorschlag: Das, was uns am Plan von Moni besonders gefällt, versuchen in die Pläne von AHA aufzunehmen.
- Wer will wie weit weg vom Gemeinschaftsraum sein?
Hier folgen jetzt noch ein paar Anregungen/ Ideen/ Gedanken von mir, entstanden am gestrigen Nachmittag.
- Hof: Im Erdgeschoss Südseite die Wohnung ‘Barbara’ wegnehmen, an der Nordseite anhängen, Plan Seite 26. Seite 30: Der Yogaraum kann dunkler sein, wechseln mit der Küche. Seite 36: Laubengänge lieber mit Nischen, damit man nicht im Durchreiseweg sitzt. Energetisch besser.
- Dorf: Wenn der Gemeinschaftsbereich gross und offen ist, ist der Lärm überall zu hören, Gerüche überall zu riechen. Seite 49: Wie kommt man auf die Dachterrasse, jeder separat? Plan unklar Seite 56: Dachgarten toll, muss aber gepflegt werden. Kosten? @ Cluster: Wollt ihr nicht näher beisammen wohnen? Für jeden Tee durchs halbe Haus laufen?
- Untergeschoss: Hier sollte auch jemand wohnen, gibt dem Ganzen mehr Erdung, Energie nach unten holen.
- Ein Vorschlag zum weiteren Vorgehen: Was ist uns am Wichtigsten? Schauen, wo wir die wenigsten Kritikpunkte haben, an dem Modell weiterschaffen.
Mathias ergaenzt:
Wie ihr mitbekommen habt, waren Anja und Jeremy am Samstag bei mir zur Besprechung. Wir hatten ein sehr intensives und lehrreiches Gespräch. Ich denke es hat uns alle ein grosses Stück weitergebracht und bin froh, dass gewisse Fragen noch besprochen werden konnten. Vermutlich haben Anja und Jeremy euch schon unterrichtet.
Mir ist aufgefallen, dass weiterhin noch sehr vieles sehr unklar ist und diese Unklarheiten und Verständnisprobleme in Angriff genommen werden müssen. Sonst können wir nicht objektiv über ein Feedback sprechen.
Ich hatte Anja und Jeremy vorgeschlagen, von jedem Entwurf ein Modell im Massstab 1:200 zu bauen. Darüber haben ich erneut nachgedacht und ich finde das nach wie vor sehr sinnvoll, weil auch am Samstag noch ziemlich viele AHA-Effekte aufgetreten sind, als wir genauer darüber gesprochen haben. Man denkt immer recht schnell es wurde verstanden und dann gibt es im Gespräch wieder Punkte, die das Gegenteil aufzeigen. Beim Modellbauen kommen solche Missverständnisse ans Tageslicht, weil es da dann keinen Interpretationsspielraum mehr gibt. Ich gehe davon aus, dass bei richtiger Materialwahl (und da kann ich euch beraten) ca. 2 Tage für jedes Modell benötigt werden. Hat jemand von euch Zeit und Musse sich diesem Thema anzunehmen? Diese Arbeit kann und sollte vielleicht aufgeteilt werden. Sinnvoll wäre wenn sich jeweils 2 Leute ein Modell vornehmen. Ich habe das immer sehr gerne gemacht, weil es etwas sehr meditatives hat. Ihr müsst keine Angst davor haben, das ist kein Hexenwerk, sondern entspannende Fleissarbeit. :) Im Anhang findet ihr Beispiele solcher Modelle. Falls euch 1:200 zu klein ist, weil es zu filigran wird, wäre auch ein Massstab in 1:100 möglich. Unterstützt euch gegenseitig.
Bauen/Planen ist intensiv, braucht einen langen Atem und nervt manchmal ziemlich, das weiss ich. Es ist aber auch sehr erfüllend wenn man tief in den Prozessen mitmacht und am Ende darauf zurückschauen kann, was gemeinsam geschaffen wurde. Wir sind auf eure Mithilfe angewiesen. Ihr könnt euch leider nicht nur berieseln lassen, sonst kommen wir nicht voran oder finden uns in einer Sackgasse wieder.
Ich habe euch die Präsentation noch einmal angehängt, weil ich gemerkt habe, dass es beim Hofentwurf Verständnisprobleme gab. Dort habe ich kleine Anpassungen gemacht. Tauscht die Präsentation in eurem Ordner aus und druckt die Seiten vom Hofentwurf vielleicht noch einmal aus. Dann seid ihr auf dem aktuellen Stand.
Weiterhin dürft ihr mir bei Fragen, die dem Verständnis der Grundrisse dienen, sehr gerne anrufen.
Beispielsweise ist am Samstag die Frage aufgetaucht ob das Schwarze in den Zeichnungen die Wände darstellt → Ja, das ist ein horizontaler Schnitt durch den Grundriss auf einer Höhe von einem Meter des jeweiligen Geschosses. Alles, was darunter liegt, wird als Linie dargestellt, das, was geschnitten wird und Massiv ist auf dieser Höhe, wird schwarz dargestellt, und wenn etwas in der Ebene darüber liegt, wird es in der Regel gepunktet oder strichliert.
Des Weiteren war offenbar noch nicht klar, dass im Hofentwurf die Zonen vor den einzelnen Wohneinheiten (die Laubengänge) eine Pfostenriegelfassade haben und in den Übergangszeiten und im Winter eine Art Wintergarten und somit eine Erweiterung des Wohnraums werden. Im Sommer ist dieser Bereich öffenbar und dient als Aussenbereich.
Ausserdem ist der Hof begehbar, was im Schnitt ersichtlich wird,
Solche Fragen sind für mich schnell zu beantworten, bringen euch aber tiefer in das Projekt.
Überlegt euch auch immer auf was ihr von der jeweiligen Höhe im Grundriss draufschauen würdet… Das hilft das Modell räumlich zu verstehen. Auch hilft euch dabei der Schnitt. Am besten klappt das, wenn die Pläne ausgedruckt nebeneinander hängen.
Und noch ein Tipp… Sprecht darüber und versucht das gemeinsam zu verstehen.
Ich bleibe gespannt und freue mich auf eure Erkenntnisse
Anhaenge:
Hier sind die vereinfachten 3D Volumenmodelle der drei ersten Vorentwuerfe der Architekten in Rhino format:
Wolfgang 2020-11-13
Wolfgang Gottschalk ist Architekt in Loerrach mit vielen Jahrzehnten lokaler Erfahrung.
Jeremy hat mit ihm die Vorschlaege von AHA und das ueberarbeitete Modell von Moni besprochen; seine Kommentare, auch zu den wesentlichen Bestimmungen laut Bebauungsplan:
- Haus: vorprogrammierte Bauschaeden, zu gross, nicht genehmigungsfaehig
- Hof: koente gehen; Nordwestfluegel mit 9 meter Traufhoehe ist zu hoch
- Dorf: unmoeglich
- Moni: es duerfen nicht viele Kuechen eingezeichnet werden im Plan; Wohnraum, Schlafraum, WC und Dusche fuer jeden ist OK. Es kann sein, dass die Stadt sich die andere Firstausrichtung wuenscht. Die Traufhoehe wird an der Giebelseite in der Dachmitte berechnet, nicht am tiefsten Punkt (Dachrinne). Vielleicht Firstrichtung wecheln? Vielleicht das ganze Haus noch weiter in den Erdboden versenken? Die vorhandenen Skizzen waeren fuer eine Bauvoranfrage genuegend. Eventuell wird noch ein Sachverstaendigen-Lageplan gefordert, in dem offiziell alle Baugrenzen deutlich und explizit eingetragen aud hervorgehoben sind.
Wir sollten die Bauvoranfrage eingeben, und im Falle von Rueckfragen ein Gespraech suchen mit der zustaendigen Frau Buergermeisterin Neuhoefer-Avdic. Der Bebauungsplan von 1978 steht ja zum Teil in Widerspruch zu heutigen Bestrebungen nach Verdichtung und Nachhaltigkeit. Z.B. ist es vorteilhaft, das es einen einzigen Besitzer gibt, die Genossenschaft.
AHA darf sich gerne mit Wolfgang in Verbindung setzen, wenn sie Fragen haben.
Vorentwurfsbesprechung
Wir treffen uns um 17:30 am Sonntag 8. November in Nathalies Buero im Klybeck und entwickeln gemeinsam eine Stellungnahme zu den Vorentwuerfen der Architekten.
Festgehaltene Punkte:
- 250 m2 Baugrundflaeche
- Araceli und Joerg in der Planung beibehalten
- Evtl. ein N.N. beibehalten
Wir treffen uns ein zweites mal zum selben Zweck um 18:30 am Freitag 13. November bei der Anja in Arlesheim.
- 250 m2 Baugrundflaeche
- Araceli und Joerg in der Planung beibehalten
- Evtl. ein N.N. beibehalten
- Moeglichst barrierefrei
- Gemeinschaftsraum 40 m2 abtrennbar
- Gaesteraum, Mehrzweckraum, ruhiger Raum
- Gemeinschaftsbad
- Ueberdachter Bereich 5 mal 5 meter draussen
- Waschkueche, Trockenraum, Kellrraum
- Gewuenscht (von B.): Eingang fuehrt sofort in den Eingangslounge
Jeremy wuenscht sich noch eine geschlossene, kompakte Gebaeudehuelle, sowohl waermetechnisch als auch emotional, als Gemeinschaftsgefaess.
Otto zu Monis Entwurf 2020-11-15:
- Zwei statisch eigenstaendige selbsttragende Polygone fuer den Nordwest- und Suedostfluegel
- Dazwischen Kernbereich fuer Gemeinschaft, Verkehrswege und Treppenhaus in der Nordostecke
- Treppe in ein verglastes Dreieck in der aeussersten Nordostecke abtrennen, innerhalb davon der Kernbereich
- Erschliessung ueber Kernbereich und Laubengaenge auf der Innenseite der beiden Fluegel
- Zwei Versorgungsschaechte in den beiden Polygonen, in der Naehe vom Kernbereich
- Innerhalb der beiden Fluegel evtl. tragende Saeulen in der Mitte
- Alle Innenwaende sind nicht-tragend und daher flexibel variierbar
AHA-Termin Anja Doris Nathalie Matthias: Freitag 20.11 zwischen 12:45 und 17 Uhr oder Dienstag 24.11 ab 16:30.
Kennenlerntag bei Moni und Jeremy 28.11 17:00.
Kennenlerntag bei Barbara 11.12 18:00.
Sandmeier 2020-12-10
Telefonat mit Ernst Sandmeier, Senior Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Gebäudetechnik und Energie IGE, Technik und Architektur, Hochschule Luzern.
Frage:
Ich habe ihre kontaktdaten aus ihrem vortrag im internet entnommen: Das hoert sich ja sehr interessant an. Wir sind eine genossenschaft in gruendung, die in loerrach bei basel ein bauprojekt beginnen will, namens waldrain. Es soll ein groesseres nachhaltiges einfamilienhaus geben, wo allerdings mehr leute drin wohnen, so ca. 10 personen, davon z.zt. 2 kinder. Das wird sich natuerlich sicher immer wieder aendern. Laut Baurecht duerfen wir 400 qm Fussabdruck und 800 qm wohnflaeche erstellen. Wir peilen aber eher 250 qm fussabdruck und 500 qm wohnflaeche an. Wir wuerden gerne in holz bauen, massives vollholz, gerne noch mit lehm dazu. Wir wuerden gerne das haus aufteilen in einen warmen beheizten innenbereich und weniger oder gar nicht beheizte halb-aussenbereiche, die waermepuffer und angenehme aufenshaltsbereiche bilden, die ganzjaehrig nutzbar sind.
meine fragen an sie:
- ist das realistisch, so pi mal daumen, oder gaenzlich jenseits?
- Koennten wir erkenntnisse aus ihren erlenmattprojekt hier mit einbringen?
- Wie funktioniert die Lueftungsregelung im Erlenmatt im Detail?
- Waere der Waldrain eventuell fuer irgendjemand als Forschungsprojekt interessant?
Antwort:
Danke für die Unterlagen zu Ihrem interessanten Projekt.
Ohne zu fest ins Detail gehen zu wollen, hier meine Einschätzung:
- Grundsätzlich sollte es möglich sein, auch in Lörrach ein Haus ‘ohne Heizung’ in dieser Grösse zu erstellen/betreiben – ist das überhaupt wünschenswert? Oder kommt vielmehr eine Lowtech-Lösung mit Holzheizungen in Frage?
- Bitte überlegen Sie zudem woher sie die elektrische Energie nehmen wollen, die beim Projekt ‘Erlenmatt’ unter ‘Mieterstrom’ fällt und mir nicht bekannt ist.
- Ich selbst wohnte bis vor kurzem in einem 10-Familien-Haus, welches die Raumwärme mit modernen, Stückholz-befeuerten ‘Speicheröfen’ wohnungsweise erzeugt und das Warmwasser mittels thermischen Solaranlagen und mit einem weiteren Stückholzkessel bereitstellt. Die elektrische Energie liefert eine PV-Anlage, die im Jahr ca. 40% der gesamten benötigten elektrischen Energie liefert.
Hauptfragen:
- wie wird die gewonnene Wärme (die im Sommer überschüssig ist) in den Winter ‘gerettet’
- wie wird die gewonnene elektrische Energie von Tag in die Nacht ‘gerettet’
Gerne können wir uns mal telefonisch austauchen.
Telefonat:
- keine heizung, nur abwaerme + aktive + passive waermenutzung abhaengig von bewohnern
- klassisches mietsgebaeude schwieriger
- energie von tag zu nacht retten: batterie; pv auch auf die fassade
- energie von sommer zu winter uebertragen: niedertemperaturnetze fuer ein wohngebiet, fussbodenheizung, max 30 grad im winter
- waermepumpe mit luft unguenstig, weil wir mehr heizen wollen wollen wenn die luft kalt ist
- besser: waermepumpe, die energie aus der erde holt, 10-15 grad, also nur von 12 auf 30 grad anheizen
- erdsonde: z.B. 100 meter tief, untiefe geothermie, wird auch fuer einzelhaeuser gemacht, in zwei-drei tage machbar, bewilligung noetig
- flacher: energiekoerbe
- so bald ein feuer brennt ist die temperatur sehr hoch
- fussbodenheizung nur darum, wenn man niedertemperatur benutzt, z.b. 30 grad
- die firma jenni in oberburg baut autonome haeuser mit riesenwasserspeicher im kern des hausses, geheizt mit sonne, raumabwaerme, cheminee
- unterer speicherbereich ist eher kuehl und wird fuer die heizung genutzt, oben warm fuer WW
- weniger technik bedeutet mehr persoenlicher einsatz
- wohnungsheizung mit einzelstueckholzofen
- dgnb machen ein allumfassendes oekologielabel
- entwurf pruefen lassen
- in der genossenschaft sollte man in der satzung festlegen, bevor es streit gibt
- wie regelt man den austritt
- wenn man ueber den aussenbereich erschliessung macht, sollte man den gedeckt haben, trockenen fusses
- aussenkuehlschrank
- wissenschaftliche auswertung: 1 funktioniert es? monitoring, messsensoren, daten anschauen; temperatur, feuchtigkeit, CO2: lora-sensor, low radiation, IoT
- andere ebene: sozial: wie kommt in einer heterogenen gruppe eine entscheidung zustande
AHA Praesentation 2 2020-12-16
Mittwoch 16.12 18:00 praesentiert Matthias die ueberarbeiteten Vorentwuerfe:
Ich habe euch den Mitschrieb des letzten Termins abgetippt. Eine kurze Zusammenfassung von der Präsentation ist ebenfalls dabei. Es lohnt sich also, das Protokoll nochmal durchzulesen, wenn ihr parallel dazu die Pläne studiert. Des Weiteren findet ihr die 3D-Modelle angehängt:
- Protokoll 2 (PDF)
- 3D Modell Hof 2.0 (Original-Rhino-Datei)
- 3D Modell Haus (Original-Rhino-Datei)
- 3D Modell Dorf (Original-Rhino-Datei)
Protokolle 2021
Waldraintreffen und Lift 2021-01-02
Zoom Samstag 17 Uhr.
Notizen zum Thema Naehe und Anbindung an die Gemeinschaftsraeume:
- Anja: Suedfront, ebenerdiger Gartenausgang, Terrasse, ganz oben sein (vor dem gemeinsamen Treffen)
- Doris: Naehe zum Gemeinschaftsraum
- Barbara weg vom Gemeinschaftsraum
- Nathalie naeher zum Gemeinschaftsraum
- Lift fuer Elektrorollstuhl oder A + J benoetigt ca. 0.9 * 1.3 meter
Waldraintreffen 2021-01-10
Zoom Sonntag 17:30 Uhr. Mathias kommt ab 18 uhr dazu.
- Doris moechte gerne reinkommen und plums in die Gemeinschaft landen
- Add earth terrace along top edge of house, in the 5 m strip alng CKW
- Wir schreiben ein Konzept fuer einen Weg vorwaerts in der Vorentwurfsplanung
- Next meeting Sunday 17.1 at 17:30
Waldraintreffen 2021-01-17
Zoom Sonntag 17:30 Uhr.
Anwesend: Anja, Barbara, Doris, Jeremy, Michael, Moni
Kurzer Austausch ueber Jeremy’s Trauer und Resignation.
Naechstes Treffen leibhaftig in Pratteln 26.1 um 18:30.
Waldraintreffen 2021-01-26
Leibhaftig in Pratteln am 26.1 um 18:30.
Anwesend: Barbara, Doris, Jeremy, Michael, Moni; per Zoom: Anja und Nathalie
- Jeremy kann und will so nicht weitermachen
- Was ich mir wuensche: offenes Ohr, konstruktive Zusammenarbeit, Vertrauen, klarer Auftrag
- Gemeinsam Verantwortung fuer Grundstueck tragen: Schnee raeumen, Gehweg pflegen
- Hausform und Flaechen festlegen fuer Bauvoranfrage
- Auftrag an Architekten, Bauvoranfrage einzureichen
- Finanzplan und definitive Zusage von jede/jedem
Waldraintreffen 2021-02-06
Leibhaftig in Loerrach am 6.2 um 11:00.
Anwesend: Barbara, Jeremy, Michael, Moni; per Zoom: Anja, Doris und Nathalie
- Diskussion ueber die Bedenken von Jeremy
- Beschluss: wir machen weiter; genau wie steht noch nicht
- Joerg hat seine Genossenschaftsmitgliedschaft gekuendigt
- Nathalie pausiert ab jetzt; ihr Wunsch nach 30 Quadratmeter Privatbereich mit Nasszelle bleibt bestehen
- Wir treffen uns Morgen, am Sonntag 7.2 um 11 Uhr, um uns und das Grundstueck wieder mal zu erleben
- Ab jetzt regelmaessiges Treffen jeden Sonntag um 19 Uhr; erstes Mal am 14.2
- Bis zum 14.2 ueberarbeitet jede einzelne ihren Eintrag im Wunschkatalog
- Diskussion wie weiter mit der Genossenschaft wird fortgefuehrt
Waldraintreffen 2021-02-14
In Loerrach am 14.2 um 19:00.
Anwesend: Michael, Jeremy, Moni; per Zoom: Barbara und Doris
- Michael und Jeremy haben sich vorher getroffen und andere Bautenbeispiele am Huenerberg angeschaut
- Michaels Wunschvorstellung: er haelt sich viel im Aussenbereich auf, es gibt eine Feuerstelle, er kann wenige Schritte weg vom WoMo durch eine Schiebetuere das Haus betreten, das dadurch eine gute offene Verbindung nach Aussen hat, befindet sich sofort im Gemeinschaftsbereich, der nahtlos in die Gemeinschaftskueche uebergeht
- Das WoMo steht an der Nordseite des Hauses und des Grundstueckes; zwei gewichtige Gruende dafuer: an der Suedseite wird die Sicht durch viele Baeume verstellt, und an der Nordseite ist der Zufahrtsweg schon vorhanden
- Barbara wuenscht sich eine Wohnung mit 50 qm; das war schon immer so ausgesprochen aber ging irgendwann unter
- Wir schauen mal, ob wir unsere benoetigten Flaechen in einem einfachen Rechteck von 8 Meter Tiefe und 22 Meter Laenge unterbringen koennen; ach nee, das waere ein Fusabdruck von 22 * 8 = 176 qm… vielleicht ein bisschen klein… mal schauen, ob’s doch geht
Naechstes Treffen am Mittwoch den 17.2 um 19:00 Uhr, um gemeinsam und konkret mit Brainstorming und Spass eigene Machbarkeitsstudien zu skizzieren.
Vor- und Nachteile von allen entscheidenden Punkten festhalten.
Waldrainbrainstorming 2021-02-17
In Loerrach am 17.2 um 19:00.
Anwesend: Barbara, Michael, Moni, Jeremy; per Zoom: Doris
Wir hatten beim letzten Treffen am 14.2 entschieden, dass wir von Barbaras Vorschlag ausgehen wollen, zu schauen, ob wir alle unsere Wuensche gut unterbringen koennen in einem Rechteck mit Grundflaeche 200 qm.
Ich hatte vorab ein paar Gedanken zum Thema Hausform notiert.
Bei unserem Treffen haben wir uns erstmal der Einfachheit halber auf ein noch kleineres Rechteck von 22 x 8 Meter konzentriert, also nur 176 qm Grundflaeche.
Darin koennen wir alle unsere benoetigten Flaechen unterbringen:
- EG: Anja 60, Doris 75, Flur 40
- OG: Araceli 75, Flur 40, Nathalie 30, N.N. 30
- DG: Barbara 50, Jeremy 30
Balkons, Terrassen, Aussentreppen und andere Aussenbereiche koennen wir nach Belieben hinzufuegen.
Die Form ist auch anpassbar.
Doris hat angefangen, eine eigene Skizze anzufertigen. Da freu ich mich schon drauf!
Weiter haben wir neue konstruktive Gedanken zu dem WoMo-Stellplatz geheckt und besprochen.
Naechstes Treffen am Sonntag 28.2 um 19 Uhr.
Waldraintreffen 2021-02-28
Anwesend: Barbara, Michael, Moni, Jeremy; ab 19:00 Uhr per Zoom: Anja
Michael und Jeremy haben sich um 17:00 Uhr getroffen und vor Ort eine neue WoMo-Stellplatzidee in der Nordwestecke entwickelt. Das WoMo in der Nordostecke, direkt angrenzend an das Nordende vom EG des Hauses, deckt doch zu stark die Nordfassade ab.
Karin hat Interesse an uns bekundet und moechte uns kennenlernen.
Im Zoommeeting haben wir Anja berichtet, was in den letzten Wochen besprochen wurde.
Jeremy hat die rechteckige Machbarkeitsstudie vom letzten Treffen am 17.2 weiterentwickelt:
- Den gesamten Baumbestand erfassen
- Verbesserte WoMo- und Tiny-House-Modelle
- Den neuen WoMo-Stellplatz und das Tiny House einzeichnen
- Die restlichen Privatraeume erfassen
- Gesamtwohnflaeche und -Volumen bestimmen
Neue Skizze mit alle neun vermessene Baumstaemme, neue WoMo-Variante, Tiny House, 176 qm Fussabdruck, alle Raeume im EG+OG+DG, Raumtabelle mit Wohnflaeche und Bauvolumen:
Eine neue Idee ergibt sich beim Betrachten der Westansicht (die DG-West-Wand ist dort durchsichtig, damit man besser hineinschauen kann):
- Im DG zwischen Barbara und Jeremy einen schmalen Gemeinschaftsflur und Treppenaufgang einfuegen
- Zwischen dem Nord- und dem Sueddach einen schmalen Gemeinschaftsdachbalkon und einen weiteren Treppenaufgang dorthin einfuegen
Da wir das WoMo nicht mehr in der Nordostecke angenzend am EG plaziert haben, koennten wir das gesamte Haus ein Stueck weiter nach Norden verschieden, um mehr Freiraum an der Suedseite zu gewinnen. Das koennte so aussehen:
Zufahrtsweg markiert und zwei weitere WoMo-Plazierungsversuche:
WoMo vor dem Keller, Terrassen auf Carl-Keller-Weg und EG-Niveau im Sueden:
Terrasse UG mit WoMo und Karin + N.N. im OG:
Balkons und Treppenhaus:
Solarstudie mit Schnappschuss am 25.3 um 10:00 Uhr Vormittags, Ansicht aus Sueden und Nordwesten (anklicken zum vergroessern):
Wir muessen unbedingt im Detail miteinander unsere Wuensche klaeren zu wichtigen Wohn-, Bau- und Lebensaspekten wie Balkons, gewuenschte Ein- und Aussichten, Verkehrswege, Zugang zu den Privatbereichen, Treppen, Fenster, Tueren, Gemeinschaftskueche und -Bad.
Tiny House Lieferung
Am Mittwoch der 3. Maerz ist das Tiny House geliefert worden.
Zufaellig konnten Anja, Doris, Lukas und Karin auch vorbeikommen und sich treffen.
Anwesend: Anja, Barbara, Doris, Karin, Lukas, Michael, Moni, Jeremy und die Kaltenbachs.
Anjas und Jeremy haben die Reste von der Markierung des Umrisses vom Hof 2.0 Entwurf begutachtet.
Waldraintreffen 2021-03-07
Anwesend: Barbara, Karin, Michael, Moni und Jeremy.
Karin stellt sich vor.
Wir besprechen die aktuelle Situation mit Genossenschaft und Finanzen, bzw. den Bedarf nach Finanzplan, Kostenverteilungsplan und Verbindlichkeit.
Oekologie; wollen wir einen Mindeststandard festlegen?
Beispiele:
- Gemeinsame Waschmaschine, eine einzige gemeinsame Waschkueche
- Auf eigenen Backofen verzichten, Backofen in der Gemeinschaftskueche nutzen
- Mobilitaet: Carsharing
Wir muessen demnaechst die Finanzplanung besprechen.
Wir beschliessen, den naechsten Termin am kommenden Sonntag den 14.3 um 19 Uhr dem Thema Finanzen zu widmen.
Jeremy hat das rechteckige Modell weiterentwickelt (siehe Varianten in den Notizen vom letzten Treffen) und mit Rene neue Ideen besprochen zu den Themen WoMo-Stellplatz und Wasserwaermespeicher.
Waldraintreffen 2021-03-14
Thema: Finanzen und Verbindlichkeit.
Anwesend: Araceli, Barbara, Michael, Moni und Jeremy leibhaftig; Anja, Doris und Karin online.
Vor den Finanzen besprachen wir ein paar Fragen und Antworten von Araceli:
-
Ist die Genossenschaft eingetragen (so lange es nicht so ist, haften wir mit dem Privatvermögen)? Falls nicht, wann wird es eingetragen sein?
— Finanzplan fehlt und deswegen kann sie noch nicht eingetragen sein. Nach der Einreichung muss der Finanzplan beurteilt werden. Wenn er akzeptiert wird, kann die Genossenschaft eingetragen werden. Momentan steht dafuer kein Termin fest. -
Wie ist das Verhältnis zu den Architekten? Sind sie weiter engagiert? Ist die Kybernetik immer noch ein Thema?
— Sie warten auf die Erwiderung vom letztem Entwurf. Die Genossenschaft muss sich darueber klar werden und entscheiden, was sie genau wuenscht. Wenn wir ihnen das mitgeteilt haben, machen sie weiter. Kybernetik ist noch Thema aber noch nicht Konkret geworden. Matthias hat Kontakt gehabt mit Delzer ueber andere Projekte. Wir wollen es unbedingt in die Planung mit einbeziehen. -
Wie viele Menschen sind Genossenschaftler? Sind immer noch die gleichen dabei? Wer kommt dazu?
— Ausser Jörg sind alle weiter dabei. Karin ist neue Interessentin, jedoch noch nicht Genossenschaftlerin. -
Man plant ein Ökologisches Haus. Ist es eine Heizung vorgesehen oder nur Holzöfen?
— Jeremys wuenscht sich einen kybernetischen Ansatz. Auf jeden Fall keine fossilen Brennstoffe; sie sind in der Schweiz ab 2023 im Neubau sogar komplett verboten. Uebliche Alternativen sind Photovoltaik (PV), Holzheizung (Pellet oder Stueckholz) und Wärmepunpe (ca. 1/3 Energie reinstecken, z.B. von PV, und 2/3 als Wärme nutzen). Die Effizienz der Waermepumpe kann extrem gesteigert werden durch einen Waermespeicher. Das koennte eine Erdsonde sein, ein Wasserwaermespeicher, oder die Erdterrassen, die wir mit dem Kelleraushub anlegen koennten. Alles noch in Planung. Experten können kalkulieren was geht und was nicht. Jedenfalls will man doch Heizung haben :-) -
Das Haus ist kleiner geplant worden. Was hat sich verändert? Falls Jörg und ich einziehen würden, wie viele Fläche ist für uns berücksichtigt worden?
— Zur Zeit basteln wir an einer Machbarkeitsstudie mit 176 qm Fussabdruck rum. Dort betraegt die Privatflaeche fuer Araceli und Joerg unveraendert 74 qm. Noch nicht ganz klar, ist noch in Arbeit. Das Raumprogramm steht weiterhin unveraendert da. Der letzte Entwurf mit 176 qm Fussabdruck ist einsehbar am Ende der Notizen zum Waldraintreffen 2021-02-28. Dort findet man auch das automatisch erzeugte Raumprogramm, in dem aber Karins Wunsch nach 55 qm noch nicht erfasst ist:

Finanzen
Wir haben den uralten Finanzplan ueberflogen. Er wurde schon vor dem Grundstueckskauf als Machbarkeitsstudie entworfen.
Danach haben wir den allerersten, naiven Entwurf einer Kostenverteilung praesentiert. Er wurde von Michael und Jeremy als Gespraechsgrundlage entworfen. Es Bedarf noch viel gemeinsame Diskussion, um ihn so anzupassen, dass er einerseits eine realisische Finanzierung ermoeglicht und andrerseits fuer aller oekonomisch tragbar wird.
Beide Plaene sind in dem groben Finanzplan enthalten, aufgelistet in den Waldraindokumenten.
Waldraintreffen 2021-03-21
Thema: Finanzen und Verbindlichkeit.
Anwesend: Barbara, Michael, Moni und Jeremy leibhaftig; Doris online.
Araceli hat am 20.3 ihren Ausstieg formlos per Email erklaert.
Von Anja und Karin haben wir nichts gehoert und wundern uns, wo sie bleiben.
Wir haben die Finanzierung, Kostenbeteiligung und weitere Planung bis zur Bauvoranfrage besprochen.
Holzen am 27 Maerz
Am Samstag den 27.3 ordnen und lagern wir Holz von den gefaellten Baeumen.
- Anfang 11 Uhr
- 13-14 Uhr Mittagspause
- 16 Uhr Kaffeepause
- 18 Uhr Feuer und Grillen
Dazwischen schauen wir mal, was wir machen wollen.
Austoben ist moeglich, Baumhaus bauen, Riesenschaukel aufhaengen, Saegen, Hacken, Holz schichten, alte Zaeune und Metall wegraeumen, haeckseln, was ihr wollt.
Kinder und Jugendliche sind besonders willkommen.
Bring was mit, wenn du willst. M + J machen eine Suppe und besorgen Wuerste fuer die, die vorab daran Interesse bekunden.
Leute, es geht hier echt um die Wurst!
Angemeldet, mit fuer die Wurst: Araceli, Barbaraw, Danielw, Jeremyw, Joergw, Karenw, Karinw, Magnus, Michaelw, Moniw
Am Tag vorher, Freitag den 26.3, zieht Barbara ins Tiny House ein.
Anwesend: Araceli, Barbara, Caro + Toby + Max + Paul, Daniel, Jeremy, Joerg, Karen, Karin, Magnus + Janou + Julius + Laurian + Moritz, Michael, Moni
Wir haben viel geschafft, viel gequatscht, es nett gehabt und Gemeinschaft genossen.
Waldraintreffen 2021-03-28
Anwesend: Jeremy live und Anja per Zoom, spaeter Michael, Barbara, Karin per Zoom, Doris per Zoom.
Jeremy hat das rechteckige Modell weiterentwickelt, mit Michael den WoMo-Stellplatz diskutiert, Balkons und ein Treppenhaus eingebaut und eine erste Solarstudie ausgefuehrt: siehe weitere Varianten der Machbarkeitsstudie in den Notizen vom Treffen am 28.2.
Moni hat das neue Buch Echter Wohlstand von Vivian Dittmar gekauft, und Jeremy liest mit Begeisterung mit. Die Lektuere beeinflusst und begeistert uns tief und verstaerkt das Interesse und Beduerfnis, in Gemeinschaft zu leben und Gemeinschaft zu foerdern.
Jeremy moechte auch auf die neuen Eintraege zum Thema Wohnform Cluster-WG hinweisen, und wuerde gerne einige aspekte dieser Wohnform konsequenter und systematischer in Waldrain aufgreifen. Z.B. koennte man die Gemeinschaftsflaechen an der Suedfront ansiedeln, die gesamte Erschliessung in Laubengaengen an der Westfassade gestalten, und alle privaten Wohnbereiche ziemlich systematisch aneinanderreihen mit grossen Fensterfronten nach Osten und Westen, ein bisschen wie wie bei Yvonne im Erlenmatt.
Jeremy rechnete mit Anja zusammen ueberschlagsmaessig aus, dass sie sich mit ihren derzeitigen finanziellen Mitteln sehr wohl sinnvoll an die Gesamtprojektkosten beteiligen kann. Das koennen wir gerne konkreter und detaillierter wiederholen, und eine solche Analyse fuehre ich gerne mit jedem einzelnen aus. Besser noch waere es, sich mal mit Zeit und Ruhe zusammenzusetzen und es gemeinsam durchzugehen. Wollen wir das mal konkret angehen? Wann?
Delzer 2021-03-31
Telefonat mit Herrn Delzer am 31.3:
- PV-Module wirken senkrecht am besten, weil im Winter die Sonne so tief steht; z.B. koennte man die Balkongelaender mit PV verkleiden
- Keller ohne Bodenplatte macht durchaus Sinn, hat Delzer im eigenen Haus auch; die Waende koennen auf entsprechend ausgebaute Streifenfundamente stehen. Das kann wichtig sein, wenn man unter dem Haus Erdregister als Waermespeicher vorsieht.
- Fuer die Erdregister in den Terrassen waere eine seitlich Daemmung sinnvoll
- Die Erdregister als Waermespeicher koennten durchaus auch mit Luft beschickt werden; Luft ist ein gutmuetiges Medium und macht trotz ihrer geringen Energiedichte viel Sinn; z.B. kann ein luftbasiertes System sehr wohl Undichtigkeit vertragen
- Abwasserleitungen durch das Erdregister leiten; sie geben viel Waerme ab; z.B. in dem unbebauten 5 Meter Streifen am Carl-Keller-Weg entlang
- Wenn man Wasser als Medium benutzt, sollte man das System so dimensionieren, dass es ohne Frostschutz (Glykol) auskommt; dann kann man das Wasser gleich in eine Fussbodenheizung leiten, ohne Waermetauscher
- Vorteil von Luft als Waeremetransportmedium: Luftwaermepumpe bekommt man einfach
- Mit einer einfachen Klappe kann man dann elegant schalten zwischen zwei Energiequellen: Umgebungsluft und Erdregister
- Luftpumpen sind sehr leise
- Stueckholzofen ist gut und gewaehrt mehr Autarkie als Pellets
- Sturzbrandofen mit Seebeckeffekt (de) generiert gleichzeitig z.B. 10 kW thermische und 500 W elektrische Energie, z.B. Seebeck 250W der Firmen Thermoelect GmbH, Wismar, und HE Energy GmbH, Hamburg
Waldraintreffen 2021-04-05
Erstes Waldraintreffen in April 2021 am Montag 5.4 um 19 Uhr.
Anwesend: Anjaz, Barbara, Dorisz, Jeremy, Michael, Moni
- Klaerung unserer Kommunikatuon und Verbundenheit
- Gemeinsame Besprechung der aktuellen Machbarkeitsstudie mit 176 qm Hausfussabdruck (= 8 x 22 Meter) als Vorbereitung auf das Treffen mit AHA und Delzer am 14.4: PDF — 3D
- Machbarkeitsstudie angucken bis Donnerstag 8.4
– Anja bespricht sie mit Nathalie
– Jeremy bespricht sie mit Karin - Am Donnerstag Plaene an Matthias uebermitteln
– Michael und Jeremy besprechen sie mit Matthias
Am Mittwoch den 7.4 haben Barbara und Jeremy am Modell rumstudiert und ein noch kleineres Alternativmodell entworfen mit 8 x 20 statt 8 x 22 Meter Fussabdruck. Wir haben zusammmen ueberlegt, ob wir:
- Den Fussabdruck des Hauses verkleinern auf 160 qm = 8 x 20 Meter
- Das Treppenhaus nach aussen verlegen, zu den Balkons
- Alle Gemeinschaftsflaechen in das EG zusammen vereinheitlichen: Eingang, Kueche, Flur, Gemuetlichkeit
Damit das moeglich wird, haben wir Anja ein Stockwerk nach oben verlegt.
Das ergibt einen neuen Plan mit 160 qm Hausfussabdruck (= 8 x 20 Meter) und knapp 400 qm Wohnflaeche:
In dieser Variante waeren alle Treppen aussen. Dazu muessten wir ueberlegen, ob uns das so passt. Es ist auch die Frage, ob dann die einzelnen Privatbereiche zu stark abgetrennt sind, und wie sich das anfuehlt. Ausserdem muss laut Bauordnung eine Wohneinheit entstehen, nicht abgetrennte einzelne Wohnungen. Es waere sicherlich auch ein Kompromiss denkbar, mit Treppenhaus vom EG runter ins UG und hoch ins OG, und dann eine Aussentreppe von OG ins DG. Eventuell waere das die optimale loesung fuer uns?
Tauschen der Wohneinheiten im EG und OG und andere Veraenderungen in der Raumaufteilung sind natürlich weiterhin möglich.
Diese Aufstellung ist eine Machbarkeitsstudie und -Vorschlag.
Bitte anschauen und bis Donnerstag 8.4. Bescheid geben, damit wir es an Matthias zur weiteren Architekturplanung weitergeben können.
Karin meint dazu:
- Treppenhaus von EG ins OG innen im Haus
- Balkon groesser im Westen und zusaetzlicher Balkon in Osten als Wohnungszugang
- Wohnungszugaenge planen
- Studie mit diesen Anpassungen: PDF — 3D
Fragen zu diskutieren:
- Gemeinschaftsraum ins EG, an der Suedfront?
- Treppenhaus innen im Haus, oder aussen? Oder teils teils?
Notizen von Gespraeche mit Adrian und Falk:
- Mobiles Saegewerk: Wagner in Nebenau bei Kandern (Pablo 07626/2114121? – Christine 07626/2119381?)
- Falk hat eine guenstige Bauweise von Holzfachwerk mit Vollverglasung entwickelt und in Schopfheim in seinem neuen Buero umgesetzt
- Er hat effektive guenstige Lueftungsanlagen entdeckt, die fuer unsere kybernetische Belueftung von Interesse sein koennten
- Er rechnet an einem Latentspeicher mit 6000 Liter Paraffin rum, Schmelzpunkt bei 60 Grad Celsius; Interessant fuer Waermespeicher?
Weitere Infos von Falk:
- Holzfachwerk mit Vollverglasung: Denk an das Komprex-Band und an das Thema Brandschutz: Hinter flachem Glas darf kein Holz sichtbar sein. Hier kann man sogar Gläser mit breiterer Randfolie bestellen, die das Holz hinter dem Glas abdecken.
- Effektive Lueftungsanlagen: Hier habe ich Geräte der Fa. Meltem im Einsatz.
- Latentspeicher mit Paraffin: Hier ein interessantes Dokument, dass auch gute Rechenbeispiele für Speicher darstellt: Leitfaden Wärmepumpe – Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik (local link)
- Mein Termin mit Fa. Weber Wärmetechnik ist nächste Woche Dienstag; wenn da was gescheites bei rum kommt, schreib ichs Dir
- Denk beim Thema Speicher und überhaupt an passiv-Wärmegewinnung:
- Südausrichtung hast Du ja, Fensterflächen, Masse
- Kalter Wintergarten vorm Haus, durch den ggf. die Luft fuer die Waermepumpen ziehen.
- An den Sommer denken! Wie schafft man es, das Haus einigermassen Kühl zu halten? z.B. passender Dachvorsprung fuer Beschattung im Sommer und Sonnendurchlass im Winter.
Waldraintreffen 2021-04-11
Unser uebliches woechentliche Treffen am Sonntag 11.4 um 19 Uhr.
Wir diskutierten die aktuellen Plaene, die wir am Mittwoch mit AHA und Delzer kybernetisch unter die Lupe nehmen werden.
Was noch fehlt:
- Westbalkon im OG bis zur Nordecke weiterziehen
- Treppenhaus und Zugaenge zu den Wohnungen definieren
- Neue Studie mit diesen Anpassungen: PDF — 3D
In der Kellertreppe fehlen noch ein paar Drehungen…
Die Unterbringen des Treppenhauses ist mit dem super verkleinerten Gebaeudefussabdruck eine echte Knacknuss. Eine Treppe nimmt einiges an Platz weg. Ausserdem muss man um die Treppe rumlaufen koennen, wenn man eine Etage weiter hoch- under runterwill. Das verdoppelt dessen Platzbedarf. Loesungsansatz: Treppe sich im Halb-Aussenbereich, in einer Einbuchtung des Hauses an der Ostseite, parallel zu dem Ostbalkon, der als Wohnungszugaeng dient. Das scheint mir recht optimal von der Platznutzung her. Nachteil: die Treppe ist nicht im Innenraum, sondern im halb-aussenbereich. Wenn man die Treppe innen und die zur Zeit geplanten privaten Wohnflaechen alle unterbringen will, wird es mit den 20 Metern Hauslaenge sehr knapp.
Gottschalk 2021-04-13
Wolfgang Gottschalk ist ein erfahrener Loerracher Architekt. Er schaute als Realitaetscheck unsere Machbarkeitsstudie an und Beurteilte, was die Stadt wohl zu einer Bauvoranfrage sagen koennte.
- Wir muessen viel deutlicher eine zusammenhaengende Wohneinheit definieren, z.B. das Konzept Cluster-WG betonen. Der Bebauungsplan erlaubt nicht mehrere klar abgetrennte Einzelwohnungen.
- Der Balkon darf die Baugrenze nur eingeschraenkt ueberragen: max. 5 meter lang und 50 cm ueber die Baugrenze drueber hinaus. Wenn wir einen laengeren Ostbalkon vorsehen, muss das Haus daher 70 cm weg von der Strasse nach Westen ruecken und die Balkonlaenge auf 5 meter beschraenkt werden… zumindest gilt das fuer den Grenzabstand zum Nachbar. Vielleicht gelten andere Regeln bei der Baugrenze zur Strasse; vielleicht darf man da ueberhaupt nicht drueber hinaus bauen.
- Der Bebauungsplan schreibt eigentlich die Firstrichtung parallel zur Strasse vor; vielleicht kann man eine Befreiung oder Ausnahmegenehmigung erhalten; andere Bauten im selben Gebiet haben das schon bekommen.
- Die Traufhoehe wird nur talseitig berechnet; der Bebauungsplan sagt ueber die anderen Gebaeudeseiten nichts aus.
- Unsere aktuelle talseitige Traufhoehe ist viel zu hoch; wir wollten die Terrasse, die auf der Suedseite aufgeschuettet wird, auch an der Westseite vorsehen, bis zur Bodenhoehe Erdgeschoss.
- Die genaue Beurteilung entscheidet die Stadtplanung, nicht die Stadtbaumeisterinnen Fr. Bingemer, Fr. Neumann, Hr. Proisl.
Es ist sinvoll, eine Bauvoranfrage zu machen. Der Dialog mit der Stadt kann dann etwa so aussehen:
- Erstes Schreiben: Die Bauvoranfrage ist eingegangen, wir melden uns, wenn wir weitere Daten benoetigen
- Zweites Scgreiben: Der Bauvoranfrage kann nicht zugestimmt werden wegen… Begruendung… sie kann zurueckgezogen werden, oder neu gestellt
- Ab dem Zeitpunkt kann man um ein Gespraech bitten
Man kann nicht einfach vorab mit ihnen reden oder Fragen stellen. Eine Bauberatung wie frueher gibt es schon lange nicht mehr. Man koennte vorab Kontakt aufnehmen mit der Buergermeisterin Fr. Neuhöfer-Avdić, Architektin, und auf unsere hehren Absichten hinweisen.
Wolfgang’s Frau Claudia empfiehlt weiterhin: Kontakt aufnehmen mit Thoma Holzbau; sie koennen auch beraten zu dem Thema Massivholzbau ohne Technik und ohne Heizung. Sie empfielt auch die Buecher von Erwin Thoma, insbesondere Holzwunder: ganz spannend, wie ein Krimi, kommt mir eine Gaensehaut beim Sprechen. So ein Haus moechte ich haben! Z.B. betont er die Wichtigkeit und den starken Materialeinfluss der Faellzeit beim Holz, am besten bei abnehmendem Mond.
AHA und Delzer 2021-04-14
Treffen mit AHA und Delzer am Waldrain am Mittwoch 14.4 um 9:30.
Anwesend: Siegfried Delzer, Matthias Duffner, Michael Schreier, Jeremy Tammik
Minimal Technik erwuenscht, moeglichst gar keine Heizung, gerne Stueckholzofen fuer Gemuetlichkeit oder als Unterstuetzung wenn es ausnahmesweise sehr kalt wird.
Holz100 von Thoma und andere Vollholzsysteme ermoeglichen das.
Holz kann viel Waerme aufnehmen und gibt es sehr und gut dosiert langsam wieder ab ab.
Wanddicke 32 cm.
Wenn wir ueberhaupt eine Heizung benoetigen, dann mit einer Waermepumpe. Mit PV koennen wir den dafuer benoetigten Strom erzeugen.
Delzer heizt selbst mit einem Kachelofen, Matthias Eltern auch.
Am besten legt man die Waermepumpen aus fuer einen recht niedrigen Minimalkomfort, und kann zur Not den Rest mit Holz ausgleichen. Die Ausnahmen sind sehr selten, und einen Holzpfen wollen wir sowieso.
Baeume im Sueden muessen wahrscheinlich weg, damit die Sonne im Sueden besser ankommt. Die Baeume auf dem Nachbargrundstueck im Sueden sind klein und behindern die Einstrahlung wenig.
Fazit: Matthias erstellt eine grobe Skizze aufgrund unserer Wunschliste und Architekturpraemissen:
- Rechteckig
- Massivholz mit Sonnendurchlaessige Vorfassade
- 8 bis 10 meter Abstand von der Suedgrenze
- Gebaeude moeglichst weit in die Nordostecke ruecken
- Verkehrswege == Zugang zu Privatbereichen ueber verglaste Laubengaenge im Osten
- Aussicht und Balkons mit verglasten Bereichen im Westen
Matthias will uns dazu noch ein paar Fragen stellen, auf die wir zur Zeit noch warten.
Delzer rechnet auf der Basis von Matthias groben Skizze ein paar Beispiele durch, wie der Energiehaushalt mit Einfachverglasung, Dreifachverglasung und Stegplatten (Polyester) aussehen koennte.
Wahrscheinlich wird sich als realistisch erweisen ca. halbe-halbe Dreifachverglasung und Stegplatten.
Stegplatten lassen Licht und Waerme durch, sind nicht klar durchsichtig, sind leicht, preisguenstig und isolieren gut.
Damit koennte man z.B. uneinsehbare Bereiche und leichtere Schiebetueren gestalten, leichter als mit der Dreifachverglasung.
Die Laubengaenge sollen bei gutem Wetter sehr grosszuegig geoeffnet werden koennen.
Waldraintreffen 2021-04-18
Treffen heute eine Stunde frueher, am Sonntag den 18.4 um 18 Uhr.
Anja hat sich von diesem und weitere Treffen abgemeldet.
Matthias, Siegfried Delzer, Michael und Jeremy haben sich am Mittwoch zu einer Besprechung zusammengesetzt und ueber den ersten Schritt zu einer kybernetischen Analyse besprochen, der am Anfang der Grobplanung steht.
Jeremy am Dienstag, am Tag vorher, mit Wolfgang Gottschalk Ruecksprache gehalten ueber die Machbarkeitsstudie und die Bauordnung. Etliche Aspekte sind immer noch vollkommen offen und stehen recht kritisch dar.
Neue Abschnitte zu den Themen Gemeinschaftsbildung und Waermepumpe.
Themen: Metall vom Grundstueck aufraeumen (19 oder 26.4), Bericht vom Treffen mit AHA und Delzer, Bauvoranfrage, Finanzierungsplan
Karin passt der zweite Metall-Aufraeum-Montag besser, am 26.4.
AHA 2021-04-21
Informationen von Matthias nach einem Telefonat mit Frau Sessler, Fachbereichsleitung Baurecht sowie seine Notizen zum Gespräch mit Herrn Delzer:
Wir hatten ein gutes Gespräch und ich habe den Eindruck, dass Frau Sessler dem Genossenschaftsprojekt gegenüber generell sehr aufgeschlossen ist.
Es gibt allerdings einige Punkte, die ich jetzt schon abfragen konnte und bei denen es offenbar nicht so viel Spielraum gibt.
Da kann leider auch kein Auge zugedrückt werden, weil anscheinend ein Bewohner des Hünerbergs sehr fleissig durch die Lande zieht und alles prüfen lässt, was ihm irgendwie neu und oder komisch vorkommt. Das liegt wohl daran, dass ihm selbst vor einiger Zeit ein Bauantrag nicht genehmigt wurde und er diesen Frust jetzt an allen Anderen auslässt.
Das Bauamt will ihm hierzu möglichst wenig Angriffsfläche bieten und greift aufgrund dessen recht streng durch. Des Weiteren gab es vor ca. 5 Jahren eine neue Leitung und da wurden die Spielregeln neu aufgestellt und zwar eher strenger
Das bedeutet:
Tinyhouse:: Das Tinyhouse ist und bleibt genehmigungspflichtig. Es ist also so, dass für das Tinyhouse eine Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren notwendig ist und Barbara dann aber auch ganz offiziell dort wohnen darf. Das Tinyhouse kann später in der Baugenehmigung in das Gesamtprojekt integriert werden.
- Das hört sich jetzt auf den ersten Blick schlimmer an, als es vielleicht ist.
- Ihr könnt dazu ganz viel selbst organisieren und vorbereiten ohne Kosten zu verursachen, siehe Hinweise der Stadt. zum Thema Baugenehmigung – Vereinfachtes Verfahren beantragen.
- Als nächsten Schritt würde ich mich diesbezüglich an den Tinyhouse-Hersteller wenden.
Ich vermute das ist nicht das erste Mal, dass dieser Fall eintritt.
- Möglicherweise kann er den Antrag selbst ohne Bauvorlageberechtigung mit euch beantragen, weil das Gebäude eine gewisse Grösse nicht überschreitet.
- Alle Zeichnungen, Pläne, Typenkennungen vom Ofen etc. Könnt ihr vorab organisieren/zusammentragen.
- Falls alle Stricke reissen kann ich das natürlich auch mit euch zusammen ausfüllen.
Bebauungsplan: Als nächsten Punkt habe ich die ein oder andere Stelle aus dem Bebauungsplan abgefragt.
- Geschossigkeit:
- Kaum Spielraum. Drei Geschosse werden lt. Frau Sessler grundsätzlich nicht genehmigt und da sind sie sehr streng.
- Die Präzedenzfälle (siehe Zusammenstellung von Jeremy sowie die Liste auf der GitHub-Seite), die in der Nähe als Ausnahmen genehmigt wurden (mehr als 2 Geschosse) könnten jedoch eine 3-Geschossigikeit erlauben aber das wird genauestens geprüft.
- Hier stellt sich die Fragen ob diese Fälle ausreichend für eine Befreiung sind.
- Um das herauszufinden können wir die Bauvoranfrage mit unserem Vorschlag abgeben und die Genehmigungsfähigkeit eines 3-geschossigen Gebäudes überprüfen lassen.
- Was Frau Sessler grundsätzlich noch als Möglichkeit sieht: 2 Geschosse + ein Geschoss, das nicht ein Vollgeschoss ist aber das ist uns ja bereits klar. (Entwurf „Dorf“ & „Haus“).
- Wir können auch 2 oder 3 Varianten in der Bauvoranfrage prüfen lassen, die Mehrkosten sind relativ gering, weil es ein Verfahren ist, das auf Bearbeitungszeit abgerechnet wird,. siehe Bauvorbescheid beantragen.
- Grundsätzlich war diese Einschätzung vom Bauamt zu erwarten, die schärfe zur Geschossigkeit hat mich im ersten Moment jedoch verblüfft, weil es ja schon Ausnahmen gibt aber das scheint an der neuen Leitung zu liegen. Nichts desto trotz lohnt es sich meiner Meinung nach dennoch ein Anfrage zu stellen.
- Traufhöhe talseits:
- Hier gibt es wohl ein wenig Spielraum, das ist eher eine gestalterische Entscheidung, wenn das nicht über die Massen ausgereizt wird.
- Dachform:
- Auch hier haben wir etwas Spielraum, was z.B. die Dachneigung betrifft.
Wie ich gesehen habe, habt ihr euch am Sonntag erneut getroffen. Vermutlich haben euch Jeremy und Michael ausgiebig von unserem gemeinsamen Gespräch mit Herrn Delzer erzählt. Hier nochmal meine Mitschriebe vom Gespräch in Stichpunkten:
- Minimum an Technology wird angestrebt
- Holz100 von Thoma oder ähnlichen Anbietern
- Minimales Heizsystem (Holzofen zentral)
- Zusätzlich Wärmepumpe für mindest-Komfort?
- “Entwurf von Jeremy” mit 176 qm zu “Haus 2.0” mit 178 qm „Footprint”(die Balkone in beiden Varianten nicht berücksichtigt)
- Der Entwurf von Jeremy ist breiter & kürzer
- Haus 2.0 ist schmaler & länger
- Wir haben festgestellt, dass sich der Entwurf von Jeremy auch baulich dem Haus 2.0 angenähert hat
- Grundsätzlich sieht Herr Delzer den Knick im Haus 2.0 positiv, da das Haus nach Süd-Westen gedreht wird und damit vor allem im Winter (wenn die solaren Gewinne am Wichtigsten sind) mehr solare Erträge generieren kann
- Die Sonne geht im Winter früher (also schon im Südwesten) unter, weil die Sonne so flach steht
- Laut Jeremy ist es jedoch trotzdem von der gesamten Gruppe gewünscht, das Haus als Riegel parallel zum Carl-Keller-Weg zu platzieren
- Wir planen also im nächsten Schritt mit einer Variante ohne Knick weiter.
- Wir überlegen im nächsten Schritt auch ob es eine Möglichkeit gibt die Sonne mit einem anderen Trick noch mehr einzufangen
- Der Keller war ein Thema
- hierzu haben wir kurz über Mehrkosten gesprochen, die ein Keller unumgänglich verursacht
- Hier muss ich erneut darauf hinweisen, dass wir in der Kostenschätzung keinen Keller berücksichtigt haben
- Graue Energie war ein Thema, das beim Bauen mit Beton anfällt aber in keiner energetischen Berechnung ihre Berücksichtigung findet
- Hierzu hat Herr Delzer vorgeschlagen, dass man alternativ zu Beton auch Ziegelmauerstein oder sogar Holz als Kellerwände verbauen kann
- Aus Kosten & Energiegründen habe ich vorgeschlagen, dass die Flächen vom Keller auch oberirdisch platziert werden könnten (hierzu wäre euer Abwägung zu den oben genannten Punkten sowie ein Feedback für uns entscheidend)
- hierzu haben wir kurz über Mehrkosten gesprochen, die ein Keller unumgänglich verursacht
- Über die Erschliessung wurde noch geredet
- Jeremy hat eine Treppe im „ungeheizten” Aussenraum ins Spiel gebracht
- Grundsätzlich ist das natürlich denkbar, bedeutet aber, dass ihr immer über einen unbeheizten Raum die Geschosse wechselt
- Wäre das eine Option für euch?
- Jeremy hat eine Treppe im „ungeheizten” Aussenraum ins Spiel gebracht
- Grundsätzlich haben wir in unseren Entwürfen immer versucht den Treppenraum, der eh da ist und viel Platz einnimmt, zusätzlich um einige Quadratmeter zu vergrössern und dadurch für die Gemeinschaft wirklich nutzbar zu machen.
- Damit ist der Treppenraum nicht mehr nur Erschliessungsfläche sondern bekommt einen Mehrwert und wird durch wenig zusätzliche Fläche zum Aufenthaltsraum, der verschieden genutzt werden kann
- Wir finden etwas schade, dass die Gemeinschaftsflächen Stück für Stück wegrationalisiert werden und wir immer mehr den Weg hin zu einem gewöhnlichen Wohnungsbau einschlagen.
- Was denkt ihr darüber?
- Aufgrund des Gesprächs mit Frau Sessler habe ich vorab noch einmal intensiv den Bebauungsplan studiert.
Der Bebauungsplan macht auch eine Aussage zur Grundstücksgestaltung mit Auffüllungen / Abtragungen
(Siehe Paragraph 10 in der Satzung).
- Auch das sollten wir im Auge behalten, auch wenn das grundsätzlich ein wenig Auslegungssache ist.
- Weniger ist hier mehr, zumal auch die Kosten bei Erdarbeiten, wie bereits öfters erwähnt, sehr grosse Posten sind (Vor allem in Hanglagen).
Waldraintreffen 2021-04-25
Anwesend: Barbara, Dorisz, Jeremy, Michael
Wir haben zu Matthias Fragen Stellung genommen:
Frage: Über die Erschliessung wurde noch geredet: Jeremy hat eine Treppe im „ungeheizten” Aussenraum ins Spiel gebracht. Grundsätzlich ist das natürlich denkbar, bedeutet aber, dass ihr immer über einen unbeheizten Raum die Geschosse wechselt. Wäre das eine Option für euch?
Antwort: Wir haben die Grundidee aufgegriffen und weiterdiskutiert, die bei dem Gespraech mit Delzer Thema war: eine Gliederung des Gebaeudes in einen inneren Hausteil mit massive Holzwaende, gerne auch mit grosszuegige Fenster drin, und einen Aussenbereich. Der Aussenbereich koennte als geschlossene Huelle in Glas und Stegplatten gestaltet werden, je ca. 50%. Im Winter koente man diese Huelle schliessen, im Sommer grosszuegig oeffnen. Die Verkehrswege und der Gemeinschaftsbereich koennen in diesen Bereich zwischen Innenwand und Aussenfassade untergebracht werden. Im Osten Zugaenge zu den privaten Bereichen, im Sueden Gemeinschaftsbereich, und im Westen Balkons und Wohnungserweiterungen. Damit erscheint es uns schoen und sinnvoll, auch die Treppe in diesen verglasten Bereich unterzubringen.
Frage: Grundsätzlich haben wir in unseren Entwürfen immer versucht den Treppenraum, der eh da ist und viel Platz einnimmt, zusätzlich um einige Quadratmeter zu vergrössern und dadurch für die Gemeinschaft wirklich nutzbar zu machen. Damit ist der Treppenraum nicht mehr nur Erschliessungsfläche sondern bekommt einen Mehrwert und wird durch wenig zusätzliche Fläche zum Aufenthaltsraum, der verschieden genutzt werden kann. Wir finden etwas schade, dass die Gemeinschaftsflächen Stück für Stück wegrationalisiert werden und wir immer mehr den Weg hin zu einem gewöhnlichen Wohnungsbau einschlagen. Was denkt ihr darüber?
Antwort: Wir moechten gerne den verglasten Bereich zwischen den massiven Innenwaenden und der Aussenfassade grosszuegig und einladend gestalten. Das gilt auch fuer die Treppe. Er soll Verkehrswege, Gemeinschaftsbereich und Balkons beherbergen. Es waere schoen, wenn manche Teile dieses Zwischenbereiches den einzelnen Privatbereichen angegliedert waeren und als Erweiterungen der Privatwohnungen genutzt werden koennen. Eventuell kann man auch die inneren Privatflaechen etwas verringern, wenn Teilflaechen ausserhalb der massiven Holzwaende auch als private oder halb-private Bereiche genutzt werden koennen.
- Kleineres Haus ohne Karin mit mehr Suedexposition in der Westfassade fuer kyebernetische Analyse PDF — 3D
Kein Treffen am 2021-05-02.
2021-05-09: am Sonntag 9.5 treffen sich Barbara, Michael und Jeremy kurz per Telefon; keine Reaktion auf die Zoomeinladung. Barbara und Michael haben die Unterlagen fuer die Baubewilligung fuer das Tiny House an Matthias uebergeben. Barbara, Michael und Jeremy wollen sich am Montag leibhaftig zusamensetzen.
AHA Praesentation 3 2021-05-27
AHA praesentiete am Donnerstag 27.5 vom 19:00-20:00 Uhr ihren angepassten Entwurf basierend auf praezisere Wuensche und dem Gespraech mit Herrn Delzer.
Anwesend: Mathias und Kilian per Zoom, Barbara, Doris, Jeremy, Michael und Moni vor Ort
Der neue Entwurf sieht ein Haus entlang der gesamten Nordgrenze vor, dem Hang entsprechend abgestuft, mit UG und EG im Westen und EG und OG im Osten. Die gesamte Suedfront ist offen, lichtdurchflutet, genutzt als Verkehrsflaeche, teils gemeinsamer und teils privater Bereich. Der neue Gesamtfussabdruck betraegt ca. 214 Quadratmeter, davon 162 qm im inneren noerdlichen Kern und 52 qm im dem suedlich vorgelagerten offenen Bereich.
Hier die Präsentation als PDF:
Wir haben als Besprechungstermin des neuen Entwurfs den kommenden Montag Abend 31.5 um 19:30 auserkoren.
Es sind alle herzlich eingeladen, den neuen Entwurf zu studieren und sich am Montag in die Besprechung mit einzubringen.
Entwurfsbesprechung 2021-05-31
Anwesend: Barbara, Dorisz, Jeremy, Karin, Michael
Feedback:
- Kamin vorsehen im Gemeinschaftsraum und Kueche fuer Sturzbrandofen (Gemuetlichkeit + Heizen im Notfall + Kochen)
- Groesseren Durchgang von Aussen in den Keller, durch den Gemeinschaftsbereich?
- Jeremy moechte lieber in den auesseren Winkel in OG Ost, nicht in die Mitte
- Ebenerdigkeit weiter nutzen, hervorheben, betonen? Naturboden innerhalb von dem vorgelagerten Flur?
- Mehr Abstand auf der Ostseite zum Flurstueck Huenerbergweg 30? Knick oben am CKW?
- Treppen weg von der Sue-West-Ecke und der Fensterfront, wegen besserer Aussicht?
- Treppen uebereinander anordnen, um Quadratmeter Wohnflaec he zu sparen?
- Genuegend Platz nahe beim Eingang fuer Schuhe und Maentel fuer alle Bewohner vorsehen
- Die EG-Ost-Wohnung (Doris) in den vorgelagerten Flur hinein erweitern, und den gemeinsamen offenen Flurbereich erst weiter westlich beginnen, den Haupteingang weiter westlich einrichten, mehr in der Mitte des Hauses? Im OG ebenso, den westlichsten Privatbereich bis in den Flur nach Sueden erweitern?
- Karin braucht einen getrennten Arbeitsraum, der nicht zu ihrem privaten Wohnbereich gehoert
- Mehr Wohnraum erschaffen durch Satteldach? Koennte das ein DG mit Wohnraum ermoeglichen, das kein Vollgeschoss darstellt?
- Jeremy wuenscht ein effektiveres Planungsvorgehen; wir sind seit September dabei, eine Bauvoranfrage zu definieren
- Koennte man mehr Wohnraum schaffen, in dem man die Moeglichkeit eines DG ausnutzt?
- Barbaras Stellungnahme zum 90 Grad-Haus:
- Ich finde die Drehung des Hauses und die neue Form/Aufteilung sehr ansprechend. Ihr habt versucht, alle unsere neuesten Bedürfnisse auf diesem Grundstück zu ermöglichen. Durch die neue Lage und Verkleinerung gibt es mehr Raum für Natur und Garten. Die Einteilung der Räume mit Flexibilität und die Aussenflure als Vergrösserung des Wohnraums, finde ich genial, die Höhe der Zimmer lässt zusätzlich Raum entstehen.
- Da nun feststeht, dass das Tinyhouse so nicht stehen bleiben kann und die Hoffnung auf eine Übergangsregelung auch nicht mehr besteht, sehe ich nun keine Möglichkeit für das Tinyhouse mehr, das mich und die Waldrainer auf Dauer befriedigt. Es gibt nur einen Platz, wo es stehen könnte, der leider auch nicht optimal für Alle ist. Jeremy hat nun vorgeschlagen, die Flure zu verkürzen, damit Platz für mich geschaffen wird. Das war gut gemeint, ich werde dem jedoch keines Falls zustimmen, weil ich nicht mit der Befürchtung einer späteren Beschwerde über zu wenig Wohnraum belastet werden möchte.
- Karins Meinung zum Entwurf:
- Die Ausrichtung des Hauses nach Süden finde ich sehr gut. Ich hatte bei den vorherigen Entwürfen Bedenken, wie das mit dem Licht an der Westseite ist, die schon etwas nach Norden ging. Der Blick ins Tal ist da natürlich wunderbar und geht mit der neuen Ausrichtung etwas verloren.
- Zum Raumkonzept: mir ist ein extra Büro/Gästeraum wichtig, der nicht direkt an der Wohnung anschliessen müsste.
Feedback zum Feedback von AHA:
- Einen Kamin bekommen wir sicher unter, das sollte das kleinste Problem sein
- Zugang zum Keller von aussen sehe ich auch als kleineres Problem
- Jeremy können wir, wie schon besprochen, gerne an die Ostseite wechseln
- Naturboden klingt super… Würde ich gerne weiter ausarbeiten mit euch
- Ein Knick will ich nicht ausschliessen. Das Gebäude rückt eh noch weiter nach Süden, weil die Abstandsfläche je nach Höhe so oder so noch grösser wird und das Gebäude derzeit an der Mindestabstandsfläche im Norden steht..
- Möglich
- Hier haben wir die Problematik mit der 3-Geschossigkeit. Wenn die Treppe über alle Geschosse in einer Ebene steht funktioniert die Argumentation nicht mehr aber vielleicht bekommen wir das auch noch hindiskutiert… Möchte es nicht direkt ausschliessen
- Bekommen wir hin
- Das wäre etwas schade für den gemeinsamen Gemeinschaftsbereich… Ist Doris die Wohnung zu klein oder was ist hier der Beweggrund?
- Auch da müssen wir schauen… Wir sind bei dieser Ausrichtung des Hauses schon total am Limit, was die Grösse angeht. Vielleicht kann es noch einen Raum für alle geben, der als Gemeinschafts-Arbeitsraum genutzt werden kann… das bedeutet vermutlich aber, dass an anderer Stelle optimiert werden muss… Wäre das Tinyhouse für eine solche Nutzung nicht prädestiniert? Weg vom „Trubel“ als Arbeitsinsel auf dem Grundstück?
- Muss abgeklärt werden… Grundsätzlich war die Idee, dass durch die überhohen Räume dieser zusätzliche Wohnraum für jeden und in jedem Geschoss geschaffen wird… (Referenzen siehe Anhang)
- Würde ich unterstützen… Ich brauche derzeit allerdings immer ein wenig Vorlaufzeit aber wenn wir losgelegt haben gehts voran..
- Siehe Punkt 11… Wir sind im ständigen Austausch mit anderen Architekten… Allein bei uns im Büro sind derzeit 4 dieser Spezies ;) Aber wenn ihr das wünscht, verschliessen wir uns davor nicht. Was mir nach dieser langen Zeit nur etwas Sorge bereitet ist, dass uns in gewisser Weise immer noch Kompetenzen abgesprochen werden. Es scheint da draußen jemanden zu geben, der es noch besser kann, noch ausdauernder ist, noch mehr Entwürfe präsentiert und noch geduldiger ist. Das finde ich schon etwas schade, weil ich glaube, dass wir bisher nicht so schlecht abgeliefert haben. Des Weiteren finde ich durchaus problematisch, dass uns diese Kompetenz auch noch in einem öffentlichen Block, der von jedem auf dieser Welt einsehbar ist, unbegründet abgesprochen wird. Das war auch nicht das erste Mal (siehe Eintrag vom 13.11.2020). Bisher sind all unsere anderen Kunden, Bauämter, Fachplaner und Handwerker sehr zufrieden mit dem was wir machen und es ist ein konstruktives Miteinander. Ich denke es wäre langsam an der Zeit dieses Misstrauen abzulegen.
- Danke für dein Lob Barbara. Dein TinyHouse bekommen wir, wie schon in einer anderen Mail besprochen, im weiteren Verlauf an einem schönen Platz unter. Da während der Bauzeit ausreichend Aushubmaterial (Keller), ein Bagger und ein Kran zur Verfügung stehen kann das Tinyhouse an einem beliebigen Ort auf dem Grundstück platziert werden.
- Zum Glück haben wir Herrn Delzer die alten Varianten noch nicht zugeschickt… Die Berechnungen wären sonst nämlich für die Tonne. Ich trete jedoch gerne mit ihm in Kontakt und schicke ihm den aktuellen Planstand zu wenn ihr das wünscht.
- Was ich noch sagen muss: Das Haus ist durch die derzeitige Form, Ausrichtung und Verortung recht stark darauf angewiesen, dass bei der Abstandsfläche an der NordWest-Ecke zum Grundstück von Jeremy lediglich die Mindestabstandsfläche von 2,5 Meter eingehalten wird. Müssen wir hier die reguläre Abstandsfläche einhalten müssten wir von der Grundstücksgrenze ca. 3,20 Meter (8m x 0,4) Abstand halten. Das würde in der Folge den Grundriss so stauchen, sodass es nur schwer möglich wäre, sinnvolle Grundrisse in einem sinnvollen Raster unterzubringen. Die Alternative wäre, dass die Räume nicht so hoch sein könnten (3,5m im Lichten) oder, dass die eine Einheit von Anja, sowie der Gemeinschaftsbereich abgeknickt werden müssten. Hierzu habe ich euch noch einen Screenshot mit der 3,20 Meter Linie angehängt. Es betrifft nur diese eine Ecke und ich wäre froh, wenn ihr mir hierzu noch Bescheid geben könnt.
- Ausserdem kann es sein, dass die Abstandsfläche (Grenze Jeremy/Villa Elben) keine Abrundung ist, wie vermutet, sondern die Ecke wie im Plan eingezeichnet verläuft. Auch das müssten wir rücksprechen und die Optionen mit dem Bauamt abklopfen.
Waldraintreffen 2021-06-06
Anwesend: Barbara, Dorisz, Jeremy, Karin, Michael
Barbaras Tiny House benoetigt doch einen vollstaendigen Bauantrag. Da dieser nicht vorliegt, sucht Barbara erstmal einen anderen Stellplatz. Wir bitten AHA, einen Hausentwurf zu erstellen, in dem das Tiny House mit beruecksichtigt wird und von allen fuer gut befunden wird.
Jeremy hat sich am Samstag mit Graziella getroffen, die eventuell auch Interesse an dem Projekt hat. Graziella lebt in Loerrach und hat zwei Kinder, Maedchen, 3 und 9 Jahre alt. Vielleicht mag sie zum naechsten Sonntagstreffen dazustossen, um bei uns reinzuschnuppern.
Waldraintreffen 2021-06-15
Treffen um 19 Uhr im Waldrain.
- Graziella stellt sich vor
- Mathias fragt uns, wie es mit der Bauvoranfrage weitergehen soll
- Frau Bejnoud, Syndikusrechtsanwältin, fragt uns nach dem Stand der Bearbeitung ihrer Genossenschaftsgruendungsunterlagen
Michael und Jeremy haben am Mittwoch und Donnerstag die Anfragen von Mathias und Frau Bejnoud beantwortet:
- Bauvoranfrage mit dem bestehenden Entwurf durchfuehren
- Wir arbeiten weiter an dem Finanzplan fuer die Genossenschaftsgruendungsakte
Wir sollten uns als naechstes gemeinsam konkreter mit dem Finanzplan auseinandersetzen.
Waldraintreffen 2021-06-25
Treffen Freitag Abend um 19 Uhr im Waldrain.
Themen: Weitere Planung, Finanzplanung.
Notizen in Juli
-
2-4 Juli: Inspirierendes Gedurtstagsfest und Gemeinschaftstage bei Heiner im Wandelhof. Wir haben eine gemuetliche, einladende, herzerwaermende Kuschelecke vermisst. Die Kueche ist gross und wird recht laut, wenn viele Leute da sind. Schallschlucker fehlen dort. Was gemuetliches mit Inselartigen Moeglichkeiten waere vielleicht foerderlicher.
-
5 Juli: Besprechung mit Falk. Er schlaegt eine klare Trennung von den solzialen Aspekten und dem Bauvorhaben vor. Soziale Aspekte beinhalten Gemeinschaftsprozesse; das Bauen, die Finanzierung. Diese beiden Bereiche erfordern ganz untershciedliche Kompetenzen. Die Bauvoranfrage kann diese Trennung unterstuetzen und helfen, Klarheit zu schaffen. Finanzen, ganz einfach: 10 Bewohner, 2.5 Millionen Gesamtkosten, macht 250 Teur pro Person Gesamtkosten, ohne Finanzierung. Geld ist relativ, man kann die Finanzierung ganz unterschiedlich gestalten und planen. Flexibilitaet einbringen durch Aufteilung in Miete und Cash. Geldanlagen anbieten, vielleicht ohne Banken eine Finanzierung erreichen? Teilhaber muss ein Vorkaufsrecht und eine Beschraenkung seiner Beteili8gung auf ein bistimmtes Maximum zustimmen. Mit weniger als zehn Bewohner ist es schwer, sich eine funktionierende Gemeinschaft vorzustellen. Wir wollen nicht eine aehnliche leere Kueche wie beim Heiner.
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9 Juli: Kuendigung von Moc.
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11 Juli: Besprechung vom Buch Echter Wohlstand von Vivian Dittmar im Kulturraum.
-
21 Juli: Treffen mit Michael Weidner und Hinweis auf Lehm-ton-erde mit vielen fundierten und detaillierten infos zum Lehmbau
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22 Juli: Telefonat mit Falk bzgl. Strukturen, Grundsatzentscheidungen, Grundstueckseigentuemer, Bank, klare realisierbare Ziele stecken. Bestandsaufnahme? Transformation des Projektes? Klares Mandat im ueberschaubaren Rahmen? Workshop statt unkoordinierte woechentliche Treffen? Klar abgesteckter Termin, minimal halber Tag, Projektmanagment.
Besprechnung AHA 2021-07-22
Treffen mit Mathias Duffner, AHA, am 22 Juli, 18 Uhr.
Anwesend: Barbara, Jan (Michaels Sohn), Mathias, Michael, Jeremy.
Mathias hat den aktuellen Entwurf mit Delzer (Kybernetiker) besprochen, und er findet ihn mit Abstand am besten. Mathias hat mit Frau Sessler (Bauamt) gesprochen und auch das Thema Flachdach diskutiert.
Flachdach oder Satteldach? Flachdach kann man begruenen, Satteldach ermoeglicht eventuell mehr Wohnflaeche, erfordert aber eventuell auch groessere Grenzabstaende. Wir legen uns da nicht fest. Wenn das Flachdach genehmigt wird, kann man nachher sowieso auf Satteldach umsteigen.
Wo kommt das Tiny House hin? Das ist Aufgabe der Genossenschaft und muss in der Baugenehmigung in LPH4 angegeben werden. Es gibt Aushub, und damit kann ueberall ein Platz fuer das TH geschaffen werden.
Bei AHA sind bisher 600 Stunden Arbeitszeit angelaufen, es ist aus dem Ruder gelaufen, es braucht ein Sonderhonorar.
Naechste Schritte: Genossenschaft klaert Grenzabstaende mit Huenerbergweg 30 ab. Mathias klaert dito mit Villa Elben. Danach schaetzt Mathias ab, wie viel Aufwand noch dazu kommt fuer die Bauvoranfrage und stellt dafuer eine Zusatzrechnung.
Offene Frage: wie koennte das ueberhaupt finanziert werden? Die Genossenschaft befindet sich vielleicht nach den Kuendigungen schon im Minus.
Gedanken von Falk zum Unterschreiten der Grenzabstandsflaechen (2021-07-24): Grenzabstandsverzichtserklaerung kann eine sehr heikle Sache werden. Vorschlag: macht doch das Haus ein bisschen kleiner. Die Traufhoehe ist ja auf 6.5 Meter limitiert. Multipliziert mit den Faktor 0.4 ergibt das 2.6 Meter als offizieller Grenzabstand. Im Entwurf stehen 2.5 m. Wieso nicht zehn Zentimeter verschieben?
Falk hat selbst im vergangenen Jahr ein Bauvorhaben in Schopfheim hauptsaechlich in Holz und Glas mit einem Volumen von 1 Million Euro erfolgreich abgeschlossen. Die Planung hat er selbst in Absprache mit seinen Arbeitskollegen erstellt, und dann von einem Architekten zeichnen und einreichen lassen. Er empfiehlt Jochen Moessinger in Loerrach und noch jemand in Schopfheim. Er betont: der Architekt muss nicht der Bauleiter sein.
Jeremys Meinung (2021-07-25): Ich finde die gesetzlichen vorgeschriebenen Grenzen sinnvoll und will sie gar nicht unterschritten haben. Ich will weder meine Nachbarn zu sehr bedraengen noch umgekehrt. Wer von uns will das schon?
Waldraintreffen 2021-08-20
Wir treffen uns am Freitag den 20.8 um 10:30 bei Doris.
Anwesend: Barbara, Doris, Michael, Jeremy.
Themen:
- Bauvoranfrage abschliessen;
- Kosten, Zusatzhonorar?
- Weitere Zusammenarbeit mit AHA?
- Genossenschaftsfinanzen, Verbindlichkeiten nach Kuendigungen
- Wie werden die laufenden Kosten fuer die Grundstuecksfinanzierung gehandhabt?
- Finanzplan und weitere Genossenschaftsarbeit; Gruendung abschliessen?
- Vereinfachte, flexiblere Gebaeudeplanung, nicht auf Einzelpersonen fixiert?
Waldrainversammlung 2021-11-06
Wir trafen uns am Samstag den 6.11 um 14 Uhr auf dem Waldrain.
Anwesend: Anja, Barbara, Doris, Jeremy, Joerg, Michael, Moc, Moni, Nathalie.
Araceli liess sich durch Joerg vertreten.
Wir haben einen Rueckblick gemacht und unseren aktuellen persoenlichen Stand geschildert.
Wir haben in aller Freundschaft einstimmig beschlossen, die Genossenschaft auszuloesen.
Wir haben mit acht Ja-Stimmen und einer Enthaltung entschieden, das verbleibende Geschaeftsguthaben anteilmaessig an die Mitglieder zu verteilen.
Dauer der Sitzung: 14:15 bis 15:45.
Abschlussfotos, von Moc und Joerg erstellt:
Sonstiges
Aktuelles und Zukuenftiges
- Zufahrtsweg fertig
- Skizzen vom Tiny House und Michaels Wohnmobil
- Rasen auf Johannas Wiese angesaet
- Treppe zum Zufahrtsweg hoch
- Telefonat ueber Buchhaltung mit Herrn Voss vom ZdK
- Telefonat und Besuch zum Thema Saegerei mit Axel und Ruben Hugenschmidt
- Emailaustausch mit Dr. Monika Hall, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik, Institut Energie am Bau: Grundsätzlich können wir uns vorstellen bei einem Forschungsprojekt mitzuwirken, z.B. mit thermischen Simulationen oder aber auch mit einem Monitoring.
- Andere Unistudien ansprechen
- Buergermeister Joerg Lutz hallo sagen?
- Joerg: Verursacherprinzip und Zwischenzaehler (zu einem (viel) spaeteren Zeitpunkt besprechen?)
- Barbara: Besprechen, was mit dem Tiny House nach Baufertigstellung passiert
- Barbara: Wenn die Genossenschaft bei der GLS-Bank ein Geschäftskonto eröffnen will, geht das telefonisch mit dem Aussenvertreter der Genossenschaft.
- Weitere Tagesordnungspunkte online editieren
Fragenkatalog
Um unser Raumprogramm zu definieren, erarbeiten wir einen Wunsch- und Fragenkatalog (txt, csv, tsv, schnappschuss als pdf).
Bitte ausfuellen und gerne auch mit eigenen neuen Fragen ergaenzen:
Bitte alle Fragen mit einer Zahl, J/N oder ein geegnetes Kuerzel beantworten, so dass die ganze Chose uebersichtlich bleibt.
Du kannst auch sehr gerne neue Zeilen eintragen mit Fragen ueber weitere Aspekte die dir wichtig sind.
Neue Fragen bitte auch so gestalten, das diese Art von Antwort moeglich und sinnvoll ist.
Bitte vorsichtig, damit keine bestehenden Eintraege beschaedigt werden!
Raumprogramm
Ich habe aus unseren Wunschkatalog eine vereinfachte Teilinformation entnommen, mit dem Ziel, auf ein Raumprogramm hinzuarbeiten.
Am wichtigsten dabei ist das Nachspueren von jedem, was sie wirklich will und braucht.
In dieser Uebersicht werden Keller, Verkehrsraeume, Atelier, Werkstatt, Balkon usw. nicht aufgefuehrt.
Ich habe Doris, Lara und Lukas als WG-Mitglieder eingeordnet.
Ich habe fuer die WG 4 WCs mit Dusche vorgesehen, ein grosses luxurioeseres Badezimmer, 20 qm Kueche und 30 qm Wohnzimmer.
Ich habe noch zwei zusaetzliche WG-Bewohner vorgesehen, um Flexibilitaet und Unvorhergesehenes abzufangen.
Damit sind wir 8 Erwachsene, zwei Kinder, und 2 NN. Die zwei NN koennten auch eine Familie sein, oder sonst was.
Damit ergibt sich folgende aktuelle vereinfachte Uebersicht:
8 Erw + 2 Ki + 2 NN | qm | Zi | qm | Kue | qm | Bad | qm | WC | qm |
Anja | 60 | 1 | 42 | 1 | 12 | 1 | 6 | 0 | 0 |
Araceli + Joerg | 73 | 3 | 55 | 1 | 12 | 1 | 6 | 0 | 0 |
Doris + Lara + Lukas | 75 | 4 | 75 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Barbara | 40 | 2 | 40 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Jeremy | 30 | 1 | 30 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Michael | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Nathalie | 35 | 2 | 35 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
N.N. | 30 | 1 | 30 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
N.N. | 40 | 1 | 40 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Gemeinschaft | 75 | 1 | 30 | 1 | 20 | 1 | 15 | 4 | 10 |
Total | 458 | 16 | 377 | 3 | 44 | 3 | 27 | 4 | 10 |
- Zi heisst Zimmer, auch das Wohnzimmer der Gemeinschaft. Die Spalte rechts daneben sind die qm der Zi.
- Kue heisst Kueche. Die Spalte rechts daneben sind die qm der Kue.
- Bad heisst grosses Bad.
- WC heisst WC, kann auch eine Dusche enthalten.
Bitte schaut und spuert nach, ob diese Angaben sich decken mit dem, was du in der Wunschliste angegeben hast.
Viel wichtiger, natuerlich: bilden sie deine Beduerfnisse und Wunesche ab?
Den emotionalen Anforrderungskatalog an dein Zuhause?
Bitte fragt, wenn was unklar ist.
Natuerlich werden wir diese Daten nochmal ganz genau durcharbeiten, wenn wir mit den Architekten den Workshop machen.
Diese Uerbersicht ist Teil des o.g. Fragenkatalogs und kann dort editiert werden. Du kannst dort selbst Aenbderungen anbringen. Sag mir bitte Bescheid, wenn du das tust, damit ich die Tabelle hier entsprechend aktualisieren kann.
Weiterfuehrende Infos:
2021-06-04: ohne Araceli und Joerg, mit Karin 55 qm: 440 qm
Next Steps
- Planen eines gemeinsamen Wochenendes
- Einbetten des Architekturentwurfs in eine realitaetsgetreue Umgebung
- Fragenkatalog aufraeumen und klarer gestalten
- Share contact list for all
- Convert terrain model to STL
- Michael d. G. schlaegt ein herausragendes Haus vor, mit viel Luft und Platz drunter. z.B., die ganze Nordgrenze geradeaus mit einer Fassde, die ebenerdig am C-K-W anfaengt und dann horizontal in die Lansschaft bis and die Grundstuecksgrenze im Nordwesten herausragt. Das will ich mal modellieren!
- Winkel vom Sueddach optimieren fuer Sonneneinstrahlung im Winter, und Norddach entsprechend flacher gestalten, und damit besser begruenbar?
- Lehmwaende mit Heizschlingen wie im Wandelhof
- Niedervolt Elektroleitungen legen fuer Beleuchtung mit 12 V statt Inverter auf 220 V und ueberall Netzgeraete, die wieder auf 12 V runtertransformieren
- Energiebedarf und -speicher
- Erdwaerme kontra waermepumpe in der luft?
- Zaun wieder schliessen, in ein Tor umfunktionieren
- Abwasserkanal am zufahrtsweg entlang, wasser sammeln?
-
Nutzung des 5 meterstreifens am CKW?
- WikiHouse is a digitally-manufactured building system. It aims to make it simple for anyone to design, manufacture and assemble beautiful, high-performance homes that are customised to their needs – PDF guide to unsing WikiHouse.
Nik Mueller: mein Architektenfreund Martin Kärcher aus Zürich arbeitet in der Energieberatungtsfirma Walther und hat einen Kollegen, der sich mit konkreten Umsetzungen bei kniffligen individuellen Verhältnissen bestens auskennt. Er ist offenbar auch mit seinen über 60 Jahren voll begeistert das Beste wirtschaftlich tragbare aus einer Situation rausholen zu können: Andres Weber, Amstein und Walthert, Zürich.